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Ute Dettmar

    Märchen im Medienwechsel
    Spielarten der Populärkultur
    Schnittstellen der Kinder- und Jugendmedienforschung
    Bilder zu "Klassikern"
    Urban!
    Kitsch
    • Kitsch

      • 319pages
      • 12 heures de lecture
      3,3(4)Évaluer

      Kitsch, lange Zeit als das radikal Böse von der Kunstkritik verworfen, ist inzwischen in der Hochkultur angekommen. Der Band zeichnet die Diskussion um das provozierende Phänomen Kitsch nach und versammelt grundlegende Beiträge u. a. von Lichtenberg, Schiller, Karl Kraus, Walter Benjamin, Ernst Bloch und Clement Greenberg bis hin zu Susan Sontag, Pierre Bourdieu und Vilém Flusser.

      Kitsch
    • Urban!

      Städtische Kulturen in Kinder- und Jugendmedien

      Als literarischer Handlungsraum hat sich die Stadt, vor allem die Großstadt, sowohl mit Blick auf die Erzählformen als auch in den semantischen Zuschreibungen innerhalb von etwa 150 Jahren grundlegend gewandelt. Im kinder- und jugendliterarischen Umgang mit den urbanen Räumen werden Veränderungen der Konstruktionen von Kindheit und Adoleszenz ebenso manifest wie die Ausdifferenzierung der Erzählformen. Heute wird Stadt als ein plurales, vielstimmiges und vielschichtiges Gefüge dargestellt, das auch von sozialen Gegensätzen geprägt und von intersektionalen Grenzlinien durchzogen ist. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Dimensionen und Facetten der erzählten Stadt und geben einen Einblick in das thematische und formale Spektrum kinder- und jugendliterarischer Stadterkundungen. Dabei nehmen sie Kinder- und Jugendromane, Kriminalerzählungen, Dystopien und Fantasy, Lyrik und Theater in den Blick.

      Urban!
    • Die vorliegenden fünfzehn Beiträge zu Illustrationen und Bildwelten "klassischer" Kinder und Jugendliteratur enstanden im Rahmen einer Ringvorlesung an der Geoethe-Universität Frankfurt am Main im Wintersemester 2016/17

      Bilder zu "Klassikern"
    • Schnittstellen der Kinder- und Jugendmedienforschung

      Aktuelle Positionen und Perspektiven

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      Zwischen Kinder- und Jugendliteratur- und -medienforschung und anderen Fachdisziplinen bestehen zahlreiche Schnittstellen. Von diesen ausgehend werden in dem Band unterschiedliche Perspektiven und Theorieansätze diskutiert und deren Potenzial für eine literatur- und kulturwissenschaftlich ausgerichtete Kinder- und Jugendliteratur- und -medienforschung beleuchtet. Die 17 Beiträge stellen grundlegende, theoriegeleitete und methodenreflektierte analytische Zugänge zu verschiedenen Untersuchungsgegenständen und Fragestellungen vor. Dabei geht es zum einen darum, den Standort von Kinder- und Jugendliteratur bzw. -medien als Handlungs- und Symbolsystem im kulturellen Archiv auszuloten. Zum anderen werden Ziele gegenwärtiger Forschung diskutiert sowie Aufgaben und Perspektiven zukünftiger Forschungen zur Kinder- und Jugendliteratur entwickelt.

      Schnittstellen der Kinder- und Jugendmedienforschung
    • Populärkultur war und ist ein zentraler Teil der Jugendkultur, zunehmend auch der Kinderkultur. Zugleich partizipieren Kinder- und Jugendliteratur und -medien an der global, in multimedialen Bezugssystemen agierenden Populärkultur. Die Beiträge gehen den vielfältigen wechselseitigen Beziehungen zwischen beiden Bereichen in historischen und gegenwärtigen Entwicklungen nach. Sie untersuchen «Dimensionen und Dynamiken» der Popularisierung vom 19. Jahrhundert bis hin zu aktuellen Entwicklungen des seriellen, transmedialen Erzählens, zeichnen entlang populärer Figuren, wie dem Golem oder Heidi, Formen der «(Re)Präsentation» nach, verfolgen «Aushandlungen» im Feld des Populären, beleuchten «Schnittstellen und Interferenzen» und untersuchen charakteristische «ästhetische Strategien» in Bildmedien und Literatur.

