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Sven Lorenz

    Erotik und Panegyrik
    Adaptive Regelung zur Flugbereichserweiterung des Technologiedemonstrators ARTIS
    Der Holocaust als autobiographisches Narrativ
    Literarische Kindheit in der NS Zeit - Ruth Klüger, Imre Kertesz und Solly Ganor
    Lord of the Flies - eine Modernisierung von Robinson Crusoe?
    Der adäquate Weiße Wal oder Wie übersetzt man Moby-Dick?
    • Die Arbeit untersucht die Herausforderungen der Übersetzung von Herman Melvilles Roman Moby-Dick ins Deutsche, die seit 1927 in acht verschiedenen Versionen erfolgte. Im Fokus steht die Frage, warum diese Übersetzungen als problematisch gelten und welche Mängel sie aufweisen, die zu wiederholten Neuauflagen führen. Angeregt durch einen Streit um eine neue Übersetzung, analysiert die Autorin die Begriffe Äquivalenz und Adäquatheit in der Übersetzungswissenschaft sowie die angewandten Techniken der Textübersetzung, um die Schwierigkeiten zu beleuchten, die Übersetzer bei diesem Werk haben.

      Der adäquate Weiße Wal oder Wie übersetzt man Moby-Dick?
    • Die Studienarbeit untersucht die Relevanz und die Einflüsse von William Shakespeares Werk auf die moderne Literatur. Dabei wird analysiert, inwiefern seine Themen, Charaktere und Stilmittel auch heute noch in zeitgenössischen Texten erkennbar sind. Die Autorin reflektiert über die zeitlose Natur von Shakespeares Schaffen und beleuchtet, wie seine Werke weiterhin inspirierend für Schriftsteller und Leser sind. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen klassischer und moderner Literatur.

      Lord of the Flies - eine Modernisierung von Robinson Crusoe?
    • Die Studienarbeit analysiert drei literarische Kindheitserinnerungen, die sich mit der jüdischen Kindheit im Nationalsozialismus befassen. Im Fokus stehen die Romane, die die Erfahrungen und Herausforderungen von Kindern in dieser düsteren Zeit beleuchten. Die Autorin untersucht, wie diese Erinnerungen die Themen Identität, Verlust und das Aufeinandertreffen von Unschuld und Grauen darstellen. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die literarische Verarbeitung von Kindheitserinnerungen und deren Bedeutung im Kontext der deutschen Literatur.

      Literarische Kindheit in der NS Zeit - Ruth Klüger, Imre Kertesz und Solly Ganor
    • Die Magisterarbeit von Christian Angerer analysiert die autobiografische Verarbeitung des Holocausts, insbesondere durch Ruth Klügers Werk "weiter leben". Angerer identifiziert zwei grundlegend unterschiedliche Generationen in der KZ-Literatur und untersucht, wie sich deren Erinnerungen und Perspektiven auf das Trauma des Holocausts unterscheiden. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die literarischen und historischen Kontexte, die Klügers Schriften prägen, und beleuchtet die Bedeutung von Erinnerung in der Aufarbeitung dieser dunklen Kapitel der Geschichte.

      Der Holocaust als autobiographisches Narrativ
    • Die vorliegende Arbeit beschreibt die Auslegung eines nichtlinearen adaptiven Regelungssystems. Mit den Zielen Robustheit gegenüber Modell- und Parameterunsicherheiten zu erhalten und die physikalischen möglichen Flugleistungen auszunutzen, gilt es für einen unbemannten Hubschrauber eine Vielzahl von Randbedingungen zu berücksichtigen. Als Basiswissen über die Flugdynamik des Hubschraubers stehen ein lineares Schwebeflugmodell sowie einige Anhaltspunkte zur Flugbereichsbegrenzung zur Verfügung. Auf Basis einer Methode der Eingangs-Ausgangs Linearisierung werden in Kombination mit einer während des Fluges lernenden Erweiterung die Auswirkungen von spezifischen Unsicherheiten untersucht. Die fehlende Kenntnis einiger Systemzustände stellt hierbei den begrenzenden Faktor bezüglich der adaptiven Erweiterung dar. Darüber hinaus liegt in der Berücksichtigung von nicht invertierten Dynamiken bei der Erzeugung der Referenzgrößenverläufe ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit. Gemeinsamkeiten zwischen der Methode zur Inversion der Systemdynamik und den Grundprinzipien der (linearen) Modellfolgeregelung können durch eine neue Betrachtungsweise Rückkopplungen der Streckenzustände in die Referenzmodelle vermieden werden. Anhand der Simulationsstudien wie auch an Flugversuchsergebnissen kann gezeigt werden, dass der Einsatz von adaptiven Elementen einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Robustheit gegenüber Zustandsschätz- und Parameterfehlern leisten kann. Darüber hinaus gelingt mit dem vorgestellten Ansatz eine intuitive systematische Reglerauslegung, die jederzeit durch neue Erkenntnisse hinsichtlich der Streckendynamik ergänzt werden kann und bei vollständiger Systemkenntnis letztlich die ideale Vorsteuerung des Systems ermöglicht.

      Adaptive Regelung zur Flugbereichserweiterung des Technologiedemonstrators ARTIS
    • Erotik und Panegyrik

      Martials epigrammatische Kaiser

      Erstmals werden hier alle Epigramme analysiert, in denen Martial die zu seiner Zeit regierenden Kaiser preist. Im Zentrum der Untersuchung steht der fiktionalisierte Ich-Sprecher der zwölf Epigrammaton libri. Dieser porträtiert Domitian, Nerva und Trajan auf eine bisweilen naiv anmutende Weise, die in ihrer Komik dem niedrigen Genre angemessen ist und die Kaisergedichte zu einer amüsanten Lektüre für die breite Leserschaft macht. Vor allem das oftmals widersprüchlich wirkende, für die Epigrammbücher jedoch charakteristische Nebeneinander von Obszönität und Panegyrik machen Martials Huldigungen zu humorvoller (aber dennoch anspruchsvoller) Unterhaltungsliteratur. Besondere Aufmerksamkeit erhält außerdem das Herrscherlob in den bislang nur wenig beachteten Sammlungen Liber spectaculorum, Xenia und Apophoreta. Dabei werden auch neue Überlegungen zu der Entstehungszeit und dem literarischen Konzept dieser Bücher vorgetragen.

      Erotik und Panegyrik