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Bernd Oberhoff

    1 janvier 1943
    Ludwig van Beethoven - Fidelio
    Wolfgang A. Mozart, Die Zauberflöte
    Wolfgang A. Mozart, Idomeneo
    Richard Wagner, Götterdämmerung
    Richard Wagner, Siegfried
    Psychoanalyse und Musik
    • Psychoanalyse und Musik

      Eine Bestandsaufnahme

      4,5(2)Évaluer

      Psychoanalyse und Musik, lange vernachlässigt, zeigt Anzeichen eines Wiederauflebens. In der Nachfolge Freuds, der Musik als 'nahezu genussunfähig' bezeichnete, waren die frühen Forschungsarbeiten spärlich und eher Gelegenheitsarbeiten. Seit den 90er Jahren nimmt die Anzahl wissenschaftlicher Beiträge zur Psychoanalyse der Musik jedoch deutlich zu. Die bisherige Fokussierung der Psychoanalyse auf das gesprochene Wort hat sich gewandelt. Insbesondere Kohuts Arbeiten zum Narzissmus und Erkenntnisse der Säuglingsforschung haben das Interesse an frühen, vorsprachlichen Kommunikationsprozessen geweckt. Es wurde festgestellt, dass die Interaktion zwischen Mutter und Säugling stark musikalisch ist, einschließlich Tonfall und Rhythmus des Sprechens sowie der Orchestrierung von Gesten, was zur Bezeichnung 'Duett-Struktur' der Mutter-Kind-Interaktion führte. Das neu erwachte Interesse der Psychoanalyse an der Verbindung von Musik und Psyche erfordert eine Bestandsaufnahme der wichtigsten, bislang verstreuten Arbeiten im deutsch- und englischsprachigen Raum. Der Leser erhält einen Überblick über die historische Entwicklung und den aktuellen Erkenntnisstand und entdeckt, dass namhafte Autoren wie Richard Sterba, Heinrich Racker und Heinz Kohut vertreten sind. Einige dieser Aufsätze erscheinen hier erstmals in deutscher Sprache.

      Psychoanalyse und Musik
    • Richard Wagner, Siegfried

      Ein psychoanalytischer Opernführer

      • 137pages
      • 5 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Richard Wagners vierteiliges Musikdrama Der Ring des Nibelungen führt den Zuschauer in eine archaische Zeit zurück, die vor aller bewusster Erfahrung liegt. In vier psychoanalytischen Opernführern folgt Bernd Oberhoff Wagner in die Klüfte und Untiefen dieser archaischen Welt und kommt zu der überraschenden Entdeckung, dass der Opernbesucher zum Zuschauer einer »Heldenreise des frühen Ichs« wird. Das Rheingold bildet den Auftakt des von Richard Wagner auf drei Tage und einen Vorabend angelegten Bühnenfestspiels. In der Walküre setzt sich die im Rheingold gestartete Heldenreise fort. Im Frühjahr 2012 vervollständigen die Opernführer zu Siegfried und zur Götterdämmerung die psychoanalytische Auseinandersetzung mit Wagners Ring.

      Richard Wagner, Siegfried
    • Richard Wagner, Götterdämmerung

      Ein psychoanalytischer Opernführer

      • 131pages
      • 5 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Richard Wagners vierteiliges Musikdrama Der Ring des Nibelungen führt den Zuschauer in eine archaische Zeit zurück, die vor aller bewusster Erfahrung liegt. In vier psychoanalytischen Opernführern folgt Bernd Oberhoff Wagner in die Klüfte und Untiefen dieser archaischen Welt und kommt zu der überraschenden Entdeckung, dass der Opernbesucher zum Zuschauer einer »Heldenreise des frühen Ichs« wird. Das Rheingold bildet den Auftakt des von Richard Wagner auf drei Tage und einen Vorabend angelegten Bühnenfestspiels. In der Walküre setzt sich die im Rheingold gestartete Heldenreise fort. Im Frühjahr 2012 vervollständigen die Opernführer zu Siegfried und zur Götterdämmerung die psychoanalytische Auseinandersetzung mit Wagners Ring.

      Richard Wagner, Götterdämmerung
    • Wolfgang A. Mozart, Idomeneo

      Ein psychoanalytischer Opernführer

      • 119pages
      • 5 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      In der Oper »Idomeneo« erscheint Prinz Idamantes als ein Sohn, wie jeder Vater ihn sich wünschen würde: edelmütig, folgsam und opferbereit. Doch dieses unschuldige Bild trügt. Die musikpsychoanalytische Recherche bringt es ans Licht: Im Verborgenen tobt ein mörderischer Kampf zwischen Vater und Sohn.

