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Christian Geyer

    Niklas Luhmann. Die Knappheit der Zeit und die Vordringlichkeit des Befristeten
    Arbeitsbeziehungen in der Diakonie
    Luther und die deutsche Psyche
    "Working Capital Management". Optimierungsmöglichkeiten und Einflüsse auf EVA und "Free Cashflow"
    Biopolitik
    Hirnforschung und Willensfreiheit
    • Hirnforschung und Willensfreiheit

      Zur Deutung der neuesten Experimente

      4,2(10)Évaluer

      Der Neurophysiologe Benjamin Libet hat in Experimenten nachgewiesen, daß jeder bewußten Handlungsentscheidung Hirnaktivitäten vorausgehen, welche die Handlung bereits festgelegt haben. Was folgt daraus? Hirnforscher wie Gerhard Roth und Wolf Singer behaupten: Unser Wille ist nicht frei, unsere Handlungen sind determiniert. Wenn diese Behauptung zutrifft, ergeben sich daraus schwerwiegende Konsequenzen: Vom Strafrecht bis zu unserem Selbstverständnis als Menschen stünde alles zur Disposition. Aber ist der subjektive Eindruck, frei zu handeln, wirklich bloße Illusion? Sind die Laborbefunde selbsterklärend? Wer entscheidet über deren Deutung? Natur- oder Geisteswissenschaftler? Diesem Fragenkomplex widmete sich eine Serie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, deren Beiträge hier in erweiterter und überarbeiteter Form zusammen mit anderen Texten zum Thema vorliegen.

      Hirnforschung und Willensfreiheit
    • Biopolitik

      Die Positionen

      • 302pages
      • 11 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Mit überraschender Intensität wird in der Bundesrepublik die Debatte um die neuen Möglichkeiten der Gentechnologie und der Reproduktionsmedizin geführt. Man spricht von einer Revolution - mit der Erfindung des Feuers vergleichbar. Im umkämpften Zentrum der Auseinandersetzung stehen verbrauchende Embryonenforschung und Präimplantationsdiagnostik. Dabei verlaufen die Linien quer zu den weltanschaulichen und politischen Positionen. Biopolitik lichtet die Fülle der vorgebrachten Argumente und dokumentiert zentrale Beiträge der Diskussion. Klar treten die politischen, rechtlichen und philosophischen Aspekte der aktuellen Auseinandersetzung hervor. Im Streit um das ethische Selbstverständnis der Gattung, um Autonomie und Selbstbeschränkung äußern sich hier u. a.: Elisabeth Beck-Gernsheim, Ernst Benda, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Andrea Fischer, Wolfgang Frühwald, Herta Däubler-Gmelin, Horst Dreier, Otfried Höffe, Wolfram Höfling, Hubert Markl, Reinhard Merkel, Michael Naumann, Margot von Renesse, Gerd Roellecke, Frank Schirrmacher, Gerhard Schröder, Robert Spaemann, Ernst-Ludwig Winnacker.

      Biopolitik
    • Die Studienarbeit behandelt die gestiegenen Anforderungen an Unternehmen bezüglich ihrer Liquiditätsreserven infolge der Finanzkrise von 2007 bis 2009. Sie analysiert die Ursachen für die zahlreichen Zahlungsunfähigkeiten und beleuchtet die Herausforderungen im Bereich der Unternehmensführung und -organisation. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, die finanzielle Stabilität durch angemessene Liquiditätsstrategien zu sichern, um zukünftigen Krisen besser begegnen zu können.

      "Working Capital Management". Optimierungsmöglichkeiten und Einflüsse auf EVA und "Free Cashflow"
    • Christian Geyer beschreibt Martin Luther als zentrale Figur der Reformation und deren Einfluss auf die deutsche Identität. Luther prägte die kollektive Psyche und die politische Überzeugung, indem er das religiöse Leben ins Innere verlegte, was eine moderne Erfahrung des Sinns begründet.

      Luther und die deutsche Psyche
    • Arbeitsbeziehungen in der Diakonie

      Demokratisches Bürgerethos als christliche Orientierung einer hybriden Sozialpartnerschaft

      Die kirchlichen Arbeitsbeziehungen und die Sozialpartnerschaft stehen vor sozio-ökonomischen und normativen Aporien. Christian Geyer zeigt in dieser interdisziplinären Studie auf, dass eine andere ethische Orientierung und entsprechende Organisationsformen notwendig sind, damit das, was in den Systemen wahr ist, bleiben kann. Inspiriert vom christlichen Ethos der Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit rekonstruiert er Unternehmen und natürliche Personen als Bürger, die in multirationalen Verständigungsprozessen Arbeitsbeziehungen gestalten. Das demokratische Bürgerethos provoziert unternehmens- und ordnungspolitische Konsequenzen, die in einer Topologie hybrider Organisationsformen und deren gesetzlicher Absicherung skizziert werden. Diese Säkularisierung und Politisierung der Arbeitsbeziehungen in der Diakonie interpretiert Christian Geyer als eine paradoxe diakonische Profilschärfung, die sowohl der Theologie als auch der Soziologie, den Rechtswissenschaften und der Praxis zu denken gibt.

      Arbeitsbeziehungen in der Diakonie
    • Im Zeitalter großer Organisationen ist Zeit knapp geworden, und Zeitdruck ist allgegenwärtig. Der Blick auf die Uhr und der Griff zum Terminkalender sind Routine. Verabredungsschwierigkeiten treiben die Telefonkosten in die Höhe, während rote Mappen mit längst nicht mehr eiligem Inhalt den Schreibtisch überfluten. Einige Mappen drängen sich mit dem Zettel „Terminsache!“ in den Vordergrund, und die Orientierung an Fristen bestimmt den Arbeitsrhythmus und die Themenwahl. Der Aufsatz von Luhmann, der 1971 erschien, zählt zu den eindrücklichsten Texten über das Phänomen Zeit. Er zeigt präzise, wie ein an Fristen gebundener Leistungsbegriff das Denken ruinieren kann. Der FAZ-Journalist Christian Geyer beschreibt in einem ähnlichen Kontext, dass alles Dringliche als wichtig erachtet wird, während das Wichtige aus dem Blick gerät. Die Last der unerledigten Aufgaben erdrückt und hinterlässt das Gefühl, zu „nichts“ zu kommen – weder im Handeln noch im Denken. Dies verdeutlicht den analytischen Kern der Entschleunigungs-Debatten: die Bedrohung des Nachdenkenkönnens.

      Niklas Luhmann. Die Knappheit der Zeit und die Vordringlichkeit des Befristeten
    • Ziel dieser Publikationsreihe ist es, im Forschungsschwerpunkt gewonnene Erkenntnisse schnell einem großen Kreis von Anwendern zur Verfügung zu stellen. Die zweite Ausgabe „Gewerbebauten in der Stadt“ stellt mittels Feldforschung eine Dokumentation von innerstädtischen Gewerbebauten in Berlin-Moabit und Charlottenburg dar.

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