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Axel Schubert

    Sein und Sollen - Die Frage der Ethik bei Martin Heidegger
    Nietzsches ewige Wiederkunft
    Zur Genealogie des Rechts - Drei Paradoxien zum Verhältnis von Recht, Gewalt und Gerechtigkeit
    Das Ende der Macht
    Wie kommt der Sinn in die Welt?
    Aufstieg und Fall der Ordnung in modernen und postmodernen Zeiten
    • Aufstieg und Fall der Ordnung in modernen und postmodernen Zeiten

      Anmerkungen zu Zygmunt Baumans kulturtheoretischer Konzeption

      Die Arbeit untersucht die Relevanz von Zygmunt Baumans postmodernen Ansätzen für die aktuelle Terminologiedebatte in den Kulturwissenschaften. Sie reflektiert die anhaltenden Diskussionen über die Postmoderne und deren gesellschaftsdiagnostische Perspektiven, die trotz ihrer langen Geschichte weiterhin von Bedeutung sind. Die Autorin beleuchtet die komplexen Auseinandersetzungen zwischen postmodernen Denkern und ihren Kritikern, die sich gegenseitig herausfordern und mit neuen Argumenten bestehende Überzeugungen in Frage stellen.

      Aufstieg und Fall der Ordnung in modernen und postmodernen Zeiten
    • Wie kommt der Sinn in die Welt?

      Über den Sinnbegriff in Edmund Husserls "Ideen"

      • 72pages
      • 3 heures de lecture

      Die Studienarbeit beleuchtet die Herausforderungen und das Streben von Edmund Husserl nach einer vollendeten philosophischen Systematik. Anhand einer Anekdote, die Emmanuel Levinas überliefert hat, wird Husserls Kindheitserinnerung an ein Taschenmesser thematisiert, dessen Klinge er obsessiv schärfte, bis sie verschwand. Diese Metapher verdeutlicht Husserls ständige Bemühungen, seine philosophischen Ideen zu perfektionieren, die jedoch immer wieder an unvollständigen Entwürfen oder unglücklichen Umständen scheiterten, was zu einer tiefen Traurigkeit führte.

      Wie kommt der Sinn in die Welt?
    • Das Ende der Macht

      Baudrillards Kritik an Foucaults Analytik der Macht

      Die Studienarbeit analysiert die kritische Auseinandersetzung zwischen Michel Foucault und Jean Baudrillard, die 1977 mit dem Erscheinen von Baudrillards "Oublier Foucault" beginnt. Während Foucault zu diesem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt seiner Karriere steht, wird Baudrillards Kritik als der Beginn einer intellektuellen Krise für Foucault interpretiert. Die Arbeit beleuchtet Foucaults neuartiges Machtmodell und untersucht Baudrillards alternative Ansätze zu Macht und Sexualität, wobei die Schwächen in Foucaults Analytik herausgearbeitet werden.

      Das Ende der Macht
    • Die Arbeit untersucht das Zusammenspiel von Recht, Gewalt und Gerechtigkeit durch die Lektüre dreier bedeutender Autoren: Kant, Benjamin und Derrida. Kants Rechtsbegriff bildet den Ausgangspunkt, während Benjamin mit seinem Aufsatz „Zur Kritik der Gewalt“ als zentrale Figur fungiert. Derrida interpretiert Benjamins Werk dekonstruktivistisch, während Agamben auf dessen Ideen aufbaut und sie in seine eigene Theorie über souveräne Macht und das nackte Leben integriert. Die Studie beleuchtet die komplexen Beziehungen und Paradoxien, die zwischen diesen Denkern bestehen.

      Zur Genealogie des Rechts - Drei Paradoxien zum Verhältnis von Recht, Gewalt und Gerechtigkeit
    • Nietzsches ewige Wiederkunft

      Existentielle Intuition mit wissenschaftlichen Hintergedanken

      Die Arbeit analysiert zentrale Konzepte in Nietzsches Philosophie, insbesondere den Tod Gottes, den Willen zur Macht, den Übermenschen und die ewige Wiederkunft. Diese Begriffe werden oft als essenziell für das Verständnis von Nietzsches Denken betrachtet. Besonders die provokante Aussage über den Tod Gottes und die Diskussion um den Antichristen haben viel Aufmerksamkeit erregt. Zudem wird auf die problematische Verwendung von Übermensch und Wille zur Macht in ideologischen Kontexten eingegangen, was die Komplexität von Nietzsches Ideen unterstreicht.

      Nietzsches ewige Wiederkunft
    • Die Arbeit untersucht das Verhältnis von Sein und Sollen, insbesondere im Kontext von Martin Heideggers Philosophie. Sie beleuchtet, wie Heideggers Denken über das Sein in Beziehung zur Ethik steht, ohne jedoch das Thema umfassend zu erörtern. Stattdessen wird das Augenmerk auf die Ontologie in "Sein und Zeit" gelegt und die Frage aufgeworfen, ob und wie Heidegger eine Ethik formuliert. Die Autorin analysiert, warum die Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen in Heideggers Werk notwendig ist und welche Implikationen dies für die philosophische Diskussion hat.

      Sein und Sollen - Die Frage der Ethik bei Martin Heidegger
    • Das Mysterium des Anfangs

      Zu George Spencer-Browns und Jacques Derridas Arbeit am Anfang

      Der Aufsatz beschäftigt sich mit der philosophischen Fragestellung, ob die Henne oder das Ei zuerst war, und betrachtet deren kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung. Diese Frage wird oft als rhetorisches Mittel genutzt, um Resignation und die Komplexität menschlicher Existenz auszudrücken. Der Autor argumentiert, dass die Faszination für Paradoxien in der Wissenschaft nicht länger gemieden, sondern aktiv erforscht wird. Die Arbeit zeigt auf, wie solche Fragen in den Alltag integriert sind und welche tiefere Bedeutung sie für die Auseinandersetzung mit der Welt haben.

      Das Mysterium des Anfangs
    • Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Begriffs der Anapher in der Philosophie, insbesondere wie Robert Brandom diesen Begriff aus der Sprachwissenschaft aufgreift und in seine semantische Theorie integriert. Dabei wird aufgezeigt, dass Brandom die Anapher nicht nur als ein weiteres Konzept betrachtet, sondern sie als zentralen Bestandteil seiner philosophischen Überlegungen etabliert. Der Aufsatz beleuchtet, wie Brandoms Ansatz neue Perspektiven für das philosophische Denken eröffnet und die Verbindungen zwischen Sprachwissenschaft und Philosophie vertieft.

      Die Anapher und der Weltbezug der Sprache - Zu Robert Brandoms Semantik in "Making it Explicit"
    • Die Praxis des Wissens

      Können als Quelle der Erkenntnis

      Diese Studie untersucht die pragmatistische Auffassung von Wissen, indem sie die Verbindung zwischen Können und Wissen analysiert. Der Autor argumentiert, dass Wissen praktische Kompetenz erfordert und dass Wahrheit nicht zwingend für Wissen ist, sondern als Mittel zur Zustimmung dient.

      Die Praxis des Wissens