Martin Burgi Livres






Zum Werk Das Werk behandelt das in den einzelnen Bundesländern geltende Kommunalrecht, also das Recht der Gemeinden und Kreise, das im Bereich des Besonderen Verwaltungsrechts zum Pflichtfachstoff in beiden juristischen Examina zählt. Angereichert mit zahlreichen Beispielen und Hinweisen stellt Burgi neben den Grundlagen des Kommunalrechts auch die europa- und verfassungsrechtliche Bedeutung der Gemeinden dar. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf ihrer Stellung im Staat, die wesentlich durch die kommunale Selbstverwaltungsgarantie bestimmt ist und den Kommunen auch Abwehransprüche gegenüber dem Staat einräumt. Eingehend beleuchtet werden darüber hinaus die Aufgaben der Gemeinden und die im Hinblick auf deren Durchführung bestehende Staatsaufsicht sowie die Binnenorganisation der Gemeinden. Dazu werden nicht nur die unterschiedlichen Typen von Kommunalverfassungen in den einzelnen Bundesländern beleuchtet, sondern auch die sich daraus ergebenden Organe sowie deren Aufgabenbereiche und Funktionsweisen beschrieben. Schließlich werden die Handlungsformen der Gemeinden und ihre wirtschaftlichen Betätigungen behandelt. Vorteile auf einen Blick - Nachweise zu den in den einzelnen Ländern geltenden Vorschriften - Darstellung der Wirtschaftstätigkeit von Kommunen - Zahlreiche Klausurhinweise, Beispiele, Grafiken und Aufbauschemata Zielgruppe Für Studierende, Referendare, Gerichte, Rechtsanwälte, Kommunalbehörden und -verbände.
Vergaberecht
Systematische Erläuterung für Studium, Weiterbildung und Praxis
- 380pages
- 14 heures de lecture
Das Buch bietet eine umfassende und systematische Darstellung des Vergaberechts, das einen bedeutenden Einfluss auf das Wirtschaftsgeschehen hat. Es beleuchtet die dynamischen Entwicklungen in diesem komplexen Rechtsgebiet und vermittelt zentrale Fragen sowie Strukturen des Vergaberechts. Durch einen modernen dogmatischen Ansatz lädt es zur kritischen Auseinandersetzung ein und bietet vertiefende Materialien. Ideal für Studium, Weiterbildung und praktische Anwendung, stellt es eine wertvolle Ressource für alle dar, die sich mit den rechtlichen Aspekten von Vergabeverfahren beschäftigen.
Beck'scher Vergaberechtskommentar. Bd.01
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen - GWB - 4. Teil, Wettbewerbsregistergesetz
Das Buch bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Vorteile, die in verschiedenen Lebensbereichen erzielt werden können. Es beleuchtet sowohl persönliche als auch berufliche Aspekte und zeigt auf, wie man gezielt Vorteile nutzen kann, um seine Ziele zu erreichen. Praktische Tipps und Strategien unterstützen den Leser dabei, das Beste aus seinen Möglichkeiten herauszuholen. Zudem werden Beispiele aus der Praxis herangezogen, um die theoretischen Konzepte anschaulich zu untermauern. Ein wertvoller Leitfaden für alle, die ihre Lebensqualität verbessern möchten.
Vergaberecht
Systematische Erläuterung für Praxis und Ausbildung
In einer Zeit intensiver Diskussion über die Neuordnung der Aufgabenverteilung zwischen der Europäischen Union, Bund, Ländern und Kommunen wird in besonderem Maße auch die regionale Ebene in den Blick genommen. Vor diesem Hintergrund leuchtet die Arbeit den Stellenwert der nordrhein-westfälischen Landschaftsverbände im europäischen Recht und im nationalen Verfassungsrecht detailliert aus und untersucht die juristischen Rahmenbedingungen regionaler Selbstverwaltung. Die umfassende Dokumentation erfolgt anlassunabhängig im Auftrag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und des Landschaftsverbandes Rheinland. Die Autoren zeigen auf, dass deren rechtliche Stellung stark ausgeprägt ist. In mehreren anderen Bundesländern ist in den letzten Jahren die regionale Ebene gestärkt worden. Auch die nordrhein-westfälischen Landschaftsverbände können aus rechtswissenschaftlicher Sicht als etablierte Bestandteile einer zukunftsfähigen Verwaltungsstruktur angesehen werden.
Funktionale Privatisierung und Verwaltungshilfe
Staatsaufgabendogmatik - Phänomenologie - Verfassungsrecht
Der Staat befindet sich in dem Dilemma, bei schwindender Leistungsfähigkeit immer stärker gefordert zu werden. Bei dem Versuch, 'schlanker' zu werden, kommt es auf allen Ebenen zu Privatisierungen, wodurch die bislang vernachlässigte Kategorie der Staatsaufgabe in das Blickfeld juristischer Betrachtung rückt. Die funktionale Privatisierung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitung und/oder die Durchführung der betroffenen Aufgabe auf Private übertragen wird, während die 'Leitungsverantwortung' beim Staat verbleibt. Die Privaten, die hierbei in die Verwirklichung des Gemeinwohls durch den Staat einbezogen werden, sind Verwaltungshelfer und erbringen einen Teilbeitrag mit funktionalem Bezug zu jener Staatsaufgabe. Sie sind heute mit zunehmender Tendenz als Betreiber, Planer, Finanzierer, Berater oder Sicherheitsdienstleister in beinahe sämtlichen Aufgabenfeldern tätig. Martin Burgi untersucht die zersplitterte Verwaltungswirklichkeit mit einem dogmatischen Ansatz. Im Mittelpunkt stehen dabei zahlreiche verfassungsrechtliche Fragen zu den Umständen und der Statthaftigkeit der funktionalen Privatisierung und vor allem zu ihren Konsequenzen. Der Autor entfaltet die Maßstäbe des Öffentlichen Rechts unter veränderten Rahmenbedingungen. Damit schließt er eine in Fachkreisen immer wieder beklagte Lücke in dem Bestreben, das politisch-ökonomische Ziel des 'Zukaufs' privater Handlungsrationalität juristisch zu begleiten, nicht zu hintertreiben.