      Wolfgang A. Mozart, Idomeneo
    • Mozarts Oper 'Die Zauberflöte' hat die Initiation des jugendlichen Tamino und seiner Geliebten Pamina in die Welt der Erwachsenen zum Thema. Doch unterhalb dieses Initiationsgeschehens lässt das Musikdrama den Zuschauer auf einer zweiten Sinnebene einen verborgenen, unbewussten Inhalt durchleben. Es ist vor allem die geniale Musik Mozarts, die diesen Doppelsinn zum Ausdruck bringt. Die Schlange wird zur Führerin in das Reich des Unbewussten, wo ein dramatischer frühkindlicher Konflikt auf seine Lösung wartet.

      Wolfgang A. Mozart, Die Zauberflöte
    • Bernd Oberhoff decodiert Beethovens Oper Fidelio als ein "Drei-in-eins-Theaterstück". Es werden vom Autor drei Sinnebenen freigelegt, die jeweils eine andere Geschichte erzählen. Am Ende zeigt sich, dass alle drei Geschichten eine Ganzheit bilden, wenn man sie aus einer holographischen Perspektive betrachtet.

      Ludwig van Beethoven - Fidelio
    • Richard Wagner: Parsifal

      Ein Mensch, der Gott in sich erkannte. Ein mystischer Opernführer

      In Richard Wagners Weiheoper Parsifal begegnen sich buddhistische Spiritualität und christliche Mystik, um gemeinsam jenen dornenreichen Pilgerpfad zu schildern, auf dem die individuelle Seele - ja, die ganze Menschheit - wandern muss, wenn sie den göttlichen Wesenskern im eigenen Inneren entdecken will.

      Richard Wagner: Parsifal
    • Wir alle haben die Erfahrung gemacht, dass das Hören eines bestimmten Musikstückes uns sehr ergreifen kann und uns im Tiefesten unserer Seele anzurühren vermag. Die Nähe der Musik zu seelischen Prozessen ist allgemein vertraut. Es heißt, Musik sei ein 'Spiegel der Seele' oder auch Musik sei 'Nahrung für die Seele'. Da es insbesonders die unbewusste Psyche ist, die durch Musik in Schwingungen versetzt wird, ist die Erforschung des Musikerlebens im Grunde eine genuin psychoanalytische Aufgabe, die bislang allerdings nur sehr zaghaft in Angriff genommen wurde. Musik ist ein verbal nur schwer fassbares Phänomen und man mag geneigt sein, anzunehmen, dass viele Forscher sich bislang von Äußerungen haben entmutigen lassen, in denen die Meinung vertreten wird, dass 'Sprache. nie und nirgends das tiefste Innere der Musik nach außen kehren kann' (Nietzsche) oder dass 'Musik in Schichten derartiger archaischer Intimität durchdringt, dass jeder Versuch des Übersetzens in eine rationale Syntax fehlschlagen muss' (Eissler). Im vorliegenden Buch wird der Versuch unternommen, den Fragen nach dem Unbewussten in der Musik intensiver auf den Grund zu gehen. Der Sammelband enthält alle Vorträge des 1. Coesfelder Symposiums Musik und Psyche, das im Jahre 2001 ins Leben gerufen wurde und in den folgenden Jahren fortgesetzt wird. Die vorliegenden Beiträge geben einen Einblick in die Denkwerkstatt der Autoren. Dabei wurde im Rahmen dieses Symposiums in einem Gruppenassoziationsexperiment auch ein erstes Forschungsprojekt zum Musikerleben in Angriff genommen, dessen Ergebnisse in diesem Band dargestellt sind.

      Das Unbewusste in der Musik
    • Oberhoffs Buch ist ein grundlegender Beitrag zur Theorie und Praxis von Übertragung und Gegenübertragung in der berufsfeldbezogenen Supervision. Die einleitenden konzeptgeschichtlichen Exkurse vermitteln vermitteln ein Gespür, worum es sich bei diesen - bis heute rätselhaften - unbewussten Kommunikationsprozessen von Übertragung und Gegenübertragung handelt, die ihrer Natur nach von ausgesprochen flüchtiger Konsistenz sind und sich einem erkennenden Zugriff immer wieder gern entziehen. Im praktischen Teil wird eine Systematik vorgestellt, die das Erkennen und die Handhabung von Übertragung und Gegenübertragung in der supervisorischen Praxis erleichtern soll. Dazu gehört sowohl die Verwendung einer nützlichen Begrifflichkeit (wie: Spontane Übertragung, interaktive Inszenierung, problematisches Beziehungsschema, Mitagieren, Szenisches Verstehen etc.), als auch die Erörterung methodisch-technischer Fragen an Hand von ausführlich kommentierten Fallbeispielen. Das Buch wendet sich an alle, die in Supervision, Beratung, Coaching oder Training mit Übertragungs- und Gegenübertragungsprozessen befasst sind.

      Übertragung und Gegenübertragung in der Supervision