Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Alfred Wesselmann

    Burschenschafter, Revolutionär, Demokrat: Hermann Kriege und die Freiheitsbewegung 1840 - 1850
    Das Westphälische Dampfboot
    Der Kreis Tecklenburg in der Revolution 1848/49
    500 Jahre Reformation im Tecklenburger Land
    Eberhard Herrmann Röttger (1800 - 1888)
    Freund oder Feind
    • Freund oder Feind

      Begegnung mit dem Fremden in Deutschland, Großbritannien und den USA während des Ersten Weltkriegs

      Freund oder Feind im Krieg auszumachen dürfte eigentlich nicht schwer fallen. Kriegserklärungen, Uniformen, Fahnen und Frontverläufe definieren den Feind. Doch wie ist es mit dem Fremden im eigenen Land? Dies Buch vergleicht die Wahrnehmung des Fremden im Ersten Weltkrieg in Deutschland, Großbritannien und den USA. Dem Fremden begegnete man in allen drei Ländern mit einem Hass, der alle Fesseln des christlichen Abendlandes sprengte oder alle Fortschrittsgläubigkeit des 19. Jahrhunderts zunichte machte. Diese Arbeit strukturiert das vorhandene Material weitgehend synoptisch und ermöglicht so einen Vergleich, der keinen der drei Kriegsbeteiligten in einem günstigen Licht erscheinen lässt. Die hässliche Seite des Umgangs mit dem Fremden ist überall greifbar. Die Stimmen der Menschlichkeit und Vernunft konnten sich nur selten Gehör verschaffen, ganz zu schweigen davon, dass sie je auf die Entscheidungen der Eliten eingewirkt hätten. Dennoch gab es sie, und sie sollen bezeugen, dass man dem Fremden auch anders begegnen konnte.

      Freund oder Feind
    • Diese Biografie setzt sich zum Ziel, den protestantischen Missionar und Pfarrer Eberhard Hermann Röttger (1800–1888) vornehmlich in seinem sozialen und politischen Wirken zu zeigen. Die individuellen und singulären Elemente seines Lebens werden so oft möglich in die größeren Zusammenhänge der Missions-, Kolonial- und politischen Geschichte eingebettet. Diese Vorgehensweise erlaubt einen Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen, die sich einem Mann aus einfachen Verhältnissen auf seinem Weg durch die Institutionen von Staat und Gesellschaft im 19. Jahrhundert auftaten. Das Ergebnis ist die Lebensgeschichte eines Missionars und Pfarrers, der echt westfälisch mit Ecken und Kanten auftrat; der austeilen konnte, aber auch einstecken musste; der konservativ und Monarchie treu bis ins Mark war und sich zugleich an seinem sozialen Umfeld schmerzhaft rieb.

      Eberhard Herrmann Röttger (1800 - 1888)
    • Der Kreis Tecklenburg in der Revolution 1848/49

      Deutsche Politik im Spiegel provinzieller Verhältnisse

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      Der Kreis Tecklenburg war sicherlich kein Zentrum der Revolution von 1848/49 - aber die Region blieb auch nicht unberührt von den politischen Ereignissen der Zeit: Zum einen wurden in Berlin oder Frankfurt getroffene Entscheidungen an Ort und Stelle von den Verwaltungsorganen durchgesetzt, zum anderen spiegelten die regionalen Verhältnisse in die große Politik zurück. Dabei spielte die Tatsache eine bedeutsame Rolle, dass der Kreis im 19. Jahrhundert aus drei recht heterogenen Teilen gebildet worden war, so dass wirtschaftliche und konfessionelle Unterschiede den Ausgangspunkt für politische Polarisierungen bildeten. Alfred Wesselmanns Studie fußt auf Akten aus dem Landesarchiv Nordrhein-Westfalen/Staatsarchiv Münster und aus dem Geheimen Staatsarchiv Berlin/Preußischer Kulturbesitz. Es handelt sich um Material, das sich auf dem Schreibtisch des Landrats Louis von Diepenbroick-Grüter aus seinen Gemeinden einfand, das er bündelte und an die Behörden in Münster oder Berlin weiterleitete. Daneben wertete der Autor Quellen kommunaler Archive aus, deren Überlieferung zwar uneinheitlich ist, aber manchen überraschenden Fund bot. Wesselmanns Darstellung der konkreten Verhältnisse im Kreis Tecklenburg kann durchaus als repräsentativ für die Ereignisse der Jahre 1848/49 im ländlichen, katholisch-konservativ oder preußisch-konservativ geprägten Raum gelten.

      Der Kreis Tecklenburg in der Revolution 1848/49
    • Das Westphälische Dampfboot (1845-1848) des Otto Lüning aus Rheda bei Bielefeld ist eine hervorragende Quelle für die Erforschung des Vormärz. Das Westphälische Dampfboot war keine provinzielle Zeitung, sondern berichtete aus allen Winkeln der Welt. Das Westphälische Dampfboot war kein duckmäuserisches Blatt, sondern erhob seine Stimme gegen jede obrigkeitstaatliche Bevormundung. Das Westphälische Dampfboot war nicht das Organ einer Partei, sondern nahm Partei: für demokratischen Fortschritt und soziale Gerechtigkeit. Das Personenregister ist das wesentliche Hilfsmittel zur Erschließung dieser Quelle. Vier kleine exemplarische Skizzen demonstrieren die Leistungsfähigkeit des Registers sowie die Stärken (und Schwächen) des Westphälischen Dampfbootes.

      Das Westphälische Dampfboot