Through the lens of three transformative journeys in Spain, Tibet, and India, the memoir explores the profound quest for healing and inner peace undertaken by a global nomad facing severe impairment. As she embarks on her pilgrimage, the encounters with a diverse array of characters provide humor and insight, leading to significant personal change. The narrative ultimately reveals valuable perspectives on both the external world and the deeper, internal landscape of the self, enriching the reader's understanding of life's complexities.
Der Siegeszug der Brüder Gert und Uwe Tobias setzt sich mit einem neuen, stärker auf die Anforderungen des Künstlerbuches ausgerichteten Werk fort. Nach bedeutenden Präsentationen ihrer Holzschnitte in Deutschland und den USA haben sie erstmals Einladungen zu Ausstellungen in die Schweiz und nach Österreich angenommen. Im Franz Gertsch Museum in Burgdorf hat Anita Shah eine umfassende Schau mit neuesten Holzschnitten, Zeichnungen und Keramiken eingerichtet. In der Kunsthalle Wien wurden Gert und Uwe von Gerald Matt mit der kompletten Bespielung eines Ausstellungscontainers beauftragt. Beide Ausstellungen haben für großes Aufsehen gesorgt. Das begleitende Buch versammelt ausschließlich die neuesten Arbeiten und spielt auf faszinierende Weise mit dem Stilmittel der Collage. Zunächst werden die Arbeiten im Ganzen gezeigt, um dann in Teilen wieder aufzutauchen. Dies schafft ein beständiges Hin- und Herspielen der Motive und Stilmittel, und verdeutlicht, wie meisterhaft verschiedene Elemente wie Stickmuster, Porträts, Piktogramme und Collagen kombiniert werden, um ein neues Bild zu finden. Der Band dokumentiert die beeindruckende künstlerische Bandbreite und die stetige stilistische Verfeinerung des ungewöhnlichen Brüderpaars.
Die international renommierte, in ihrem Geburtsort jedoch noch weitgehend unbekannte Künstlerin Silke Schatz, deren Werk mit dem niedersächsischen Förderpreis 2005 geehrt worden ist, reflektiert in ihrem künstlerischen Werk – Rauminstallationen, Objekte, Zeichnungen und Fotoarbeiten – Orte ihrer Vergangenheit. Für das Celler Projekt begibt sie sich auf autobiografische Spuren und hinterfragt ihre eigenen Wurzeln. Mit einem installativen Projekt im Celler Schloss und einem Werkkomplex aus Zeichnungen und Architekturmodellen entwirft Silke Schatz ein sehr persönliches Porträt ihrer Geburtsstadt. Gleichzeitig sind ihre Arbeiten als Versuche oder Prozesse zu verstehen, Geschichte, die sich in Mythen auflöst, fassbar zu machen und ihrer habhaft zu werden. Biografie: 1967 in Celle geboren; 1987-1995 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig; 1991-1992 Aufenthalt in Chicago, Studium an der School of Art Institute, Chicago; 1995 Meisterschülerin bei Thomas Huber; lebt und arbeitet in Köln.
Sigmar Polke ist in der Kunstszene schon längst kein Geheimtip mehr. Seit dreissig Jahren ist er einer der bedeutendsten deutschen Künstler, dessen Werk auch weltweit grosse Anerkennung findet. In den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts ist Polkes Malerei durch vielfältige Techniken, Medien, Themen und Stilrichtungen gekennzeichnet. Nach seiner Rückkehr von ausgedehnten Reisen zwischen 1979 und 1981, auf denen er zahlreiche Beobachtungen zur Gewinnung und Anwendung von Farbsubstanzen in außereuropäischen Kulturen gemacht hatte, überraschte der Künstler Publikum und Kritik mit Werken, die das klassische Medium der Malerei, die Farbe, ihren Materialcharakter und ihre Erscheinungsformen thematisieren. Diese Schaffensperiode Polkes untersucht die Autorin im vorliegenden Buch. Anhand der Einteilung in Lackbilder, Schleifenbilder, Raster- und Stoffbilder, Transparentbilder, Geschichtsbilder sowie alchemistische Bilder werden die in den achtziger und neunziger Jahren entstandenen Werkgruppen analysiert und in ihren wechselseitigen Beziehungen gezeigt. Erstmals identifiziert und entschlüsselt die Autorin einen grossen Teil der belegten Bildquellen und ergänzt die bisherige Forschung zur Bildfindung bei Polke um neue Erkenntnisse indem sie die visuellen und metaphorischen Analogien im Werk des Künstlers aufspürt und nachvollzieht.