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Andreas Bergknapp

    Ärger in Organisationen
    Kreative Methoden in der Personal- und Organisationsentwicklung
    Supervision und Organisation
    Coaching und Change im Blickpunkt. Band IV
    Sozioökonomische Organisationsforschung
    • Sozioökonomische Organisationsforschung

      • 267pages
      • 10 heures de lecture

      Die Analyse ökonomischer und organisationaler Problemlagen erfolgt häufig eindimensional aus einer rein volkswirtschaftlichen oder betriebwirtschaftlichen Perspektive. In der Tradition der sozioökonomischen Organisationsforschung wird versucht, eine interdisziplinäre und ganzheitliche Perspektive einzunehmen. Gegenstand sozioökonomischer Analysen ist deshalb nicht allein das ökonomische Problem der effizienten Allokation und Verwertung von Ressourcen, sondern zugleich eine Reflexion der herrschaftlichen und kooperativen Bedingungen bzw. Strukturen, die Austauschprozesse ermöglichen und einschränken. Daraus folgt, dass Kooperationsprozesse und Motivationsprobleme zwar eine ökonomische Dimension haben, auf diese aber nicht reduziert werden können. Am Beispiel unterschiedlichster Forschungsfragen und empirischen Projekte wird in diesem Sammelband die Vielfalt der methodologischen und theoretischen Ansätze, welche für eine sozioökonomische Organisationsforschung charakteristisch ist, demonstriert. Die interdisziplinäre Herangehensweise und kritische Reflexion organisationaler Prozesse ermöglicht Blicke hinter die ‚Kulissen der Organisation’ und schafft die Bedingungen der Möglichkeit neuer Erkenntnisse.

      Sozioökonomische Organisationsforschung
    • Coaching und Change im Blickpunkt. Band IV

      Impulse aus der Coaching-Forschung - Unternehmenskultur, Mentalisierung und virtuelles Coaching

      Der vorliegende Sonderband in der Reihe Coaching und Change im Blickpunkt stellt die PreistrÀger-Arbeiten vor, die mit dem Coaching-Nachwuchspreis Forschung des Deutschen Bundesverbands Coaching e.V. (DBVC) 2023 ausgezeichnet wurden. Die Themen: 1. Coaching im Krankenhaus: Unternehmenskultur und der Umgang mit Coaching aus der Perspektive der FÃŒhrungskrÀfte des Pflege- und Funktionsdienstes. 2. Mentalisierung im Coaching: Reflective Functioning at Work Interviews (RFWIs) zur Messung der Wirksamkeit von Coaching. 3. Vertrauen im virtuellen Coaching: Wie bei videobasiertem Coaching eine Vertrauensbeziehung aufgebaut werden kann. Diese Arbeiten zeigen ÃŒberzeugend auf, wie wissenschaftliche Forschung die Coachingpraxis erfolgreich begleiten und unterstÃŒtzen kann. Das Buch ist gleichermaßen empfehlenswert fÃŒr Praktiker:innen, Wissenschaftler:innen und Studierende.

      Coaching und Change im Blickpunkt. Band IV
    • Supervision und Organisation

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      Ein Leitungsteam verfällt aufgrund eines Konfliktes mit dem Geschäftsführer in völlige Lähmung. Die Unzufriedenheit eines Teams mit den strukturellen Arbeitsbedingungen verdichtet sich in einer Kultur des Jammerns und Klagens. Eine Teamsupervision ist über Monate von einem guten Arbeitsklima geprägt, als es in einer Sitzung plötzlich zu heftigen Angriffen gegen den Supervisor kommt. Tagtäglich sind in Organisationen Konflikte und Widersprüche zwischen den Ebenen Person, Interaktion und Struktur zu be-wältigen. Mit der Supervision steht eine Beratungsform zur Verfügung, die mittlerweile in fast alle Bereiche des Arbeitslebens vorgedrungen ist. Das Buch soll einen Beitrag zu einer Theorie der Beratung mit organisationstheoretischer Akzentsetzung liefern. Das empirische Material sorgt dabei für die notwendige Bodenhaftung der theoretischen Reflexionen. Intendiert ist die Entwicklung theoretischer Kernkategorien aus der Verschränkung theoretischer und empirischer Analysen, um Beratungsprozesse in Differenz zur organisationalen Umwelt konzeptionell besser erfassen und erklären zu können.

      Supervision und Organisation
    • In diesem Sammelband werden innovative kreative PE- und OE-Methoden vorgestellt, die bisher noch kein Allgemeingut geworden sind, sei es, dass sie erst seit kurzer Zeit angewandt werden, sei es, dass sie bisher nur in speziellen Kontexten eingesetzt wurden. Der Leser erhält einen Einblick in ausgewählte Verfahren und spezielle Anwendungsfelder. Die Auswahl der Beiträge spiegelt die Vielfalt der Workshops wider, die im Juni 2002 an der Hochschule Wismar anlässlich der 1. Fachtagung „Kreative Methoden in der Personal- und Organisationsentwicklung“ stattfanden. Jeder Beitrag steht für eine spezifische Handlungs-Praxis, keiner verliert sich in rein akademischen Theorien. Einen Schwerpunkt bildet die Darstellung psychodramatisch inspirierter Vorgehensweisen, kreativer, ja lustvoller Methoden einer innovativen Personal- und Organisationsentwicklung. Mit Beiträgen von Andreas Bergknapp, Walter Bruck und Susanne Weber, Heike Czwalina, Lydia Düsterbeck und Inga Pöhlsen-Wagner, Leo Ensel, Antonia von Fürstenberg, Mireille Höft, Ilona Lorenzen, Till R. Niewisch und Cornelia Stahmer-Weinandy, Gabriele Stiegler

      Kreative Methoden in der Personal- und Organisationsentwicklung
    • Ärger in Organisationen

      • 442pages
      • 16 heures de lecture

      Ärger ist ein allgegenwärtiges Phänomen in Organisationen und für all diejenigen von Interesse, die in und mit Organisationen arbeiten. Für ein umfassendes Verständnis von Ärger im Handlungsfeld „Organisation“ greift die immer noch dominierende individualpsychologische Sichtweise zu kurz. In dieser Arbeit wird aus einer grundlagentheoretischen Perspektive durch die Integration von psychologischen, soziologischen und organisationstheoretischen Ansätzen ein theoretischer Aussagenzusammenhang entwickelt, der neue Hinsichten auf Ärger-Episoden in Organisationen ermöglicht. Als integrierendes Paradigma fungiert die Strukturationstheorie von Giddens, die Aussagen über die Zusammenhänge von Ärger und organisationalen Strukturen erlaubt. Es wird deutlich, dass Ärger nicht länger als eine auf Individuen beschränkte Randerscheinung oder irrationale Störgröße in einem ansonsten rational funktionierenden Kooperationszusammenhang gesehen werden kann. Ärger ist ein genuin soziales Phänomen, das sowohl den Prozess des Organisierens wie auch die Struktur der Organisation entscheidend formt. Da Selbstorganisation, wie sie moderne Organisationen anstreben, nicht zuletzt Konfliktmanagement ist, wird Ärgermanagement zu einer nicht zu unterschätzenden Selbstorganisations-Ressource von Teams.

      Ärger in Organisationen