Die Sammlung erfolgreicher Predigten von Joachim Roller bietet Antworten auf zentrale Fragen des geistlichen und weltlichen Lebens. Humorvoll und verständlich vermittelt der Prior des Nürnberger Konvents "Haus Asaph" wertvolle Einsichten, die oft in Vergessenheit geraten sind. Diese Lektüre ist besonders bereichernd für alle, die ihren Glauben vertiefen und im Alltag Orientierung suchen.
Joachim Roller Livres






Mittelschwere Motette zum Wochenpsalm des Sonntages Judika (5. Sonntag der Passionszeit) für dreistimmigen gemischten Chor (Sopran d'-f'', Alt a-c'', Männerstimme A-b). Ad libitum kommentierender Mittelteil nach Psalm 30, 12 und Jesaja 65, 24 mit Baritonsolo (d-f') und begleitendem Tasteninstrument. Harmonisch und rhythmisch nicht ganz anspruchslos, aber mit etwas Üben gut machbar. Durchgehende Klavierbegleitung aus der Chorpartitur ist als Hilfestellung völlig legitim.
Leichte Motette für vierstimmigen gemischten Chor über 1. Korinther 12, 4-6 (Geistesgaben) zum Pfingstmontag. Gefällige tonale Tonsprache, überwiegend neobarock angehaucht, mit einfachen polyphonen Passagen. Aufführungsdauer ca. 1'30". Tonumfänge Sopran g'-e", Alt d'-c", Tenor fis-e', Bass A-h. Als Unterstützung ist Klavier- oder Orgelbegleitung auch bei Aufführungen legitim.
Wochenspruchmotette zum Sonntag Sexagesimae für dreistimmigen gemischten Chor über Hebräer 3, Verse 14 und 15. Mittelschwer, tonal, aber nicht ohne harmonischen und intonatorischen Anspruch. Klavierbegleitung ist nicht vorgeschrieben, aber ausdrücklich möglich. Aufführungsdauer ca. dreieinhalb Minuten. Der Bibeltext wird nicht 1:1 vertont, sondern durch freie Prosa des Komponisten aufgrund seiner Glaubenserfahrungen kommentiert.
Leichte Motette für vierstimmigen gemischten Chor über Johannes 15, 5 zum Sonntag Jubilate. Gefällige tonale Tonsprache, überwiegend neobarock angehaucht, mit einfachen polyphonen Passagen. Aufführungsdauer ca. 1'. Tonumfänge Sopran und Tenor bis g' (g''), Bass und Alt bis d' (d''). Als Unterstützung ist Klavier- oder Orgelbegleitung auch bei Aufführungen legitim.
Leichte dreistimmige Begleitsätze, vielfach in verschiedenen, praxisrelevanten Tonarten, für Tasteninstrumente in der gemeindlichen Praxis. Nicht nur für Gottesdienst und Andacht, sondern auch zum bequemeren gemeinsamen Musizieren mit anderen Instrumenten. Der große Druck, das geringe Gewicht und die praktische Ringbindung ermöglichen eine einfache Handhabung.
Die stilgemäße Generalbaßbegleitung der Rezitative in der geistlichen Musik des Barock, vornehmlich in den Kantaten und Passionen Johann Sebastian Bachs beschäftigt seit dem Wiederaufleben historischer Aufführungspraxis nicht nur Musikwissenschaftler, sondern auch Organisten, Kantoren und Kapellmeister. Insbesondere die Frage, ob die langen Baßtöne in den Secco-Rezitativen durchgehalten oder gekürzt zu spielen sind, hat immer wieder zu lebhaften Diskussionen geführt. Zur Klärung dieser und anderer grundsätzlicher Fragen will die vorliegende Studie einen Beitrag leisten. Grundlage die Untersuchungen bilden vor allem die erhaltenen Originalquellen. Anhand bislang unentdeckter Ausführungsvorschriften in der Generalbaßbezifferung Bachs ist es dem Verfasser gelungen, gewisse Prinzipien für die Wiedergabe im Bachschen Kantatenschaffen aufzuzeigen und durch zahlreiche Notenbeispiele zu illustrieren. Auch die wichtige Frage der Stimmtonhöhen und der Temperaturen an den Leipziger wird eingehend behandelt. Somit ergeben sich neue Gesichtspunkte zur Diskussion über einige der umstrittensten Fragen der Bach-Forschung. Zugleich aber erhalten Kirchenmusiker, vor allem Generalbaßspieler wesentliche Hinweise für die Aufführungspraxis Bachscher Werke. Ihnen vor allem sei die Lektüre dieses Buches empfohlen.