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Andreas Hilger

    Umrisse und Einblicke
    "Das ist kein Gerücht, sondern echt"
    Sowjetisch-indische Beziehungen 1941-1966
    Deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion, 1941 - 1956
    Internationale Geschichte seit 1945
    India in the world since 1947
    • India in the world since 1947

      • 384pages
      • 14 heures de lecture

      In recent years, India has become a favorite metaphor to describe developments and phenomena considered characteristic of globalization. Rapid economic and population growth, environmental degradation, geostrategic rivalries, mega cities, global cultural production: India has it all. A transnational perspective on the 65 years of India’s independence has much to offer and some to add to existing studies. The argument is based on the observation that India has a rich history of transnational connections and exchanges, and that it is important to contextualize India’s current developments in its transnational history. Much of what has been happening in the past twenty years has roots which reach back much farther. Only if we study India in the world since 1947 we can understand India in the world today and tomorrow.

      India in the world since 1947
    • Internationale Geschichte seit 1945

      • 325pages
      • 12 heures de lecture

      Die internationale Geschichte seit 1945 zeichnet sich durch eine stete Zunahme relevanter Akteure Neben Regierungen und internationalen Organisationen beeinflussten u. a. Unabhangigkeitsbewegungen, Nichtregierungsorganisationen und multinationale Unternehmen das globale Geschehen. Mit der Vielfalt der Akteure korrespondiert eine Vielzahl widerspruchlicher Erzahlungen der internationalen Geschichte. Ihre Geschichtsbilder werden zudem durch den Wandel der Medienkultur bestimmt. Andreas Hilger liefert fur die Zeit vom Zweiten Weltkrieg bis Mitte der 2010er Jahre einen konzisen Uberblick uber die wesentlichen, oft konfliktreichen internationalen Entwicklungen und ihre Trager. Fallstudien u. a. zu Foto-Ikonen und Erinnerungsparks thematisieren widerspruchliches Erinnern und seine mediale Pragung in der globalen Gesellschaft und Politik.

      Internationale Geschichte seit 1945
    • Über fünfzig Jahre nach Kriegsende zeichnet die vorliegende Studie erstmals ein umfassendes Bild der Kriegsgefangenschaft Deutscher in der UdSSR. Auf der Basis umfangreicher russischer Archivbestände gelingt die eingehende Analyse der Ziele und Mittel sowjetischer Kriegsgefangenpolitik in ihrem innen- und deutschlandpolitischen Kontext. Die Auswertung zahlreicher Heimkehrererinnerungen ermöglicht zugleich die eindringliche, beispielhafte Beschreibung der konkreten Auswirkungen dieser Politik auf den Gefangenenalltag in Stalingrad. Dabei deckt die Darstellung des Rußlandbildes deutscher Soldaten und Heimkehrer auf, wie sich Einstellungen und Überzeugungen vom „Dritten Reich“ in die Nachkriegsgesellschaft fortsetzten. So war das Schicksal der deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion nicht nur ein wichtiger Faktor des nachkriegsdeutschen Rußlandbildes, sondern auch ein Aspekt der westdeutschen Vergangenheitsbewältigung und -politik. Bis zur Mitte der fünfziger Jahre formte sich ein Bild der Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion, das von negativen Stereotypen geprägt wurde: Nicht umsonst war der 1956 erschienene, alle Klischees bedienende „Arzt von Stalingrad“ noch 1993 der meistverkaufte Roman Konsaliks, obwohl die Kriegsgefangenschaft selbst nach den fünfziger Jahren kein großes öffentliches Thema in der Bundesrepublik Deutschland blieb.

      Deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion, 1941 - 1956
    • Sowjetisch-indische Beziehungen 1941-1966

      Imperiale Agenda und nationale Identität in der Ära von Dekolonisierung und Kaltem Krieg

      Für die Sowjetunion war das unabhängige Indien über Jahrzehnte hinweg ein zentraler Ansprechpartner in der Dritten Welt. Am Beispiel der sowjetisch-indischen Beziehungen sollten Vorteile der friedlichen Koexistenz sowie sozialistischer Politik, Wirtschaft und Kultur zugleich demonstriert werden. Aus der Sicht Delhis bot die Zusammenarbeit die Chance, selbständige Entwicklung und internationale Friedenspolitik voranzutreiben. Die Studie zeichnet den schwierigen Start der Beziehungen und ihre zunehmende Verdichtung nach. Die genaue Analyse der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen mit ihren unterschiedlichen Zielsetzungen zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der Verbindung zwischen Nationalstaat und Imperium unter den Bedingungen von Kaltem Krieg und Dekolonisierung nach 1945 auf.

