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Anke Schwarz

    Jüdische Gemeinden zwischen bürgerlicher Emanzipation und Obrigkeitsstaat
    Demanding water
    • Demanding water

      A Sociospatial Approach to Domestic Water Use in Mexico City

      In the essentially water-rich basin of Mexico City, water taps are now installed in most homes. Yet in many of the city’s poorer neighborhoods in particular, water is supplied intermittently and taps often remain dry. How does such a socially constructed water scarcity affect water-related everyday practices in the home? And what is the relation between urban space and domestic practices of water use? In this study, Anke Schwarz employs a sociospatial approach which infuses Pierre Bourdieu’s Theory of Practice with a relational understanding of space. She draws upon in-depth interviews with 53 residents of Mexico City’s Federal District, taking subjective experience as a starting point, and adds a historical angle through the instrument of habitat biographies. With respect to the pressing issue of urban water supply, Schwarz offers a fresh perspective to urban geography by placing an emphasis on a sociospatial approach on the micro scale. She demonstrates how water use can be a demanding everyday task even in cities where virtually all dwellings do have water taps. Rooftop tanks and jugs of bottled water are only the most visible tokens of the differences made by such supply limitations.

      Demanding water
    • Jüdische Gemeinden zwischen bürgerlicher Emanzipation und Obrigkeitsstaat

      Studien über Anspruch und Wirklichkeit jüdischen Lebens in kurhessischen Kleinstädten im 19. Jahrhundert

      Das 19. Jahrhundert war eine entscheidende Epoche für die deutschen Juden, die in Kurhessen lange Zeit von der christlichen Gesellschaft benachteiligt wurden. Die Verfasserin zeigt anhand der jüdischen Gemeinden in Fritzlar, Grebenstein, Witzenhausen und Wolfhagen, dass der Aufstieg in die bürgerliche Gesellschaft mühsam und konfliktbeladen war. Während die Obrigkeit von den Juden eine umfassende Assimilation erwartete, fürchteten orthodoxe Juden um ihre Bildung und Tradition. Die Debatte um die jüdische Emanzipation und die geltenden Gesetze prägten das Leben der jüdischen Bürger. Obwohl einige Juden bereits in den 1830er Jahren eine gewisse Gleichberechtigung erlangten, blieben viele Widersprüche bestehen: Der Aufstieg in angesehene Berufe scheiterte oft am Widerstand der Zünfte und der lokalen Obrigkeit. Dennoch konnten die jüdischen Gemeinden eigene Synagogen und Friedhöfe errichten sowie eine Mikwe einrichten, was mit praktischen Schwierigkeiten verbunden war. Die Probleme des jüdischen Schulwesens stellten eine hohe Belastung für die kleinen Gemeinden dar, waren jedoch im kurhessischen Staat notwendig. Die Dissertation beschreibt die wesentlichen Tatsachen und Herausforderungen, die den Aufstieg der jüdischen Bevölkerung begleiteten, und bietet wertvolle Listen der Gemeindemitglieder mit Angaben zu Berufen und Auswanderung. Die Studie verbindet allgemeine Forschung mit Alltagsgeschichte und vermittelt ein anschauliches B

      Jüdische Gemeinden zwischen bürgerlicher Emanzipation und Obrigkeitsstaat