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Bookbot

Alexandra Seitz

    Brad Pitt
    George Clooney
    Johnny Depp
    • Johnny Depp hat sich nie den Erwartungen Hollywoods angepasst. Statt in Mainstream-Produktionen zu agieren, verkörperte er einzigartige Charaktere in Filmen von renommierten Regisseuren. Er spielte in Tim Burtons Werken wie dem exzentrischen Edward mit den Scherenhänden, dem unerschütterlichen Regisseur Ed Wood und dem Constable Crane auf der Suche nach dem Kopf des kopflosen Reiters in Sleepy Hollow. In Jim Jarmuschs Dead Man wird er zum Revolverhelden, während Terry Gilliam ihn in Fear and Loathing in Las Vegas als drogenumnebelten Hunter S. Thompson inszeniert. Depp interessiert sich nicht für formelhafte Rollen; er strebt danach, herausfordernde Charaktere zu spielen, was er mit beeindruckender Konsequenz tut. Trotz seiner Ablehnung kommerzieller Ausbeutung konnte er sich nicht der Sensationsgier der Boulevardpresse entziehen. Von Beginn seiner Karriere an war er im Fokus der Medien, die sein Leben und seine Beziehungen zu Winona Ryder und Kate Moss akribisch dokumentierten. Berichte über seine Ausraster und Konfrontationen mit Paparazzi sorgten für zusätzlichen Wirbel. Mit Jack Sparrow aus Fluch der Karibik hat er sich jedoch in ein lukratives Mainstream-Projekt eingefügt und erlebt den Höhepunkt seines Erfolges. Das Buch verfolgt seinen Werdegang, beleuchtet seine Filme und analysiert seine Darstellungskunst, begleitet von zahlreichen Fotos.

      Johnny Depp
    • §B§Kinostart von Clooneys Regiedebut "Confessions of a dangerous mind"§§S§Es ist keine Bilderbuchkarriere, auch wenn sie alle Stationen durchlaufen hat, die im Lehrbuch stehen: miese B-Pictures und feine kleine Filme, TV-Dutzendware und tolle Fernsehserien, Blockbuster-Flops und Arthaus-Hits. George Clooney wurde erst so richtig berühmt in einem Alter, in dem andere Stars schon wieder an den Ruhestand denken. Und obwohl er so aussieht, wie er aussieht, ist ihm nichts in den Schoß gefallen. Das ist vielleicht auch der Grund dafür, dass er immer noch nicht zu jenen gehört, die die amerikanische Filmindustrie lediglich mit einem schönen Gesicht repräsentieren und ansonsten das Geld einstecken. Lieber übernimmt er eine aktive Rolle bei der Gestaltung Hollywoods und bestimmt selbst, wofür er den Kopf hinhält. Das ist zwar riskant, aber weil ihn alle mögen, wird er ihn schon nicht verlieren, seinen eigenwilligen Kopf.

      George Clooney
    • Nach einem kometengleichen Aufstieg Anfang der 90er Jahre wird Brad Pitt mit Filmen wie SE7EN und TWELVE MONKEYS zu einem der begehrtesten Stars Hollywoods. Dem schönen Mann fliegt scheinbar alles nur so zu; und es könnte sehr einfach sein, wenn sich Pitt mit der Routine eines Mainstream-Helden zufrieden gäbe. Stattdessen aber wählt er die Gratwanderung und setzt sein kommerzielles Potenzial auch in riskanten Projekten ein – mit immer wieder überraschenden Ergebnissen. Brad Pitt ist ein beeindruckender Schauspieler, dessen Arbeit regelmäßig von seiner Berühmtheit überlagert zu werden droht. Sein Werdegang zeigt, wie weit Rollen und Image sich manchmal voneinander entfernen können, und seine Karriere legt Zeugnis ab von einer Eigenschaft, die im Filmgeschäft selten geworden ist: Mut.

      Brad Pitt