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Roland Borgards

    1 janvier 1968
    Von Fliegenfängern und Katzenklappen
    Georg Büchner 'Woyzeck'
    Büchner-Handbuch
    Texte zur Kulturtheorie und Kulturwissenschaft
    Die Schwarze Romantik. Von Goya bis Max Ernst
    Dark romanticism
    • Dark romanticism

      • 305pages
      • 11 heures de lecture
      4,3(35)Évaluer

      Seit dem späten 18. Jahrhundert begeisterten sich zahlreiche Künstler nicht nur für die Erhabenheit der Natur und die Reinheit des Gefühls, für Melancholie und Einsamkeit, sondern zeigten sich zugleich angezogen von den Abgründen der Conditio humana, wie sie sich in Zeiten von Krieg und Wirtschaftskrisen offenbaren. Ihre Werke erzählen von Leidenschaft und Tod, sie thematisieren das Geheimnisvolle, Unheimliche, Irrationale, Fantastische, Groteske und Böse und zeigen gesellschaftlich Ausgegrenzte – Wahnsinnige, Verbrecher, Bettler. 1930 prägte der Literaturwissenschaftler Mario Praz hierfür den Begriff der 'Schwarzen Romantik', doch eine kunsttheoretische Aufarbeitung steht bis heute aus. Die Publikation untersucht erstmals ausführlich die Bezüge zwischen romantischen, symbolistischen und surrealistischen Strömungen und präsentiert das Romantische als wiederkehrende Geisteshaltung, die ganz Europa erfasste und sich bis ins 20. Jahrhundert erstreckt. (Deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3372-4) Begleitend erscheinen auch Bände in der Reihe Kunst zum Lesen (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3375-5) und in der Reihe Kunst zum Hören (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3376-2) sowie in der Reihe Kunst Digital (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3374-8). Ausstellung: Städel Museum Frankfurt am Main 26.9.2012–20.1.2013

      Dark romanticism
    • Die Publikation untersucht die "Schwarze Romantik" und deren Einfluss auf Kunst und Literatur seit dem späten 18. Jahrhundert. Sie beleuchtet die Verbindung zwischen romantischen, symbolistischen und surrealistischen Strömungen und thematisiert gesellschaftlich Ausgegrenzte sowie die Abgründe der menschlichen Existenz.

      Die Schwarze Romantik. Von Goya bis Max Ernst
    • Texte zur Kulturtheorie und Kulturwissenschaft

      Lektüre zu soziologischen Theorien

      4,3(4)Évaluer

      Einführung§§Eine Neue Wissenschaft§GIOVANNI BATTISTA VICO (1668-1744):§Prinzipien einer neuen Wissenschaft über die gemeinsame Natur der Völker§§Kulturkritik§JEAN-JACQUES ROUSSEAU (1712-1778):§Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen§§Kulturgeschichte§JOHANN GOTTFRIED HERDER (1744-1803):§Abhandlung über den Ursprung der Sprache§§Kulturphilosophie§GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL (1770-1831):§Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte§§Empirische Kulturwissenschaft§JAKOB BURCKHARDT (1818-1897):§Weltgeschichtliche Betrachtungen§§Kulturpolitik§FRIEDRICH NIETZSCHE (1844-1900): Zur Genealogie der Moral§§Kulturanalyse§SIGMUND FREUD (1856-1939):§Das Unbehagen in der Kultur§§Inkorporierte Kultur§MARCEL MAUSS (1872-1950):§Die Techniken des Körpers§§Kultursoziologie§NORBERT ELIAS (1897-1990):§Über den Prozess der Zivilisation§§Kulturphilosophie der symbolischen Formen§ERNST CASSIRER (1874-1945):§Der Gegenstand der Kulturwissenschaft§§Kulturmaterialismus§WALTER BENJAMIN (1892-1940):§Über den Begriff der Geschichte§§Kulturindustrie§MAX HORKHEIMER (1895-1973) / THEODOR W. ADORNO (1903-1969):§Dialektik der Aufklärung§§Kultur und Macht§MICHEL FOUCAULT (1926-1984):§Der Wille zum Wissen§§Kultur, Kommunikation, Medien§NIKLAS LUHMANN (1927-1998):§Die Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation§§Kultur und Differenz§JACQUES DERRIDA (1930-2004):§Gesetzeskraft§§Kulturen lesen§CLIFFORD GEERTZ (1926-2006):§Dichte Beschreibung§§Kulturen schreiben§JAMES CLIFFORD ( 1945):§Halbe Wahrheiten§§Kulturelle Differenz und Dritter Raum§HOMI K. BHABHA ( 1949):§Die Verortung der Kultur§§Medienkulturmaterialismus§FRIEDRICH KITTLER ( 1943):§Grammophon Film Typewriter§§Kultur und Geschlecht§JUDITH BUTLER ( 1956):§Körper von Gewicht§§Wissenskulturen§BRUNO LATOUR ( 1947):§Die Hoffnung der Pandora§§Weiterführende Literatur

