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Sonja Haug

    1 janvier 1967
    Kaufen, Tauschen, Teilen
    Aspekte der Integration
    Zuwanderung und Integration von (Spät-)Aussiedlern
    Asylsuchende in Bayern
    Wissen über Reproduktionsmedizin, Wissenstransfer und Einstellungen im Kontext von Migration und Internet
    Soziales Kapital und Kettenmigration
    • Soziales Kapital und Kettenmigration

      Italienische Migranten in Deutschland

      • 349pages
      • 13 heures de lecture

      Die theoretische Modellierung und empirische Untersuchung von Kettenmigrationsprozessen folgt der These, dass bei der Entscheidung zur Migration soziale Beziehungen der Migranten von zentraler Bedeutung sind. Anhand eines Überblicks über die Literatur wird gezeigt, dass dieser Sachverhalt in klassischen Erklärungsansätzen wenig Berücksichtigung findet. Neuere Ansätze dagegen weisen auf die Bedeutung sozialer Netzwerke und kumulativer Prozesse bei der Migration hin, vernachlässigen aber die ökonomischen Aspekte von Migrationsentscheidungen. Um klassische und neuere Ansätze miteinander zu verbinden wird auf der Basis der Theorie rationaler Entscheidungsprozesse ein allgemeines Erklärungsmodell für die Entstehung von Kettenmigrationsprozessen vorgestellt, das soziale und familiale Netzwerke mit einbezieht und Migration im Zeitverlauf betrachtet. Soziales Kapital fungiert dabei als eine Art „missing link“ zwischen individuellen Entscheidungen und resultierenden Migrationsprozessen. Die Rolle von Verwandtschaftsnetzwerken bei der Immigrations- und Rückkehrentscheidung am Beispiel der italienischen Migranten in Deutschland konnte empirisch bestätigt werden.

      Soziales Kapital und Kettenmigration
    • Was wissen Frauen, insbesondere solche mit Migrationshintergrund, über die Angebote der Reproduktionsmedizin? Wie hoch ist die Bereitschaft, reproduktionsmedizinische Maßnahmen tatsächlich zu nutzen? Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Studien können die Autorinnen und Autoren erstmals Antworten auf diese Fragen geben. Ihre Ergebnisse lassen Aussagen zu über Informationswege und die Rolle des Internets beim Wissenstransfer sowie über die Akzeptanz assistierter Reproduktion und die Inanspruchnahme von Beratungs- und Behandlungsangeboten. Die Studie verknüpft auf der Grundlage einer einzigartigen Methodenvielfalt medizinsoziologische Fragestellungen mit solchen der empirischen Familien-, Gesundheits- und Mediennutzungsforschung. In Teilstudien wurden Frauen mit und ohne Migrationshintergrund in einem Telefonsurvey befragt, aber auch ärztliches Personal sowie Expertinnen und Experten aus reproduktionsmedizinischen Zentren. Darüber hinaus wurde eine qualitative Analyse eines Internetforums durchgeführt und eine umfangreiche Literaturauswertung vorgenommen.

      Wissen über Reproduktionsmedizin, Wissenstransfer und Einstellungen im Kontext von Migration und Internet
    • Im Jahr 2015 nahm Bayern deutschlandweit die meisten Asylantragstellenden auf, was eine verstärkte empirische Datenerhebung erforderlich machte. Eine valide Datengrundlage kann sowohl das Verständnis der Fluchtbewegungen, der soziostrukturellen Hintergründe und der Werte der Geflüchteten verbessern als auch Vorurteile abbauen und zu einer objektiven Einschätzung der Situation beitragen. Diese Studie zielt darauf ab, Einblicke in die Identität der Asylsuchenden in Bayern zu gewinnen und deren Integration zu fördern. Die Hanns-Seidel-Stiftung beauftragte ein Forscherteam der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg, unter der Leitung von Prof. Dr. Sonja Haug, mit einer Pilotstudie. Befragt wurden Asylsuchende aus Syrien, Eritrea, Afghanistan und dem Irak, die 2015 oder 2016 in Bayern ankamen. Die Pilotstudie fand in Nürnberg und im Landkreis Ebersberg statt, unterstützt von neun Dolmetschern in Arabisch, Kurdisch, Paschtu, Farsi und Tigrinya. Ziel der Studie ist die Erhebung und Analyse von Einstellungen, Ressourcen und Bleibeabsichten der Asylsuchenden, um zur Versachlichung der Debatte beizutragen und Impulse für eine erfolgreiche Integration zu geben.

      Asylsuchende in Bayern
    • Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 1.1 Hintergrund der Untersuchung; 1.2 Fragestellung der Untersuchung; 1.3 Auswahl der Untersuchungsgemeinden; 2 Rechts- und Datenlage zur regionalen Verteilung von (Spät-)Aussiedlern; 2.1 Rechtslage der Zuwanderung von (Spät-)Aussiedlern; 2.2 Zuwanderung von (Spät-)Aussiedlern; 3 Forschungsstand zur räumlichen Verteilung und Integration von (Spät-)Aussiedlern; 3.1 Räumliche Aspekte der Mobilität und Integration; 3.2 Arbeitsmarktintegration; 3.3 Schulbildung und Berufseinstieg junger (Spät-)Aussiedler; 3.4 Sprachkompetenz; 4 Expertenbefragung in den Kommunen; 4.1 Untersuchungsdesign und Erhebungsmethode; 4.2 Zuzug und räumliche Verteilung von Spätaussiedlern; 4.3 Beurteilung des Zuzugs und der Integration von (Spät-)Aussiedlern; 4.4 Beurteilung des Wohnortzuweisungsgesetzes; 4.5 Fazit; 5 Befragung der (Spät-)Aussiedler; 5.1 Methode der Untersuchung; 5.2 Wohnortzuweisung und Umzugsverhalten; 5.3 Aspekte der Integration; 5.4 Unterschiede durch Geltung

      Zuwanderung und Integration von (Spät-)Aussiedlern
    • Der vorliegende Sammelband enthält die Auswertungen des „Integrationssurveys“ des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung. Bei diesem Survey handelt es sich um eine thematisch breit angelegte Befragung deutscher, türkischer und italienischer junger Erwachsener. Anhand dieser Daten wird ein Überblick über den Status quo der Eingliederung dieser zwei großen Zuwanderergruppen in Bereichen wie dem Migrationsverhalten, der schulischen und beruflichen Bildung, den Familien- und Freundschaftsbeziehungen, und der gesellschaftlichen und politischen Partizipation gegeben.

      Aspekte der Integration
    • Kaufen, Tauschen, Teilen

      • 130pages
      • 5 heures de lecture

      Musik im Internet stellt ein brisantes Thema dar. Während die Musikindustrie versucht, die Verbreitung von Raubkopien einzudämmen, berufen sich Internet-Enthusiasten auf hehre Gemeinschaftsideale. Wie verhalten sich Musikkonsumenten, welche Motive, welche Normen und Werte bewegen sie? Wie ist der überwältigende Erfolg von Tauschbörsen und anderen nichtkommerziellen Quellen für Musik im Internet zu erklären? Die Ergebnisse einer Online-Umfrage werden dargelegt, in der über 4000 Befragte Auskunft gegeben haben über das Ausmaß, in dem sie Musik kaufen, aus dem Internet «saugen», mit Freunden tauschen und via Internettauschbörse mit der Netz-Community teilen. Tauschbörsen werden in ihrer Funktionsweise erläutert und auf der Basis soziologischer und philosophischer Theorien untersucht.

      Kaufen, Tauschen, Teilen