Medien lassen immer träumen. Sie zeigen mögliche Welten, sie überbrücken unglaubliche Distanzen, machen Erfundenes anschaulich, Verrücktes plausibel. Aber Medien zeigen nicht nur Erträumtes, sie sind auch selbst Traummaschinen. Wunschträume und Alpträume solcher Maschinen versammelt dieser Band: visionäre Funktionen, begehrenswerte Dienstleistungen, attraktive oder abgründige Apparaturen. Eine aktuelle Bandbreite von Phantastischem mit Träumen der Theorie – als mediale Wunscherfüllung eines bekannten Medienwissenschaftlers. Mit Beiträgen von Ralf Adelmann, Siren Bagrag, Christina Bartz, Ulrike Bergermann, Franz Billmayer, Hannelore Bublitz, Richard Cavell, Tobias Conradi, Gisela Ecker, Oliver Fahle, Knut Hickethier, Harald Hillgärtner, Irina Kaldrack, Hermann Kappelhoff, Reinhard Keil, Heike Klippel, Markus Krajewski, Oliver Leistert, Jörg Müller-Lietzkow, Christoph Neubert, Rolf F. Nohr, Joachim Peach, Lyre Pyre, Theo Röhle, Heide Schlüpmann, Torsten Schmitt, Dierk Spreen, Markus Stauff, Christina L. Steinmann, Bärbel Tischleder, Martin Warnke, Serjoscha Wiemer und Mirna Zeman.
Ralf Adelmann Livres






Visual culture revisited
- 307pages
- 11 heures de lecture
Is there a visual culture or only visual cultures? While images cannot stand alone and must be understood within practices and institutions, suggesting a singular understanding of visual culture, it is clear that this field is not monolithic. There exists a plurality of pictorial representations, ranging from sitcoms to children's book illustrations, cartoons to satellite photos, and high art to everyday life. Moreover, the visual realm is marked by conflicts between self and other, mainstream and counterculture. This collection of English-language articles explores theoretical reflections and case studies that highlight the dialectics of visual culture(s). It focuses primarily on examples from the U.S. context, including the portrayal of Native Americans as the ‘vanishing race’ in nineteenth-century photography and the media coverage of the Columbia shuttle disaster in February 2003. This book is highly recommended for students and scholars in American Studies as well as those engaged in the interdisciplinary discourse on visual culture(s). It offers valuable insights into the complexities and nuances of visual representation and its societal implications.
Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft
- 520pages
- 19 heures de lecture
Listen und Rankings
Über Taxonomien des Populären
Das Lehrbuch ist für Einführungsveranstaltungen in der Medien- und Kommunikationswissenschaft konzipiert. Es leitet medientheoretische Fragestellungen aus den alltäglichen Medienerfahrungen und dem Mediennutzungswissen ab. Die Verbindung des Medienalltags mit den wissenschaftlichen Debatten der Medientheorien ist das zentrale Anliegen des Lehrbuchs. Dadurch können die Studierenden aktiv die Entwicklung von einer allgemeinen gesellschaftlichen Debatte über Medien oder einer persönlichen Erfahrung zu den zentralen Überlegungen von Medientheorien nachvollziehen. Auf diese Weise ermöglicht die Einführung einen verständlichen, anwendungsorientierten und medienpraktischen Zugang zu medientheoretischen Fragestellungen.
Materialitäten lassen sich in Figuren des Zyklischen denken: Dinge sind in eine Reihe von zyklisch ablaufenden Prozessen involviert und haben selbst Lebenszyklen, die sich der Wahrnehmung entziehen. Kulturelle Zyklographie der Dinge untersucht Verfahren/Techniken der Darstellung, Erzählung und Visualisierung von Lebenszyklen der Artefakte. Von fiktiven Ding-Autobiographien über Genres wie den It-Narratives bis hin zu wissenschaftlichen Objektbiographien und Technologien wie Dingtracking reichen die Strategien, mit denen versucht wird, die stummen Dinge zum Sprechen zu bringen. Der Band vereint kultur-, medien-, und literaturwissenschaftliche Ansätze einer Betrachtung von Dingen in Kreisläufen. Dabei geraten Prozesse und Operationen in den Blick, in denen das Dingfeste und Formstabile der Kultur ins »Schwimmen« gerät.
Visualität und Kontrolle
- 192pages
- 7 heures de lecture
Datenbilder
- 220pages
- 8 heures de lecture
Digitale Bilder erschüttern Gewissheiten über »das Bild«. Ihre Referenzlosigkeit, Flüchtigkeit und Prozesshaftigkeit werden in den Kultur- und Naturwissenschaften kontrovers diskutiert. Der Band führt diese Debatte in zweifacher Weise weiter: Reportagen zur Marsforschung und zur Suche nach dunkler Materie schildern im Stil einer dichten Beschreibung die Herstellungsprozesse digitaler Bilder. Zudem werden diese Reportagen an aktuelle bildwissenschaftliche Diskurse rückgebunden, indem sie den Hintergrund bilden für kritische Reflexionen über Begriffe wie Referenz, Ästhetik, visuelles Wissen oder Transformationsketten.
Ökonomien des Medialen
- 335pages
- 12 heures de lecture
Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