      Texte zur Kulturtheorie und Kulturwissenschaft
    • Büchner-Handbuch

      • 406pages
      • 15 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      „Büchner wieder lesen, heißt die eigene Lage schärfer sehn.“ So umschreibt Christa Wolf die ungebrochene Aktualität Georg Büchners, dessen vielschichtiges Œuvre bis heute immer wieder zum Nachdenken auffordert. Neben Beiträgen zur Rezeption und Wirkung bietet das Handbuch detaillierte Analysen der Einzelwerke, die sowohl die Entstehungs- und Gattungsgeschichte als auch die gängigen Forschungsansätze berücksichtigen. Zudem beleuchten interpretatorische Querschnitte durch das Gesamtwerk übergreifende Themenfelder wie z. B. Religion, Biopolitik, Geschlecht, Recht und Strafe, Melancholie und Wahnsinn, Automaten und Marionetten, Dokumentation und Fiktion.

      Büchner-Handbuch
    • Georg Büchner 'Woyzeck'

      Georg Büchner: Woyzeck

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Die Schroedel Interpretationen bieten anspruchsvolle, doch verständlich und interessant geschriebene Darstellungen und Deutungen von wichtigen Werken der deutschen Literatur. Die Bände der Reihe eignen sich besonders zur Vorbereitung auf Referate, Hausarbeiten, Klausuren und Prüfungen. Bis unmittelbar vor seinem Tod im Februar 1837 schrieb Georg Büchner an seinem Drama "Woyzeck". Es zeigt einen Menschen, der nicht frei in seinen Handlungen, sondern abhängig von Vorschriften ist, der dabei nicht nur einem einzelnen Zwang, sondern einem ganzen Netz von Zwängen unterliegt, und an den zudem nicht nur mehrere, sondern auch einander widersprechende Anforderungen gestellt werden. Kenntlich wird so ein Mechanismus der modernen Gesellschaft, der auch heute noch unser Leben bestimmt. Woyzeck ist an ihm zugrunde gegangen.

      Georg Büchner 'Woyzeck'
    • Der Band widmet sich der Frage, wie sich europäische Romantiken im Zeitraum zwischen ca. 1790 und 1850 mit ökologischen Theoremen und umweltbezogenen Problembereichen auseinandersetzen. Die Aufsätze dieses interdisziplinären Sammelbandes untersuchen dabei insbesondere den spezifischen Beitrag, den die Künste bei der Ausgestaltung und Formierung eines modernen ökologischen Denkens leisten, das seit Ende des 18. Jahrhunderts Gestalt annimmt, in den 1860er Jahren mit Ernst Haeckels Definition der ‚Ökologie‘ terminologisch grundiert wird und bis heute unser Verständnis von ökologischen Zusammenhängen prägt. Der Band bereichert auf diese Weise die bereits lebendige Forschungslandschaft der Environmental Humanities im Allgemeinen, des Romantic Ecocriticism im Speziellen und fragt mit Blick auf die ‚Romantischen Ökologien‘ nicht nur nach der Diversität und den konfliktreichen Bruchlinien ökologischer Denkformen um 1800, sondern auch nach dem Stellenwert, dem Eigen- und möglicherweise Mehrwert des Ästhetischen sowie, damit verknüpft, nach der Rolle des Romantischen für die Entstehung, Reflexion und Transformation eines ökologischen Denkens.

