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Reiner Niehoff

    Hans Henny Jahnn im Schwarzwald
    Über den Schatten. Ein Selbstgespräch im Sommer
    Hans Henny Jahnn
    Die Herrschaft des Textes
    • Die Herrschaft des Textes

      Zitattechnik als Sprachkritik in Georg Büchners Drama »Danton's Tod« unter Berücksichtigung der »Letzten Tage der Menschheit« von Karl Kraus

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      Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.

      Die Herrschaft des Textes
    • Hans Henny Jahnn

      Die Kunst der Überschreitung

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      Das Phänomen Hans Henny Jahnn „Wer nicht das Böse dieser Welt kennt, wer nicht den Mut hat, die tausend Verquickungen aufzuweisen, hat auch nicht das recht, sich ganz an die Labyrinthe innerer Erlebnisse zu verlieren.“

      Hans Henny Jahnn
    • Der Essay untersucht die Kulturgeschichte des Schattens, der oft negativ wahrgenommen wird. Er beleuchtet die Zwischentöne zwischen Licht und Dunkelheit und lädt dazu ein, die komplexen Aspekte des Schattens zu erkunden, fernab von starren Gegensätzen. Ein philosophisches Selbstgespräch über das Intermediäre.

      Über den Schatten. Ein Selbstgespräch im Sommer
    • Hans Henny Jahnn im Schwarzwald

      Endstation Hinterzarten

      Hans Henny Jahnn (1894–1959) gilt als der große Unbequeme der deutschsprachigen Literatur, der Grenzüberschreiter par excellence. Als der Schriftsteller, Orgelkonstrukteur, Baumeister und Hofbesitzer nach 1945 von seinem Exil auf der dänischen Insel Bornholm nach Deutschland zurückkehrte, glaubte er sich gerufen und erwartet. Aber weder für seine exzentrischen Schriften noch für seine ungewöhnlichen Forschungen – vom Orgelbau bis zu Hormonexperimenten – gab es hier Raum. Auf seiner ersten Reise durch das von Bomben zerstörte Land traf Jahnn im November 1946 in Hinterzarten auf einen jungen hochbegabten Musiker und Komponisten: Yngve Jan Trede, den Sohn seines Freundes, des Musikwissenschaftlers Hilmar Trede. In seinen Kompositionen glaubte Jahnn eigene ästhetische Grundeinsichten eingelöst zu finden – Einsichten, die seine Zeitgenossen stets bekämpft hatten.

      Hans Henny Jahnn im Schwarzwald