Der Autor thematisiert, dass Protest unzulässig ist, wenn er die eigene Verstrickung in soziale und historische Geschehnisse leugnet, jedoch durch kritische Auseinandersetzung überwunden werden kann. Norbert Zitzmann, ein vielseitig gebildeter Musiker und Krankenpfleger, bringt seine Erfahrungen und Kenntnisse aus den Bereichen Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften sowie Philosophie ein. Als langjähriges Vorstandsmitglied der Nietzsche-Gesellschaft und Gründer eines Philosophischen Cafés hat er bereits mehrere Werke zur Philosophie veröffentlicht.
Norbert Zitzmann Livres






Die Textauswahl analysiert die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zwischen 2020 und 2022 aus einer biopolitischen Perspektive. Sie beleuchtet, wie politische Entscheidungen und gesellschaftliche Reaktionen die individuelle und kollektive Gesundheit beeinflussen. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten der Biopolitik wird ein tieferes Verständnis für die Dynamiken und Herausforderungen vermittelt, die während der Pandemie auftraten.
Moral und Risiko
Beiträge zur Wirtschaftsphilosophie
Das Buch vereinigt Aufsätze zur Wirtschaftsphilosophie, welche in der zweiten Hälfte der 90iger Jahre entstanden sind. Der erste Aufsatz beschäftigt sich mit Adam Smith Schrift über die „Theorie der ethischen Gefühle“. Dem Gedanken der Freiheit, hier im Kontext einer liberalen Wirtschaftsordnung, widmen sich die beiden folgenden Texte. Ausgehend von einem frühen Stand der Globalisierungsdebatte zum jüngsten „Millennium“ geht der Blick auf den Gedanken des freien Wettbewerbs. Was dieser als Wohlstand hervorzubringen vermag, ruft das Problem der fairen Verteilung auf den Plan, welchem sich ein Text über Friedrich August von Hayek widmet. Schlussendlich wird die Frage gestellt, ob Orientierung im Handeln auch durch die Anwendung von Entscheidungsregeln zu erlangen ist, welche keiner Metaphysik bedürfen.
Das Philosophische Café Sonneberg besteht seit 2002. Monatlich treffen sich im Café Isis in Sonneberg/ Thüringen interessierte Teilnehmer zum Gedankenaustausch. Dieser wird ab und zu durch Beiträge des Moderators unterstützt. Solche Texte vereinigt der vorliegende Band. Das Buch „Baccara“ vom gleichen Autor gibt Einblicke in die Themenwelt der ersten 10 Jahre der Veranstaltungsreihe. Norbert Zitzmann, Jahrgang 1969, Krankenpfleger, studierte Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, Philosophie und Wirtschaftsphilosophie; Gründer und Moderator des Philosophischen Cafés Sonneberg. Mehrere Veröffentlichungen im Bereich Philosophie, u. a. im MV- Verlag.
Das Buch erinnert an den evangelischen Theologen, Publizisten und Politiker Max Maurenbrecher. In dessen Biographie und Werkentwicklung spiegelt sich in drastischer Weise das vergangene 20. Jahrhundert als ein „Jahrhundert der Extreme“, das sich im Spannungsfeld von Stalinismus und Faschismus, von nationalem Sozialismus von links und von rechts bewegte. Denn Maurenbrecher selbst ging intellektuell und politisch den Weg vom linken Liberalismus zur Sozialdemokratie, von der nationalen Arbeiterbewegung zu einem rechten Nationalismus, der ihn nicht nur zur „Deutschgläubigkeit“, sondern an den Rand des Extremismus von rechts führte. Intellektuell, sind für Maurenbrecher das „Leitseil“ Ideen Friedrich Nietzsches gewesen, so dass Maurenbrechers politischer Weg von links nach rechts auch intellektuell-publizistisch dem Weg vom Linksnietzscheanismus zum Rechtsnietzscheanismus entspricht. Norbert Zitzmann, Jahrgang 1969, Musiker, Krankenpfleger, studierte Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, Philosophie und Wirtschaftsphilosophie; langjähriges Vorstandsmitglied der Nietzsche- Gesellschaft e. V. Naumburg/Sa.; Gründer und Moderator des Philosophischen Cafés Sonneberg. Mehrere Veröffentlichungen im Bereich Philosophie, u. a. im MV- Verlag.
Das Café Baccara befindet sich in der Altstadt von Sonneberg in Thüringen. Seit 2002 findet dort monatlich ein philosophisches Café statt. Verschiedene Themen und Positionen dieses Buch wurden von Teilnehmern der Veranstaltungsreihe ins Gespräch gebracht und vom Autor notiert. Quellen lassen sich nicht mehr rekonstruieren. Ähnlichkeiten des Inhaltes mit von Teilnehmern vertretenen Standpunkten sind nicht zufällig und durchaus beabsichtigt.