      Romantische Ökologien
    • Die Dinge sind im Zuge des 'material turns' in den letzten Jahren zu einem zentralen Untersuchungsfeld der Literaturwissenschaften avanciert. Verbunden ist damit ein neues Verständnis der Dinge selbst: Dinge sind nicht nur passive Inskriptionsflächen für semantische Zuschreibungen, sondern oft auch voller Widerständigkeit oder gar geprägt von einer eigentümlichen Selbsttätigkeit, einer 'Wirkmächtigkeit' oder 'Agency'. Angesichts dieser Entwicklung ist es bemerkenswert, wie wenig bisher die Dinge bei Büchner in den Blick genommen wurden. Denn komplexe Dingkonstellationen finden sich in allen Werken Büchners, von den literarischen Texte über die naturwissenschaftlichen Schriften bis zu den Briefen. Begleitet werden sie von einer vielgestaltigen Auseinandersetzung mit Fragen des Materialismus, der für Büchner aus philosophischer, politischer, ästhetischer und epistemologischer Perspektive von Bedeutung ist. Das vorliegende Georg Büchner Jahrbuch geht diesen Zusammenhängen nach. Mit Beiträgen von: Rudolf Drux, Antonia Eder, Elisabeth Flucher, Alfons Glück, Agnes Hoffmann, Christiane Holm, Magdalena Maria Idzi, Alexander Kling, Michael Niehaus, Peter C. Pohl, Peter Schnyder.

      Georg Büchner Jahrbuch
    • Pazifische Passagen

      Ein Insularium des Großen Ozeans

      Dieses Insularium erzählt eine Kultur-, Literatur- und Wissensgeschichte von Inseln, Menschen, Tieren und Zeit im Möglichkeitsraum des Pazifiks. In achtzehn exemplarischen Inselerkundungen – von der faktualen Isla Juan Fernandez über das historische Formosa und das berühmte Pitcairn bis zur fiktionalen Pip‘s Island – erzählen Roland Borgards, Lena Kugler und Mira Shah eine Geschichte des pazifischen Inselmeers. Zwei Themenbereiche tauchen auf diesen Pazifischen Passagen immer wieder auf: Zum einen liefern die Autor: innen Fragmente der Entstehungsgeschichte der Inselbiogeographie und schlagen gleichzeitig vor, sie zu einer Inselkulturbiogeographie zu erweitern. Zum anderen geht es ihnen um Fragen der Zeitlichkeit und Eigenzeitlichkeit, um die moderne, im 18. Jahrhundert einsetzende Pluralisierung von Zeithorizonten und um die Verflechtung von geologischen und biologischen Temporalitäten, von Natur- und Kulturzeiten. Dabei teilt ihr Insularium des Großen Ozeans mit seinem Namensvetter, dem barocken Genre der Insularien, sowohl den Gestus eines unsystematischen, nicht an Vollständigkeit orientierten Sammelns als auch seine grundlegende Doppelperspektive: auf das Wissen und auf das Erzählen.

      Pazifische Passagen
    • Robinson ist eine populäre Kultfigur, in der die Europäer die Kultivierungsgeschichte des Abendlandes, die Autonomie des neuzeitlichen Subjekts und die europäische Eroberung der Welt bewundern – und damit in letzter Instanz sich selbst. Als Selbstsetzung des abendländisch-neuzeitlichen Subjekts – und als Selbstbeobachtung dieses Setzungsprozesses – ist Defoes Robinson Crusoe und die daran anschließende, in der Moderne und Postmoderne immer reflexiver werdende Literatur- und Mediengeschichte der Robinsonaden schon vielfach gedeutet worden. Doch haben die meisten dieser Deutungen die Tiere vergessen. An diesem Versäumnis setzt der hier vorliegende Band an.

      Robinsons Tiere