Das Bilder- und Lesebuch zu Österreichs Nachkriegsgeschichte Seit 50 Jahren zeichnet Star-Architekt Gustav Peichl als IRONIMUS seine Kommentare zum Tagesgeschehen. Seine spitze Feder traf viele prominente „Opfer“, sein liebstes war Bruno Kreisky („Für den müsste man die Karikatur erfinden, gäbe es sie noch nicht“). Er lernte sie alle persönlich kennen: Julius Raab und Leopold Figl, Josef Klaus und Fred Sinowatz, Jörg Haider und Franz Vranitzky. Den zeitgeschichtlichen Hintergrund liefern die Texte seines Kollegen aus der „Presse“, Hans Werner Scheidl, und so begibt sich der Leser in diesem unvergleichlichen Sammelband auf einen amüsanten Spaziergang durch Österreichs Nachkriegsgeschichte. Ein österreichisches
Hans Werner Scheidl Livres






Warum Gerd Bacher den historischen Fall der Berliner Mauer verpasste, warum Helmut Zilk nicht ORF-Chef wurde, und wann Otto Schulmeister endgültig zum Stoiker wurde: Seit 44 Jahren beobachtet und begleitet Hans Werner Scheidl die Mächtigen der Medien und der Politik. Wussen Sie, wie das mit Bruno Kreiskys Boxerhunden oder mit dem neuen Sommeranzug von Hugo Portisch war, und: Wie füllt man im Hochsommer eine Leserbriefseite? Hier erfahren wir brisante Details. Wir werfen einen höchst indiskreten Blick in die Redaktionen und hinter die Kulissen der heimischen Politik. Was wir immer schon ahnten: Die funktionieren wirklich so, wie es sich der kleine Maxi vorstellt ... 73 prominente Kollegen haben für dieses Buch ihre beste Schnurre erzählt. 400 davon werden jetzt als Pointen-Feuerwerk gezündet.
Anekdoten und Karikaturen zum 100. Geburtstag Was Sie immer schon wissen wollten: Wie war er wirklich, wie war der wahre Kreisky? Um den legendären Kanzler der Siebzigerjahre ranken sich Legenden und Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen. Ganze Bibliotheken füllen sich mit Kreisky-Literatur. Aber die Weggefährten werden immer weniger. Wir haben neunzig Zeitgenossen aus der Politik und den Medien befragt und die besten G’schichten zusammengetragen. Aus dem Inhalt Bürgersohn und Revolutionärer Sozialist Jurist und heimwehkranker Journalist im schwedischen Exil Als Staatssekretär mit Raab, Figl und Schärf in Moskau 1955 Außenminister und Südtirol-Unterhändler Oppositionsführer und Überraschungssieger Alleinherrscher und Ersatzmonarch Dialysepatient und verbitterter Polit-Pensionist Ab 1955 begleitete „Ironimus“ mit seiner Zeichenfeder den Staatsmann. "Je älter ich werd', desto mehr ähnle ich Ihren Karikaturen„, schmunzelte Kreisky. Und der Zeichner gab das Kompliment zurück: “Gäbe es sie nicht schon – für Sie müsste die Karikatur erfunden werden."
Braucht Kunst Skandale? Muss Kunst viel kosten? Wird Kunst häufig falsch verstanden? Darf Kunst fröhlich sein? Darf Kunst verletzen? Braucht Kunst eine neue Form? Diese und viele andere Fragen stellt Österreichs Star-Architekt Gustav Peichl alias IRONIMUS mit spitzer Feder. Die hat in mehr als fünfzig Jahren bereits viele prominente „Opfer” getroffen: Oskar Kokoschka und Hermann Nitsch, Claus Peymann und Klaus Bachler, die Kulturminister Fred Sinowatz, Helmut Zilk, Rodolf Scholten, Erhard Busek und Elisabeth Gehrer, Architektenkollegen Roland Rainer, Hans Hollein, Wilhelm Holzbauer - Gustav Peichl kennt sie alle und sie kennen ihn. Unternehmen Sie gemeinsam mit IRONIMUS einen Streifzug duch die Kulturszene seit 1945, werfen Sie einen kritischen Blick auf so manche Unsinnigkeit und genießen Sie seine pointierte Bestandsaufnahme zum Thema Kunst in diesem köstlichen „Bilderbuch der österreichischen Kunst”.
Helmut Zilk, einer der vielseitigsten Österreicher in den letzten Jahrzehnten. Als Lehrer und Volksbildner, später als Fernsehdirektor hat er Entertainment mit Bildung verbunden. Als Ombudsmann einer großen Zeitung betrieb er das Zuhören bei den Problemen der Menschen. Schließlich als Minister und letztlich auch als Bürgermeister von Wien zeigte er, dass man Volkstümlichkeit mit dem Regieren verbinden kann. Die Briefbombe, die ihn fast das Leben kostete, ließ mit schrecklicher Deutlichkeit erkennen, wie verletzbar unsere Gesellschaft gegenüber Terrorismus ist. Hans Werner Scheidl zeichnet auf, was in Helmut Zilk steckt. Er schildert die vielseitige Persönlichkeit ebenso wie den gesellschaftspolitischen Hintergrund des großen Staatsmannes.
Die Monarchen der Zweiten Republik
- 191pages
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