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Birgitta Bader Zaar

    Auf dem Weg in die Moderne: radikales Denken, Aufklärung und Konservatismus
    Friedenskonzepte im Wandel
    NeuZeit?
    • Friedenskonzepte im Wandel

      Analyse der Vergabe des Friedensnobelpreises von 1901 bis 2016

      Die Publikation "Friedenskonzepte im Wandel. Analyse der Vergabe des Friedensnobelpreises von 1901 bis 2016" untersucht die Entwicklung der Vergabe des Friedensnobelpreises seit Beginn und fragt nach den jeweiligen zugrunde liegenden Friedenskonzepten des Nobelkomitees bei seiner jährlichen Entscheidung. Neben der systematischen Analyse aller Preisverleihungen wird in zwölf repräsentativen Fallstudien im Detail auf die entsprechenden wissenschaftlichen sowie geopolitischen Kontexte der Friedenskonzepte bzw. der Friedensarbeit der PreisträgerInnen eingegangen.Der Wandel des Friedensbegriffs von der "bloßen" Abwesenheit zwischenstaatlicher Kriege hin zu einem breiten Friedensbegriff, der innerstaatliche Faktoren wie Demokratie, sozioökonomische Gleichheit und Einhaltung von Menschenrechten berücksichtigt, zeigt, dass das Nobelkomitee im Lauf der Zeit eine große Bandbreite von Friedenskonzepten mit dem Friedensnobelpreis auszeichnete, wobei auch eine klare politische Agenda des Komitees in der Auswahl der PreisträgerInnen – zu verstehen in den jeweiligen geopolitischen Kontexten – herausgearbeitet werden konnte.

      Friedenskonzepte im Wandel
    • In Erinnerung an den 2002 früh verstorbenen Wiener Historiker Michael Weinzierl versammelt der im Auftrag des Instituts für Geschichte der Universität Wien herausgegebene Band Beiträge, die seine vielfältigen Forschungsbereiche aufgreifen – Aufklärung und Revolution, progressives Denken und Konterrevolution, besonders auch Religion und Nation. Zu den thematischen Schwerpunkten des Bandes gehören Aufklärung und Gegenaufklärung in ihrer Bedeutung für die Herausbildung der Moderne, Religion und ethnischer Stereotypien. Weitere Studien beziehen sich auf das politische Denken im England des 17. Jahrhunderts, insbesonders auf die radikale soziale Bewegung der „Levellers“ und Fragen eines Frühfeminismus. Der Band schließt mit einer Erörterung der Rolle von Freundschaft in der Wissenschaft sowie persönlichen Erinnerungen an Michael Weinzierl und seine Visionen von Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Mit Beiträgen von Johann Dvorák, Helgard Fröhlich, Eveline List, Günther Lottes, Matthias Middell, Margarete Rubik, Helga Schultz, Mikuláš Teich und Ernst Wangermann.

      Auf dem Weg in die Moderne: radikales Denken, Aufklärung und Konservatismus