Forced Migration and Cultural Appropriation in the Polish-German Borderlands, 1945-1948
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Focusing on the transformation of cultural landscapes, this monograph vividly recounts the disintegration of an existing culture and the emergence of a new one. It presents a diverse range of perspectives, contrasting the experiences of expellees in Germany and pioneers in Poland, to offer a nuanced understanding of this historical shift. Through colorful storytelling, it explores the complexities of identity and belonging during a significant period of change.
Z. Anthony Kruszewski in Wartime Europe and Postwar America
391pages
14 heures de lecture
The biography chronicles the remarkable life of Z. Anthony Kruszewski, a Polish scout during World War II who faced immense challenges as a POW and immigrant in America. His journey reflects significant 20th-century events, showcasing his evolution from a war witness to a prominent academic and vice-president of the Polish American Congress. Kruszewski's contributions to Borderland Studies highlight his unique perspective as a borderlander, making his story a compelling narrative of resilience and intellectual achievement.
U siebie, a jednak obcy polscy i niemieccy wygnańcy między pożegnaniem a nowym
życiem.Przyłączenie do Polski niemieckich teren�w na wsch�d od Odry i Nysy
Łużyckiej w 1945 roku wiązało się z trudnym procesem niemal całkowitej wymiany
ludności i objęcia w posiadanie regionu, w kt�rym wojna dokonała ogromnych
zniszczeń.�wczesne określenie Dziki Zach�d odnosiło się do panującego chaosu i
obowiązującego w Nadodrzu prawa silniejszego, ale także kojarzone było z nowym
rodzajem wolności i możliwością rozpoczęcia wszystkiego od początku.Przybycie
na te tereny najpierw polskich robotnik�w przymusowych, a następnie osadnik�w,
będacych często wygnańcami z innych części Polski, doprowadziło do chwilowego
zetknięcia się ze sobą Polak�w, Niemc�w i radzieckich żołnierzy. Wsp�lne życie
na tej dotkniętej wojną przestrzeni nie było proste.
Z. Anthony Kruszewski im Warschauer Aufstand, in Deutschland, Westeuropa und Amerika
344pages
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Die Biografie von Beata Halicka beleuchtet das Leben eines bemerkenswerten Individuums, das als Jugendlicher den Zweiten Weltkrieg erlebte und die Herausforderungen der Nachkriegsmigration meisterte. Später entwickelte er sich zu einem angesehenen Politikwissenschaftler mit Spezialisierung auf Grenzlandstudien. Sein Lebenswerk ist geprägt von einem unermüdlichen Einsatz für die Überwindung gesellschaftlicher Grenzen, was seine außergewöhnliche Lebensgeschichte und seinen Einfluss auf die Gesellschaft unterstreicht.
Erinnerungen polnischer Neusiedler in Westpolen nach 1945
344pages
13 heures de lecture
Wer waren die Menschen, die in den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach 1945 angesiedelt wurden? Sind sie freiwillig gekommen? Wie lange dauerte es, bis der neue Wohnort zu einem Zuhause wurde? Die in diesem Band gesammelten Berichte von Zeitzeugen schildern den Alltag der Nachkriegszeit im Oderraum. Zehn Jahre nach Kriegsende aufgeschrieben, wurden die Texte im sozialistischen Polen aufgrund ihres kritischen Tons nicht zur Veröffentlichung freigegeben. Sie geben aus der Perspektive eines Lehrers, eines Bürgermeisters, einer Verwaltungsbeamtin, eines Bauern und anderer Einblick in berührende menschliche Schicksale. Nach der oft traumatischen Erfahrung des Krieges und der erzwungenen Migration wurden die Neubürger mit dem deutschen Erbe an ihrem neuen Wohnort konfrontiert. Die Aneignung des fremden Kulturraums erwies sich als eine komplexe und langwierige Aufgabe. Die packend authentischen Zeitzeugenberichte werden von zahlreichen Fotografien und Erläuterungen begleitet, in denen über den politisch-kulturellen Hintergrund, Probleme der Erinnerungskultur sowie die Umstände der Entstehung dieser einzigartigen Egodokumente berichtet wird.--Backcover.
Die Übernahme der deutschen Gebiete östlich der Oder-Neiße-Grenze durch Polen war ein schwieriger Prozess der Neubesiedlung und Inbesitznahme einer vom Krieg stark zerstörten Region. Die Bezeichnung »Polens Wilder Westen« stand damals für das herrschende Chaos und das im Oderraum geltende »Recht des Stärkeren«. Das Zusammenkommen von polnischen Zwangsarbeitern, Neusiedlern und Vertriebenen aus anderen Teilen Polens mit deutschen Einwohnern und Flüchtlingen bewirkte eine vorübergehende Begegnung von Deutschen, Polen und Angehörigen der Sowjetarmee. Deren Zusammenleben auf oft engem Raum war kompliziert. Doch in diesem östlichen »Wilden Westen« gab es auch neue Freiheiten und die Möglichkeit, etwas von Grund auf Neues zu schaffen. Jenseits der bislang dominierenden Meistererzählungen – dem deutschen Vertriebenendiskurs und der polnischen Rede von den »Wiedergewonnenen Gebieten« – schildert Beata Halicka die Geschichte vom Untergang einer alten und der Bildung einer neuen Grenzlandschaft – facettenreich, mit großer Anschaulichkeit und aus der Sicht zahlreicher Betroffener.