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Katja Margarethe Mieth

    Verkehrswege - Impulsgeber der Industrie
    Das mitteldeutsche Bauernhaus
    Das Naturalienkabinett: sammeln, forschen, zeigen ; Beiträge der Fachtagung des Museums der Stadt Waldenburg und der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen im Rahmen des Programms zur Konservierung und Restaurierung von mobilem Kulturgut (KUR) der Kulturstiftung des Bundes und der Kulturstiftung der Länder, 2. und 3. Mai 2011, Waldenburg und Chemnitz
    Bildungsarbeit im Museum
    Heiß geliebt
    'Vorzügliche Heilerfolge'
    • 2017

      Unter dem Zeichen der Möwe firmierten lange Zeit die Produkte der Möbelstoffweberei in Hohenstein-Ernstthal und Umgebung. Zahlreiche Arbeitsbiografien in der Region sind mit MPW oder Mö-Plü verbunden. Von den arbeitsweltlichen Bedingungen in diesem einst volkseigenen Textilbetrieb erzählt dieses Buch ebenso wie vom wirtschaftsgeschichtlichen Kontext für die Entstehung einer so dichten und reichen Textilindustriekultur und den zum Teil bis an den Beginn der Industrialisierung in Sachsen zurückreichenden Firmenhistorien. Für Hohenstein-Ernstthal einzigartig ist die textiltechnisch gesehen hochkomplexe und gestalterisch anspruchsvolle Produktion von Bildteppichen, deren Herstellungsprozess mit heutiger Software-Programmierung und den entsprechenden Qualifikationsanforderungen an deren Erzeuger durchaus vergleichbar ist.

      Möwe, Hirsch und Sandmännchen
    • 2015

      Dieses Buch geht den Spuren der bürgerlichen Jugendbewegung in Sachsen nach. Es thematisiert einerseits deren enge Verknüpfung mit dem reformbewegten Aufbruch ins 20. Jahrhundert, andererseits aber die in Teilen ausgeprägte Neigung zu deutschnationalen, deutschvölkischen und schließlich auch nationalsozialistischen Positionen. Hier wirkte der Erste Weltkrieg als „Zeitenwende“ und Zuspitzung politischer Haltungen. Mit dieser Publikation liegt die erste breit angelegte Regionalstudie zur Jugendbewegung vor, die einige Lücken in der sächsischen Landes- und Kulturgeschichte schließt. Dabei geht es nicht nur darum, ein bisher vernachlässigtes und aus rein akademischen Interessen relevantes Phänomen dem Dunkel der Geschichte zu entreißen, sondern vor allem der an Kultur- und Regionalgeschichte interessierten Öffentlichkeit die Vielfalt und facettenreichen Ausprägungen der bürgerlichen Jugendbewegung in Sachsen vor Augen zu führen.

      "Vom fröhlichen Wandern"
    • 2012
    • 2011

      Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen ist nach längerer Bearbeitung die Dokumentation der im November 2009 veranstalteten Fachtagung erschienen. In enger Verbundenheit mit seiner Heimat übergab der in Schneeberg geborene, international anerkannte Ethnologe, Kulturanthropologe, Montan- und Kulturwissenschaftler Gerhard Heilfurth seine Bibliothek im April 2004 dem Fachbereich Volkskultur der Sächsischen Landestelle für Museumswesen. Der vorliegende Tagungsband erlaubt eine erste Annäherung an die von Licht- und Schattenseiten des 20. Jahrhunderts geprägte Persönlichkeit Gerhard Heilfurth. Heilfurths Verdienst liegt nicht nur in der langfristig erfolgreichen wissenschaftlichen Etablierung des Marburger Instituts für mitteleuropäische Volksforschung, sondern auch in seinem Engagement als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, deren Neustrukturierung und -orientierung er seit Anfang der 1960er Jahre entscheidend vorangetrieben und mitgeprägt hat. Der Tagungsband wurde um die umfangreiche Bibliografie Heilfurths ergänzt.

      Gerhard Heilfurth (1909 - 2006)
    • 2010
    • 2010

      Zwischen Davos und Auerbach

      Leben und Wirken des Volksschullehrers Hellmuth Vogel (1890-1950)

      • 275pages
      • 10 heures de lecture

      Zwischen Davos und Auerbach, zwischen Krieg und Frieden, zwischen Leben und Tod – innerhalb dieser Pole bewegt sich die Biografie Hellmuth Vogels (1890–1950). Seine Vita ist für seine Zeit typisch und einzigartig zugleich: geprägt von der Bürgerlichen Jugendbewegung um 1900, beeinflusst durch die Katastrophe zweier Weltkriege und der NS-Diktatur, zudem gezeichnet von einer lebensbedrohlichen, langwierigen Lungenerkrankung – und dennoch getragen von unermüdlichem beruflichem wie ehrenamtlichem Engagement. Hellmuth Vogel gehörte zu den führenden Protagonisten der sächsischen Wandervogelbewegung, insbesondere der „Landsgemeinde“, im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Der stets an aktueller bildender Kunst interessierte Volksschullehrer war offen für die Bestrebungen der Reformpädagogik- und Kunsterzieherbewegung. Zugleich entwickelte er sich zu einem wichtigen Impulsgeber für die erzgebirgische Volkskunst. Als besonderer Glücksumstand für diese Publikation erwies sich der umfänglich erhaltene Nachlass, der nicht nur persönliche Dokumente und Fotografien, sondern auch Skizzenbücher, Grafiken und volkskünstlerische Werke Hellmuth Vogels einschließt. Dazu zählen auch seine Sammlungen von Kinderreimen, -aufsätzen und -zeichnungen, mit denen er wichtige Facetten sächsischer Volkskultur für die Nachwelt dokumentiert hat.

      Zwischen Davos und Auerbach