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Andreas Kuhlmann

    Die Windmühle Fissenknick
    An den Grenzen unserer Lebensform
    Philosophische Ansichten der Kultur der Moderne
    Sterbehilfe
    Abtreibung und Selbstbestimmung
    Essays on network industries
    • Wie lange dauert Sterben? Ist Euthanasie Sterbehilfe? Welche Bedeutung hat der Wille des Patienten? Die Sterbehilfe zählt zu den am heftigsten umstrittenen sozialen Problemen: Es geht um die Aufhebung eines grundlegenden gesellschaftlichen Tabus, des absoluten Tötungsverbots. Wenn das Leben eines Menschen legal zur Disposition gestellt wird, droht dann nicht das Ende jeder Humanität? Rororo special schildert die medizinische Praxis, den juristischen Rahmen und gibt einen Überblick über die wesentlichen Probleme. Argumente und Positionen zur Sterbehilfe.

      Sterbehilfe
    • Eine Theorie der modernen Kultur hat es seit dem Beginn unseres Jahrhunderts mit den neuen Formen des menschlichen Verkehrs zu tun, die durch das Großstadtleben, die entwickelte Geldwirtschaft, industrielle Produktion und Massenmedien hervorgerufen wurden. Zu einer "Philosophie" wird die Analyse dieser Phänomene erst, wenn sie reflexiv verfährt, d. h. wenn sie fragt, welche Auswirkungen das neue soziokulturelle Umfeld auf die Bedürfnisse und Wahrnehmungs- und Verhaltensformen der Menschen hat: Vertraute Raum- und Zeitkoordinaten verschwinden unter dem Mobilitätszwang der Gesellschaft und im Ansturm von Daten, Informationen, Waren. In diesem Band der Reihe "Philosophie der Gegenwart" geht es um kulturelle "Techniken" wie Fernsehen, Computer und Video, aber auch um Alltagskonsum, Körperbewußtsein und Imagepflege. Die vorliegenden Beiträge erkunden den Horizont, in dem sich personale Identität heute ausbildet; und sie stellen Formen individuellen Selbstverständnisses dar, die sich in die sem Umfeld entwickeln.

      Philosophische Ansichten der Kultur der Moderne
    • An den Grenzen unserer Lebensform

      Texte zur Bioethik und Anthropologie

      Für die politischen und ethischen Probleme, die der medizinische und technologische Fortschritt aufwirft, gibt es keine Patentrezepte. Andreas Kuhlmann verbindet seine Reflexionen über Fortpflanzungsmedizin und Sterbehilfe mit grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz: Es geht ihm um eine Haltung, die auch den Herausforderungen an den Grenzen des Lebens – Geburt, Tod, Krankheit und Behinderung – sensibel gegenübertritt. Die Konfrontation eingespielter Denkmuster mit den konkreten Erfahrungen körperlicher Begrenzung führt zu einer veränderten Konzeption von Autonomie. Diese setzt weder den gesunden und leistungsfähigen Körper unhinterfragt als Norm, noch leugnet sie in blinder Ablehnung medizinischer Möglichkeiten das Leid der Betroffenen.

      An den Grenzen unserer Lebensform
    • Gewalt in der Schule – nach wie vor ein gleicher Maßen heftig wie häufig diskutiertes Thema. Die Berichterstattung z. B. über die 'Rütli'-Schule oder von Schulamokläufen offenbaren das Dilemma: Die Diskussion pendelt zwischen strammen Law-and-Order-Parolen, Ratlosigkeit oder gar verharmlosendem Abwiegeln. Dies hilft Eltern und LehrerInnen nicht weiter, denn die tatsächlichen Probleme vor Ort verschwinden hinter solchen Schlagzeilen. Hier setzt Andreas Kuhlmann mit seiner engagierten Stellungnahme an. Indem er wissenschaftliche Analysen und Argumentationen mit den Lebenswelten Jugendlicher in Verbindung setzt, gelingt es ihm, sich dem Phänomen 'Gewalt' detailliert zu nähern. Er durchforstet die Bereiche Familie, Schule, Freizeit sowie die Mediennutzung nach Gewalt fördernden und vermindernden Faktoren. In einem ausführlichen praxisorientierten Schlussteil bietet er konkrete Hilfestellungen für gewaltfreie Konfliktlösungen und zur Gewaltprävention an. Eine kommentierte Literaturliste und Hinweise auf Informationsmöglichkeiten geben weitere Handreichungen für die Praxis.

      Faustrecht