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Marcus Deufert

    21 juin 1970
    Textgeschichte und Rezeption der plautinischen Komödien im Altertum
    Prolegomena zur Editio Teubneriana des Lukrez
    Kritischer Kommentar zu Lukrezens "De rerum natura"
    Pseudo-Lukrezisches im Lukrez
    Lustrum Band 54 - 2012
    Lachmanns Erbe
    • Lachmanns Erbe

      Editionsmethoden in klassischer Philologie und germanistischer Mediävistik

      • 614pages
      • 22 heures de lecture

      Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793-1851) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der "Lachmannschen Methode" vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns "Gesetze" zur Tragweite und zu den Grenzen der mechanischen Recensio.Davon ausgehend stellt der vorliegende Band die Aktualität von Lachmanns Programm einer "strenghistorischen Kritik" zur Diskussion: Repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion - darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat - werden mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontiert.

      Lachmanns Erbe
    • Lustrum Band 54 - 2012

      • 345pages
      • 13 heures de lecture

      Lustrum Band 54 enthält den zweiten Teil des Berichts von Gualtiero Calboli zur sprachwissenschaftlichen Forschung über die »Modi des griechischen und lateinischen Verbums« und bietet Einblicke in die Indogermanistik. Zudem beginnt ein Bericht über die Forschungsliteratur zu »Homer«, erstellt von Edzard Visser, mit weiteren Fortsetzungen in kommenden Bänden.

      Lustrum Band 54 - 2012
    • Pseudo-Lukrezisches im Lukrez

      Die unechten Verse in Lukrezens >De rerum natura<

      In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.

      Pseudo-Lukrezisches im Lukrez
    • Der kritische Kommentar rechtfertigt den Text der Neuausgabe des Lukrez in der Bibliotheca Teubneriana . Die vielen textkritisch umstrittenen Stellen des Gedichts werden eingehend geprüft; konkurrierende Deutungen und Konjekturen kritisch bewertet; neue Lösungen für die Textgestaltung begründet. Dabei erhellt der Kommentar fortwährend auch inhaltlich-philosophische und literarisch-stilistische Aspekte des Gedichts.

      Kritischer Kommentar zu Lukrezens "De rerum natura"
    • Der Band mit Prolegomena zur neuen Editio Teubneriana des Lukrez behandelt Grundsatzfragen der Textgestaltung. Die beiden Hauptkapitel über die karolingische und die humanistische Lukrezüberlieferung führen die handschriftliche Grundlage vor Augen, auf der die Edition basiert, und begründen die Anlage des textkritischen Apparats. Bei seiner Konstitution wurde die gesamte handschriftliche Tradition in Betracht gezogen, aber nur ein Bruchteil des überlieferten Variantenmaterials aufgenommen. Die karolingische Überlieferung wird auf die nicht als Sonderfehler der erhaltenen Handschriften eliminierbaren Varianten reduziert. Aus der humanistischen Überlieferung werden lediglich Konjekturen herausgezogen und ihren Quellen zugewiesen. Zwei weitere Kapitel sind der Gestaltung der Paratexte der Lukrezüberlieferung und der Orthographie des Lukreztextes in der neuen Ausgabe gewidmet. Die Paratexte werden in einer vom eigentlichen Gedichttext abgesonderten Edition dargeboten und konservativ behandelt; bei der Gestaltung der Orthographie des Lukreztextes wird das handschriftlich dokumentierte Nebeneinander älterer und neuerer Schreibungen als typisch für die Epoche des Lukrez erwiesen und beibehalten. Der Band wendet sich mit den in ihm verhandelten grundsätzlichen Fragen über die Lukrezphilologen hinaus an alle Wissenschaftler, die sich mit der Problematik der Konstitution antiker Texte befassen.

      Prolegomena zur Editio Teubneriana des Lukrez
    • Die Komödien des römischen Dichters Plautus wurden nach dessen Tod erneut auf die Bühne gebracht, von Philologen erklärt und von Liebhabern und Schülern gelesen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Textgeschichte und Rezeption dieser Komödien von den Uraufführungen (ca. 220 - 185 v. Chr.) bis zum Einsetzen der direkten Überlieferung (ca. 400 n. Chr.). Der Autor geht den Veränderungen der Komödientexte im Zuge ihrer Aufführung, Kommentierung und Verwertung durch Philologen und Lehrer nach. Er entwirft damit nicht nur ein faszinierendes Gesamtbild der Geschichte der Plautusphilologie und -rezeption im Altertum, sondern gibt auch wichtige Einblicke in die Geschichte der Philologie in Rom.

      Textgeschichte und Rezeption der plautinischen Komödien im Altertum