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Gudrun M. König

    Konsumkultur - inszenierte Warenwelt um 1900
    Anschauungsmaterial
    Medien der Mode
    Die Wissenschaften der Mode
    Eine Kulturgeschichte des Spazierganges
    Musealisierte Mode
    • Modeausstellungen boomen. Sie zeigen das Werk international bekannter Designer/innen wie Jil Sander, Vivienne Westwood und Karl Lagerfeld, aber auch Aspekte von Massenmode wie Fast Fashion, Jugendszenen und Green Fashion. Im Zentrum dieses Bandes stehen museumswissenschaftliche Kontroversen zwischen Mode und Bekleidung sowie zwischen kultur- und designhistorischen Zugängen. Die mehrsprachige Publikation vernetzt internationale Perspektiven und führt Positionen aus Universitäten und Museen zusammen. Fashion exhibitions are in fashion. They display the work of renowned fashion designers such as Jil Sander, Vivienne Westwood and Karl Lagerfeld, but also deal with aspects like Fast Fashion, Fair Fashion or youth cultures. This edited volume brings into focus museological controversies, the distinction between fashion and dress, and the different approaches of cultural history and design history. The multilingual publication links international perspectives and merges positions from both universities and museums.

      Musealisierte Mode
    • Ein Buch über die Modernität der Mode: Während eine Modewissenschaft an deutschsprachigen Universitäten bis heute nicht etabliert wurde, haben sich gleichwohl verschiedene Disziplinen wie Germanistik, Soziologie, Kulturwissenschaft, Kunstgeschichte und Europäische Ethnologie immer wieder der Mode als Forschungsgegenstand zugewandt. Dieser Band initiiert eine Bestandsaufnahme des Phänomens Mode in diesen Wissenschaften seit dem 19. Jahrhundert und stellt somit einen wichtigen Schritt in der Aufarbeitung einer deutschsprachigen Modewissenschaft dar. Die Beiträge fragen u. a. nach der Konstruktion des Gegenstandes »Mode« in Abhängigkeit zu den favorisierten disziplinären Quellen, Theorien und Methoden.

      Die Wissenschaften der Mode
    • Medien der Mode

      • 173pages
      • 7 heures de lecture

      Der Sammelband bündelt aktuelle Forschungen zum Komplex „Medien der Mode“ und analysiert die Berührungspunkte medialer Konstellationen in Film, Fotografie, Printmedien und Internet.

      Medien der Mode
    • Anschauungsmaterial

      Fachgeschichte als Sachgeschichte

      • 169pages
      • 6 heures de lecture

      In den Sammlungen und in den „Räumen des Ludwig-Uhland-Instituts“ treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander. Teils sind die materiellen Zeugen musealisiert und im Depot; teils sind sie im Gebrauch und vertraut. Der Ansatz des dreisemestrigen Studienprojektes, dessen Ergebnisse in diesem Band angezeigt werden, liegt im Schnittpunkt von Wissens- und Sachkulturforschung, von Fach- und Institutsgeschichte. Als Grundlage dienen die Bildarchive, die Text- und Tondokumente, die Lehrsammlung sowie die Instrumente zur Vervielfältigung und zur Dokumentation von Lehr- und Forschungsmaterialien. Seit den 1930er Jahren deponiert das im Nationalsozialismus gegründete Institut seine Asservate und archiviert seine fotografischen und mündlichen Erhebungen. Das Studienprojekt thematisiert daher in Einzelfacetten gut 70 Jahre Institutsgeschichte. Neben Überblicksdarstellungen werden Sammlungsbereiche und Sammlungsphasen exemplarisch vorgestellt.

      Anschauungsmaterial
    • Um 1900 veränderte die industrielle Massenproduktion das kulturelle Leben der Menschen wie der Dinge grundlegend. Der grandiose Auftritt der Waren auf den Bühnen städtischen Lebens korrespondierte mit einer neuen Kultur des Exponierens. In der Metropole Berlin verdichteten sich diese Strategien des Zeigens. Die Studie untersucht die Inszenierungen der Konsumkultur wie Ausstellungen, Schaufenstergestaltungen und Warenhäuser. Im Zentrum stehen die ästhetischen Debatten der bürgerlichen Kulturreform und die Berliner Gewerbeausstellungen. Akteure der Geschmackserziehung, Protagonistinnen des Käuferbundes und Mitglieder des Werkbundes versuchten, die Beziehungen zwischen Konsum, Kultur und wirtschaftlichen Interessen zu regulieren. Die Analyse der Taktiken der Warenpräsentation veranschaulicht die Verwandlung der Konsumsphäre zum Erlebnisort. Sie begreift Geschmackserziehung nicht einfach als reflexives Element des Modernisierungsprozesses, sondern als vielschichtige Praxis einer Erziehung zum Konsum. Das Resultat der Neuformierung war die Erfindung der Käufer als Kollektiv.

      Konsumkultur - inszenierte Warenwelt um 1900
    • Alltagsdinge

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Um die Beziehungsgeschichte zwischen Menschen und Dingen geht es in diesem Band, der das erste „Tübinger kulturwissenschaftliche Gespräch“ dokumentiert. Zu Ehren von Gottfried Korff widmete es sich 2002 der sozialen und kulturellen Existenzweise alltäglicher Dinge und Artefakte und diskutierte ihre theoretische, historische und ethnographische Erkundung. Der Band präsentiert Analysen materieller Kultur der Disziplinen Soziologie (Elfie Miklautz), Ethnologie (Hans-Peter Hahn), Geschichtswissenschaft (Dirk van Laak), Empirische Kulturwissenschaft/Volkskunde (Gottfried Korff und Martin Scharfe) und Ethnologie française (Denis Chevallier). Aus der Perspektive der kulturhistorisch-ethnographischen Museen kommentiert Uwe Meiners die Diskussionen, und Andrea Hauser resümiert die interdisziplinären Zugänge im Hinblick auf eine Forschungsgeschichte materieller Kultur.

      Alltagsdinge
    • Volkskunde '00

      Hochschulreform und Fachidentität, Hochschultagung der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, Tübingen, 9.-11. November 2000

      Silke Göttsch: Kleine Fächer und Hochschulreformen; Gottfried Korff: Zu Risiken und Nebenwirkungen; Thomas Hengartner: „Kulturwissenschaftler sind wir alle“, Christel Köhle-Hezinger: Wozu Volkskunde?; Martin Scharfe: Überlegungen zur Fachidentität; Burkhart Lauterbach: Neue Studiengänge; Christine Burkhardt-Seebass: Modularisierung - Vorwand, Puzzlespiel oder neue Ordnung? Ruth E. Mohrmann: Chancen und Risiken neuer Finanzierungssysteme; Wolfgang Kaschuba: Das Geld und die Kulturwissenschaften; Utz Jeggle: Die verlorene Spur. Zum Unbewußten in der Volkskunde; Orvar Löfgren: Life after Postmodernity: Volkskunde in the New Economy; Reinhard Johler: Ach Europa! Zur Zukunft der Volkskunde; Heidrun Alzheimer-Haller: Namengebung und Reformbestrebungen; Carola Lipp: Bachelor - und Masterstudiengänge in der Volkskunde?

      Volkskunde '00