Das Gesundheitswesen hat einerseits hohe Bedeutung für die Bürger und Patienten, andererseits ist es ein zunehmend bedeutsamer Wirtschaftsfaktor. Häufige Reformen und vielfältige Berichterstattung lassen den Eindruck entstehen, dass eine rationale Steuerung der gesundheitlichen Versorgung kaum noch gelingen kann. Die Autoren des Buches machen die zentralen Mechanismen des Gesundheitssystems transparent und stellen ein Handwerkszeug für das Verständnis des Funktionierens der Gesundheitsversorgung vor.
Markus Lüngen Livres






Semme will eigentlich nur mit seinem Ford Granada herumfahren, aber dann entdeckt er, wie es ist, sich zu verlieben. Die Freunde Frank und Pat können zwar kein Instrument spielen, treten aber trotzdem öffentlich auf, woraufhin Frank prompt auf eine englische Privatschule geschickt wird. Frank liebt Josefine, aber Frank ist weit weg, und Pat findet Josefine auch ganz nett. - Das Leben könnte so einfach sein, wenn man nicht gerade 18 wäre.
Das Buch stellt die ambulante Versorgung im Krankenhaus detailliert vor und diskutiert Patientenzugang, Finanzierungsmöglichkeiten und besondere Anforderungen an das Krankenhausmanagement. Der Autor stellt sowohl die herkömmlichen ambulanten Versorgungsformen wie Ermächtigungen, Notfall- und Hochschulambulanzen dar, als auch neue Entwicklungen der integrierten Versorgung, Hochspezialleistungen und medizinischen Versorgungszentren am Krankenhaus. Vor dem Hintergrund ausländischer Erfahrungen und den Schwächen der deutschen Regelungen werden Reformoptionen vorgestellt.
Der Krankenhausvergleich nach §5 Bundespflegesatzverordnung zur Erstellung der „richtigen“ Pflegesätze für Krankenhäuser sorgt für lebhafte Diskussionen. Einerseits wird er als Lichtblick zur Erhöhung der Vergleichbarkeit gesehen, andererseits als unangemessenes Werkzeug zur GleichSetzung von Krankenhäusern, die normalerweise nicht gleich sind. Leistungen und Kosten der Krankenhäuser müssen jedoch verglichen werden, um über die Ausgaben für stationäre Leistungen zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern verhandeln zu können. Der GeSetzgeber sieht daher die Ergebnisse der Krankenhausvergleiche als Orientierungsgröße in den Budgetverhandlungen vor. Wie sollen also Krankenhäuser verglichen werden? Das vorliegende Buch bietet hierzu einen fundierten Überblick über die geSetzlichen Vorgaben und die konkrete Ausgestaltung in der Praxis. Die Vor- und Nachteile verschiedener Vergleichsmethoden werden ebenso systematisch dargestellt und diskutiert wie die voraussichtlichen Auswirkungen der zukünftigen pauschalierenden Vergütung über Diagnosis Related Groups (DRGs). Eine didaktisch aufbereitete Einführung in die statistischen Grundlagen der Vergleiche erleichtert den Einstieg in die Thematik. Insbesondere für Praktiker aus dem Krankenhausbereich, Mitarbeiter der Krankenkassen sowie für alle am Krankenhausvergleich Interessierte in Politik und Verbänden.
DRG in deutschen Krankenhäusern
- 330pages
- 12 heures de lecture
Die Vergütung der Krankenhäuser über Fallpauschalen ist mittlerweile vom GeSetzgeber verbindlich vorgeschrieben worden. Die Fallpauschalen bemessen sich nach einem Klassifikationssystem für Patienten, das unter der Bezeichnung DRG (Diagnosis-Related Groups) für zahlreiche öffentliche Diskussionen gesorgt hat. Die Nutzung der DRG wird in der Tat nicht nur die Patientenabrechnung grundlegend neu ausrichten, sondern die gesamte interne Struktur der Krankenhäuser und auch deren Stellung gegenüber den Krankenkassen neu bestimmen. Das Buch stellt die Grundzüge der DRG mit ihrer Funktionsweise und geSetzlichen Grundlage umfassend und verständlich dar. Intensiv behandelt werden zudem die Auswirkungen auf die Qualität, die Kosten der stationären Behandlung und die Managementfunktionen im Krankenhaus. Das Buch wendet sich an alle im Gesundheitswesen Tätigen, die sich über die neue Vergütungsform informieren möchten und Anhaltspunkte für eine Abschätzung der Auswirkungen auf ihre individuellen Bedingungen suchen.
Ergebnisorientierte Vergütung bei DRG
- 168pages
- 6 heures de lecture
Bisher richtete sich die Vergütung medizinischer Leistungen nach der erbrachten Leistung. In welcher Qualität die Leistung erbracht wurde, wird bei der Ermittlung der Höhe der Vergütung nicht berücksichtigt. Das Buch diskutiert, welche Möglichkeiten zur Verbindung von Vergütungshöhe und Qualität bzw. Erfolg der Behandlung bestehen. Es gewinnt durch die derzeitige Einführung der DRG (Diagnosis Related Groups) als pauschales Abrechnungssystem in Krankenhäusern an zunehmender Bedeutung. Zielgruppe sind Praktiker, die sich in die Grundlage und Hintergründe der ergebnisorientierten Vergütung in Krankenhäusern einarbeiten möchten. Zugleich werden grundsätzliche Rahmenbedingungen der gesundheitspolitischen Diskussion vorgestellt.