      Spielarten der Populärkultur
    • Märchen im Medienwechsel

      • 436pages
      • 16 heures de lecture

      In diesem Kompendium werden Filmemacher/innen, historische Stationen und aktuelle Entwicklungen des Märchenfilms vorgestellt. Die Beiträge beschäftigen sich mit dem Beginn des Märchenfilms in Frankreich, stellen expressionistische Filmproduktionen vor wie Lotte Reinigers Silhouettenfilme und verfolgen deren Nachwirken, sie diskutieren Märchenverfilmungen im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland in DDR- und BRD-Produktionen, richten den Blick auf den tschechoslowakischen und sowjetischen Märchenfilm. Sie schauen auf Walt Disneys wirkmächtige Animationsfilme und thematisieren neuere Entwicklungen, darunter die Märchenspielfilmreihen in ARD und ZDF, die US-amerikanischen Serien und Reimporte aus Hollywoods Märchentraumfabrik sowie transmediale Märchenerzählungen.

      Märchen im Medienwechsel
    • Von ‘Anderswelt’ bis ‘Zombie’: Bücher und Filme aus dem Bereich von Fantasy und Fantastik gehören seit einigen Jahren insbesondere im Bereich der Literatur und Medien für Kinder und Jugendliche zu den populärsten und vielseitigsten Titeln. Vom Bilderbuch bis zum All-Age-Format treiben Vampire, Werwölfe, Zombies und andere Monster und Dämonen ungeheuer erfolgreich ihr Unwesen und werfen Fragen danach auf, worin die Faszination und Wirkmächtigkeit solcher Stoffe, Erzählungen, Figuren und Bilder besteht. Der Band geht diesem vielschichtigen Phänomen in drei Schwerpunkten nach: Fantasy zwischen Mythos und Moderne, postmoderne Ausprägungen des Schauer- und Horrorgenres sowie Bilder des Fantastischen in Film und Illustration. Theoretische Überlegungen zu Traditionen, Texten, ästhetischen Verfahrensweisen, Wirkungsstrategien und deren Funktionen verbinden sich hier mit Einzelstudien. An ausgewählten Romanen, Buch- und TV-Serien, Filmen, deren Figuren und Topoi sollen die vielfältigen Erscheinungsformen von Fantasy und zeitgenössischer Fantastik verfolgt werden.

      SchWellengänge
    • Grenzenlos

      Mauerfall und Wende in (Kinder- und Jugend-)Literatur und Medien

      • 349pages
      • 13 heures de lecture

      Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall sind die ersten Generationen erwachsen, für die das Leben im geteilten Deutschland einen relativ kurzen Teil der Biographie ausmacht oder bereits Geschichte ist. Vermittelt werden Ansichten der jüngeren deutschen Vergangenheit vor allem in literarisch-medialen Inszenierungen. Wie wird in neueren Texten und Bildern (re-)konstruierend vom Leben in der DDR und von den politischen, sozialen und biographischen Umbrüchen nach 1989 erzählt, welche Deutungsmuster sind (Kinder- und Jugend-)Literatur und Medien eingeschrieben, die Geschichten erzählen und dabei Geschichte schreiben? Die Beiträge aus Literatur- und Medienwissenschaften, Soziologie und Jugendforschung beschäftigen sich mit dem Zusammenhang von Erzählen und Erinnerungskultur, mit Orten und Bildern des Umbruchs, mit (p)ost-westdeutschen Generationenkonstruktionen sowie mit der diskursiven Produktion von Deutschlandbildern. Über die deutsch-deutschen Perspektiven hinaus richtet sich der Blick auch auf die Wahrnehmung des vereinten Deutschland in der europäischen (Kinder- und Jugend-)Literatur.

      Grenzenlos