Das 60. Heft der "Geschichte in Köln" beinhaltet u.a. eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bild der Kölner Erzbischöfe Friedrich I., Engelbert I. von Berg und Wikbold von Holte in der mittelalterlichen Historiographie. Es beleuchtet desweiteren die katholische Gegenwartschronistik, ihre Autoren, Förderer und das mediale Umfeld im späten 16. Jahrhundert in Köln, das in dieser Zeit eine führende Rolle als Nachrichtenzentrum einnahm. Dieses eBook ist über Texthinweise auf die Print-Seitenzahl zitierfähig und enthält Inhaltsverzeichnis, Anmerkungen sowie Querverweise und Registereinträge sind verlinkt, die Weblinks sind interaktiv. Speziell für dieses eBook wurden die einfarbigen Abbildungen der Printausgabe - sofern entsprechendes Bildmaterial vorhanden war - durch farbige Abbildungen ersetzt. Motive und Bildausschnitte sind unverändert.
Thomas Deres Livres






Das aktuelle Heft der GiK bietet eine Überblicksdarstellung zu aktuellen Perspektiven der vergleichenden Städteforschung und Beiträge u.a. zum Kölner Erzbischof Rainald von Dassel und seinen Grabdenkmälern, zur Kölner Dommusik im Spannungsverhältnis zwischen Erzbischof, Domkapitel, kirchenmusikalischen Ansprüchen und liturgischen Normen, über die Judenverfolgung in der Nordeifel im "Dritten Reich" oder über türkische Arbeitnehmer bei den Kölner Ford-Werken 1961 bis 1983 zwischen Integration und Rückkehrförderung.
Klappentext: Öffentliches Fotografieren galt während des Krieges als strengstens verboten. Trotz dieser teils ungeschriebenen, aber bekannten "Rechts"--Grundlage gab es Menschen, die mit der Kamera unterwegs waren. Entstanden sind, oft unter abenteuerlichen und gefährlichen Umständen, ungewöhnliche Aufnahmen. Ihre Besonderheit liegt darin, dass der Kriegsalltag gezeigt wird und Trümmerfotografie "pur" eher eine Randerscheinung ist. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich nicht nur um unveröffentlichtes, sondern auch unbekanntes Material aus Privatbesitz - eine neue, einzigartige Quelle für einen wichtigen Teil der Kölner Stadtgeschichte."Vor allem aber vermitteln die Bilder ein authentisches, ungeschöntes Bild der Realität jener Zeit." (Tages-Anzeiger Zürich)
Köln im Kaiserreich
- 158pages
- 6 heures de lecture
Die Jahre von der Reichsgründung 1870/71 bis zum Ersten Weltkrieg 1914–1918 markieren für Köln den Aufbruch zur modernen Großstadt. Die mittelalterliche Stadtmauer, die das Wachstum gehemmt hatte, wurde abgerissen, was der Stadt ermöglichte, sich zu erweitern und repräsentative Bauten in der Neustadt sowie eine neue City zu entwickeln. Die Bevölkerungszahl stieg stark an, während Industrialisierung und Urbanisierung Köln veränderten und eine moderne Infrastruktur erforderlich machten. Die neu entstehende Leistungsverwaltung stand vor der Herausforderung, den vielen neuen Anforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig traten jedoch auch neue sozioökonomische Probleme und gesellschaftliche Konflikte auf, und die politischen Auseinandersetzungen wurden intensiver. Dieses reich bebilderte Werk basiert auf einem Kolloquium im Historischen Archiv der Stadt Köln und beleuchtet zahlreiche Facetten dieser faszinierenden Epoche: den Abriss der Stadtmauer, Stadterweiterungen, gesellschaftliche Entwicklungen, das katholische Bürgertum, Wirtschaft und Politik sowie die Rolle von Kölner Unternehmern und Beigeordneten. Zudem wird die politische Dimension der neugotischen Bauten der Kaiserzeit anhand von Beispielen aus Köln und Berlin verdeutlicht.
Krank, gesund
- 352pages
- 13 heures de lecture
Unterteilt in sechs Gruppen stellt Heft 92 die Mitglieder des reichsstädtischen Rates (1794-1797), die Mitglieder der Munizipalverwaltung und Magistratsmitglieder (1796-1800), die Munizipal- und Stadträte (1800-1846), die Gemeindeverordneten (1846-1849), die Gemeinde- und Stadtverordneten (1850-1919) sowie die Gemeinde- und Stadtverordneten der Kölner Vororte bis zu Eingemeindung (Deutz 1846-1888, Ehrenfeld 1866-1888, Kalk 1846-1910, Kriel 1846-1888, Longerich 1846-1888, Merheim 1846-1914, Mülheim 1846-1914, Müngersdorf 1846-1888, Nippes 1886-1888, Poll 1846-1888, Vingst 1846-1910) in Kurzbiografien vor. Ausgewählte Stadtverordnete werden mit Porträt vorgestellt. Abgerundet wird der Band mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis von Wilhelm Lensing.