The exploration of utopian communities reveals a belief that such ideals are inherently doomed to fail, as expressed through Leonardo DiCaprio's reflection in "The Beach." This seminar paper investigates the sociological implications of this notion, questioning whether a fundamental characteristic or process determines the success or failure of these communities. It delves into the paradox of seeking paradise not as a physical place, but as a fleeting emotional experience, prompting a deeper analysis of societal structures and individual perceptions of idealism.
Jan Kercher Livres






Internationaler Wertewandel und Wirtschaftsentwicklung. "Die Stille Revolution" nach Ronald Inglehart
- 68pages
- 3 heures de lecture
Ronald Ingleharts Theorie der Stillen Revolution hat die Wertewandelforschung entscheidend beeinflusst. In seinem wegweisenden Artikel von 1971 analysierte er wirtschaftliche Veränderungen und deren Auswirkungen auf gesellschaftliche Werte. Sein Buch von 1977 vertiefte diese Theorie mit empirischen Daten und stellte die Entwicklung von Werten und politischen Stilen dar. In den folgenden Jahrzehnten veröffentlichte er weitere Werke, die seine Theorie mit neuen Daten untermauerten und differenzierten, was seine Bedeutung in der Soziologie und Politikwissenschaft unterstreicht.
Die Untersuchung beleuchtet die nonverbale Kommunikation als älteste Form der zwischenmenschlichen Verständigung, die bereits bei unseren Vorfahren und Neugeborenen präsent ist. Sie zeigt auf, dass Kommunikation ohne Worte schon lange vor der Entwicklung der Sprache stattfand und auch in der frühen Kindheit eine entscheidende Rolle spielt. Die Arbeit thematisiert die grundlegenden Aspekte und die Bedeutung dieser Form der Verständigung in verschiedenen Lebensphasen.
Die Analyse der Bundestagswahlen von 1994, 1998 und 2002 zeigt eine zunehmende Personalisierung der deutschen Politik. Besondere Merkmale sind die Fokussierung auf die Kanzlerkandidaten, wie beispielsweise die Wahlplakate von 1994, die fast ausschließlich Helmut Kohl zeigten, sowie die ersten TV-Duelle der Kanzlerkandidaten im Jahr 2002. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Bundestagswahlen sich in den letzten zehn Jahren zu Kanzlerwahlen transformiert haben, was durch die gezielte Ausrichtung der Wahlkampagnen auf die Kandidaten unterstrichen wird.
Die Studienarbeit untersucht den Wandel von Werten und individuellen Handlungsweisen in Deutschland seit den 1960er Jahren, bedingt durch wirtschaftliche Veränderungen und das Ende der materiellen Existenzangst. Während frühere Generationen vor allem um die Sicherung des Lebensunterhalts kämpften, verschieben sich die Bedürfnisse der jüngeren Generation hin zu immaterialistischen Werten wie Gleichberechtigung und Umweltschutz. Zudem wird der Einfluss des sozialen Hintergrunds auf die Lebensplanung in Frage gestellt, da Wohlstand und Bildung neue Wahlmöglichkeiten eröffnen.
Die Arbeit untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der nonverbalen Kommunikation, ein Thema, das auf den ersten Blick selbstverständlich erscheint. Sie beleuchtet, wie Menschen auf individuelle Weise durch Körpersprache kommunizieren und wie sie die nonverbalen Signale anderer interpretieren. Die Analyse bietet tiefere Einblicke in die Komplexität der nonverbalen Ausdrucksformen und deren Bedeutung in der zwischenmenschlichen Interaktion.
Die Studienarbeit analysiert die Freizeitbeschäftigungsformen in der Bundesrepublik Deutschland und definiert den Begriff Freizeit. Es werden unterschiedliche Auffassungen von Freizeit untersucht, sowie das Modell der Erlebnisgesellschaft nach Gerhard Schulze, das den Wandel der Gesellschaft seit der Nachkriegszeit beschreibt.
Die mangelnde Verständlichkeit von Politikern ist immer wieder Anlass für öffentliche Kritik. Doch was bedeutet es genau, wenn eine Politikerrede als „unverständlich“ oder „verständlich“ bezeichnet wird? Ist Politikerverständlichkeit angesichts der individuellen Verständnisvoraussetzungen der deutschen Wahlbürger überhaupt objektiv messbar? Welche – individuellen und gesellschaftlichen – Prozesse beeinflussen die Verständigung zwischen Politikern und Bürgern? Welche Merkmale des Kommunikationsprozesses führen dazu, dass Politikersprache als verständlich oder unverständlich wahrgenommen wird? Eine Beantwortung dieser Fragen fällt angesichts der bestehenden Forschungslage schwer. Denn Politik- und Kommunikationswissenschaft haben sich dem Thema bislang kaum gewidmet. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, einen ersten Schritt zur Schließung dieser Forschungslücke zu unternehmen und die Instrumente und Ergebnisse der Verständlichkeitsforschung für Politik- und Kommunikationswissenschaft zugänglich zu machen.