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Martin Eckert

    Der Kunstgriff der Verfremdung in J.A. Komenskýs "Labyrinth der Welt"
    Schemata in der Wahrnehmung - Scripts und ihre Verletzung in Karel Capeks "Povidky z jedne kapsy"
    Fürstliches Mäzenatentum im Deutschen Kaiserreich: König Wilhelm II. von Württemberg (reg. 1891-1918) und die Förderung der Stuttgarter Kulturszene
    Textanalyse zum "Ostend-Roman" von Manfred Esser
    Malus
    Die Aphrodite der Seefahrer und ihre Heiligtümer am Mittelmeer
    • Vor über dreißig Jahren kam Martin Eckert auf die Spur faszinierender biologischer Prozesse, die ihn zu einer neuartigen Hypothese über das Warum und Woher menschlicher Intelligenz inspirierten. Die fortlaufend aktuelleren Forschungsergebnisse in Astrophysik, Informationstechnologie und Genforschung, bis hin zur weitgehenden Entschlüsselung der DNA näherten sich im Laufe der Jahre immer mehr seinen, zu damaliger Zeit noch als Utopie betrachteten Sachverhalten und Erkenntnissen in der Naturwissenschaft. Seine Geschichte kann die heutigen Ansichten über die Besonderheit des Menschen in ihren Grundfesten erschüttern. Sie wird erklären, auf welchen evolutionstheoretischen Abwegen sich die Menschheit bewegt und warum Darwins Theorie zwar für die belebte Umwelt allgemein aber sicher nicht für Homo erectus, den modernen Menschen gilt. In belletristischer Form, und ohne den Leser wissenschaftlich zu überfordern, wird er an die komplizierten Themen der Vererbungslehre, Methoden der Genmanipulation und transgener Wesen herangeführt, die es schon seit Urgedenken gibt. Das Szenario einer modernen Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau, bei denen sich Nachwuchs einstellt, wirkt gewohnt, kaum spektakulär - es könnten Ihre Nachbarn sein. Doch ein Schicksalsschlag und die Forschungsergebnisse des Protagonisten führen zu einer unerhörten Wendung und schließlich zur Kernaussage über die fatale Inteligenz des Menschen. 30 Jahre lauerte das Thema auf seine Veröffentlichung. Aktueller als je zuvor wurde es aufgeschrieben, von einem nachdenklichen, gesellschaftskritischen Naturwissenschaftler, einem Neurobiologen mit medizinischem und informationstechnologischen Hintergrundwissen. Seien Sie gespannt auf eine verwirrende Story über den Ursprung menschlicher Intelligenz, dessen Leitgedanke fiktiv erscheint doch nicht gänzlich auszuschließen ist. MALUS Die fatale Intelligenz ist ein Roman im Stil der Belletristik des 20. Jahrhunderts, der so nachhaltig, so wortreich ist, dass die Leser dieses Buches dieses Thema und seine fatalen Folgen nicht mehr vergessen werden - Sie werden gefesselt sein.

      Malus
    • Der "Ostend-Roman" von Manfred Esser beleuchtet in 37 Kapiteln das Leben verschiedener Menschen im Stuttgarter Arbeiterviertel, das von sozialen und charakterlichen Unterschieden geprägt ist. Der Erzähler fängt die Alltagsrealität der Protagonisten ein und thematisiert deren Gefühle, Wünsche und Konflikte. Zudem werden die politischen Diskussionen des Sommers 1973 thematisiert, wodurch ein facettenreiches Bild des Lebens in dieser Zeit und Umgebung entsteht. Esser gelingt es, die Nebensächlichkeiten des Alltags sinnlich darzustellen und deren Bedeutung für die Menschen zu erfassen.

      Textanalyse zum "Ostend-Roman" von Manfred Esser
    • Die Studienarbeit analysiert die verfassungsmäßige Rolle König Wilhelms II. von Württemberg im Vergleich zu Kaiser Wilhelm II. von Deutschland. Während König Wilhelm II. sich an seine konstitutionellen Pflichten hielt und die Regierung weitgehend den verfassungsmäßigen Organen überließ, nutzte er geschickt seine Spielräume in der Kunstförderung. Besonders hervorgehoben wird das königliche Kunstgebäude am Schlossplatz, das zwischen 1910 und 1913 von Theodor Fischer erbaut wurde, als Beispiel für seine aktive Kunstpolitik.

      Fürstliches Mäzenatentum im Deutschen Kaiserreich: König Wilhelm II. von Württemberg (reg. 1891-1918) und die Förderung der Stuttgarter Kulturszene
    • Karel Capek erweitert in seinen "Anti-Detektivgeschichten" das traditionelle Detektivgenre, indem er es mit modernen Erkenntnissen der Wahrnehmungspsychologie und der Psychologie des Unbewussten anreichert. Seine Erzählungen kombinieren Unterhaltung mit einem tiefgründigen noetischen Anliegen. Durch die Technik der Irritation lenkt er die Aufmerksamkeit der Leser zunächst auf vertraute Genre-Schemata, um dann deren Erwartungen überraschend zu durchbrechen. Diese innovative Herangehensweise macht seine Geschichten sowohl unterhaltsam als auch intellektuell herausfordernd.