      Sowjetisch-indische Beziehungen 1941-1966
    • Die geteilte Nation

      Nationale Verluste und Identitäten im 20. Jahrhundert

      • 209pages
      • 8 heures de lecture

      Debatten über das nation-building im 20. Jahrhundert konzentrieren sich in der Regel auf Staaten, die sich nach Kriegen oder während der Dekolonisation neu konstituierten. Die zurückbleibenden (Teil-)Staaten und Gesellschaften standen jedoch ihrerseits vor der Aufgabe, multidimensionale Verlusterfahrungen in das überkommene Selbstverständnis zu integrieren oder ihre Identität auf neuer Grundlage zu definieren. Der Band stellt diese Prozesse in den Mittelpunkt. Methodisch vielfältig und international vergleichend wird der Umgang mit nationalen Verlusten in verschiedenen Regionen Europas und Asiens analysiert, etwa in Deutschland und Korea, Aserbaidschan und Indonesien. Diese neue Sicht ermöglicht es, jene Bedingungen und Mechanismen von nationalen Identitätsbrüchen aufzuzeigen, die in historischen und auch in aktuellen Krisengebieten eine große Rolle spielen.

      Die geteilte Nation
    • Diplomatie für die deutsche Einheit

      • 284pages
      • 10 heures de lecture

      Im Jahr 2010 hat das Auswärtige Amt seine Akten zur deutschen Vereinigung 1989/1990 freigegeben. Sie zeigen einmal mehr, dass den Beziehungen Bonns zur UdSSR im Vereinigungsprozess eine besondere Bedeutung zukam: Die deutsche Diplomatie hatte sich hier vor allem mit sicherheits- und europapolitischen Forderungen Moskaus zu befassen. Der vorliegende Band präsentiert die wesentlichen Dokumente dieser Verhandlungen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Protokolle der ausführlichen Gespräche der Außenminister Genscher und Schewardnadse. Sie unterstreichen die Komplexität und die Dynamik des Einigungsprozesses, der die internationale politische Landschaft einschneidend veränderte.

      Diplomatie für die deutsche Einheit
    • Die Sowjetunion und die Dritte Welt

      UdSSR, Staatssozialismus und Antikolonialismus im Kalten Krieg 1945–1991

      • 293pages
      • 11 heures de lecture

      Schon kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges begann die Sowjetunion, sich um Einfluss in den Ländern der sogenannten Dritten Welt und solchermaßen um Positionsgewinne in ihrem politischen Ringen mit dem Westen und dessen Vormacht USA zu bemühen. Antikolonialistische und sowjetsozialistische Befreiungsrhetorik passten oft gut zusammen, aber der genauere Blick zeigt, dass die Beziehungen vielschichtiger und wesentlich vom Eigensinn der jungen, selbständig gewordenen Nationen geprägt waren. Indira Gandhi und Leonid Breschnew stehen gewissermaßen für dieses Gefüge. Mit dem Einmarsch in Afghanistan 1979 verspielte die UdSSR schließlich einen erheblichen Teil des erworbenen Vertrauenskapitals. Im vorliegenden Band führt ein internationales Autorenteam mit 14 Beiträgen zu Schlüsselproblemen in ein von der deutschen Zeitgeschichtsschreibung bislang wenig bearbeitetes, nichtsdestoweniger aber brisantes Forschungsfeld ein.

      Die Sowjetunion und die Dritte Welt
    • Sowjetisierung oder Neutralität?

      • 574pages
      • 21 heures de lecture

      Dieser Band vergleicht erstmals systematisch die sowjetische Besatzungspolitik in Österreich und in Deutschland nach 1945. Weshalb konnte Österreich seine staatliche Souveränität bewahren und 1955 den Abzug aller Besatzungstruppen erreichen, während Moskau im selben Jahr seine These von der Existenz zweier deutscher Staaten endgültig zementierte? Die Beiträge stellen die Gemeinsamkeiten der Instrumente und Maßnahmen der Besatzungsmacht dar und beleuchten darüber hinaus die fundamentalen Unterschiede in der Ausgangslage und der Besatzungssituation.

      Sowjetisierung oder Neutralität?