      Schemata in der Wahrnehmung - Scripts und ihre Verletzung in Karel Capeks "Povidky z jedne kapsy"
    • Der Vergleich von J.A. Comenius' Roman "Das Labyrinth der Welt" und René Descartes' "Abhandlung über die Methode" beleuchtet die anthropologischen Aspekte nach Arnold Gehlen und deren Einfluss auf die Kunsttheorie von Viktor Sklovskij. Die Arbeit untersucht, wie diese Werke miteinander in Beziehung stehen und welche philosophischen und künstlerischen Implikationen sich daraus ergeben. Durch die Analyse wird ein tieferes Verständnis für die tschechische Barockliteratur und deren kulturellen Kontext vermittelt.

      Der Kunstgriff der Verfremdung in J.A. Komenskýs "Labyrinth der Welt"
    • Die Studienarbeit untersucht das Konzept der Pábitelé, eine zentrale Figur in den Werken von Bohumil Hrabal. Sie analysiert deren Bedeutung und den Einfluss auf die Charaktere sowie die Erzählweise in Hrabal's Literatur. Durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik wird ein tieferer Einblick in die kulturellen und sozialen Aspekte der tschechischen Gesellschaft gewonnen. Die Arbeit bietet eine fundierte Analyse und kritische Reflexion über die Rolle der Pábitelé und deren Relevanz im literarischen Schaffen Hrabal's.

      Der Aufbau der erzählten Welt in Bohumil Hrabals früher Prosa
    • Die vorliegende Arbeit untersucht die Organisationsstrukturen von Familienunternehmen in Deutschland, ihre Veränderungen im Zeitablauf und ihren Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Im Fokus steht die Analyse der strukturellen Anpassung an eine veränderte Umwelt sowie die proaktive Organisationsänderung zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Dabei geht es insbesondere um die Möglichkeiten von Familienunternehmen, sich organisatorisch an Umweltveränderungen anzupassen. Zur Untersuchung des Sachverhalts stützt sich die Arbeit auf drei grundlegende theoretische Konzepte: den Evolutionsansatz, den Gestaltansatz und den Kontingenzansatz. Außerdem wurden vier relevante Umweltdimensionen identifiziert: Feindlichkeit, Dynamik, Unsicherheit und Komplexität. Für die empirische Untersuchung wurde ein fallstudienbasierter Ansatz gewählt. Als wesentliche Elemente der Anpassung wurden evolutionäres Lernen und zielgerichtete Veränderungen identifiziert. Weiterhin wurde die Art der Anpassung an Umweltgegebenheiten (z. B. in Bezug auf Hierarchisierung und Umsetzungsgeschwindigkeit) untersucht. Die Art der Umwelt wurde anschließend mit der Art der strukturellen Unternehmensentwicklung in Verbindung gesetzt. Insbesondere die Kriterien der Dynamik und der Unsicherheit der Unternehmensumwelten besitzen eine hohe Relevanz und eignen sich zur Ableitung von praktischen Implikationen. Schließlich wurde die Strukturierung des Managements insbesondere mit Blick auf Familienangehörige und Nichtfamilienangehörige untersucht. Die Untersuchung der Unternehmensumwelten und des spezifischen Antwortverhaltens ermöglichte schließlich die Ableitung dreier allgemeiner Unternehmenstypen: der „inhabergesteuerte Spezialist“, der „familiendominierte Spezialist“ und der „familienüberwachte spezialisierte Generalist“.

      Evolution von Familienunternehmen
    • Spätestens seit dem Inkrafttreten der europäischen Datenschutzgrundverordnung im Mai 2018 ist das Datenschutzrecht in aller Munde. Dem Praktiker fehlt jedoch eine handliche Textausgabe für die tägliche Arbeit. Eine der Schwierigkeiten und Gefahren beim professionellen Umgang mit Datenschutzthemen ist die Tatsache, dass gleichartige Themen an verschiedenen Orten geregelt sind, sei es im gleichen Erlass in verschiedenen Kapiteln, sei es in verschiedenen Rechtsgrundlagen auf nationaler und/oder europäischer Ebene. Diese Textausgabe soll deshalb interessierten Kreisen helfen, eine bessere Übersicht zu gewinnen und sich effizient im Datenschutzrecht zu orientieren. Die Sammlung der wichtigsten datenschutzrechtlichen Erlasse sowie das Sachregister sollen dem Leser die Arbeit erleichtern. Diese Textausgabe bezweckt, dem Praktiker und der Lehre eine Auswahl der bedeutendsten Erlasse zum Datenschutz an die Hand zu geben. Auch in einer digitalisierten Umwelt ist für die Arbeit am Bildschirm oder am Konferenztisch eine handliche Sammlung in Papierform unentbehrlich.

      Datenschutzrecht