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Bernd Lahl

    Der Markus-Semmler-Stolln und der Schneeberg-Schlemaer Bergbau
    Alles kommt vom Bergwerk her
    Die Geschichte des Weihnachtsstollens
    Barbara Uthmann
    Königliche Topase vom Schneckenstein
    Bergmannsweihnacht
    • 2019
    • 2014

      Barbara Uthmann

      • 156pages
      • 6 heures de lecture

      Barbara Uthmann zählt noch heute zu den außergewöhnlichsten Persönlichkeiten des Erzgebirges. Autor Bernd Lahl hat ihre Biografie gründlich recherchiert. Konnte Barbara Uthmann klöppeln? Hat sie dieses Handwerk im Erzgebirge besonders gefördert? War sie als bedeutende Unternehmerin eine „Wohltäterin“ der kleinen Leute? Der Historiker, Heimatforscher und ehemalige Bergbauingenieur Bernd Lahl geht all diesen Fragen nach. Seine gründlich recherchierte Biografie der 1513 oder 1514 geborenen, am 14. Januar 1575 in Annaberg gestorbenen Barbara Uthmann, stützt sich auf neueste Forschungen, zahllose Studien in Archiven, Bibliotheken und Nachlässen. Das Denkmal der Barbara Uthmann in Annaberg-Buchholz zeigt eine Frau, hübsch lächelnd und jugendlich frisch, und gar nicht so, als hätte die Frau zwölf Kinder geboren – dies ist einer der gesicherten Fakten aus dem Leben der Barbara Uthmann. „Es gibt kein Gemälde von ihr, keine Handschrift, kein Nichts“, weiß Bernd Lahl. Einige Daten zu den wirtschaftlichen Unternehmungen der Familie gibt es, Briefe, Schreiben, in denen auf die Aktivitäten der Uthmanns Bezug genommen wird – gesichert und eindeutig ist wenig. Am wenigsten, was sie denn nun wirklich mit dem Klöppeln zu tun hatte. Dass sie aber eine der bedeutendsten Unternehmerinnen im Erzgebirge war – und das zu einer Zeit, als es für Frauen noch viel weniger selbstverständlich war als heute – das ist gewiss.

      Barbara Uthmann
    • 2012

      Der Schneckenstein im Vogtland, ein unscheinbarer 23 Meter hoher Felsen, ist ein historisches und einzigartiges Naturdenkmal. Umgeben von einem eingezäunten Waldgebiet und gut ausgeschilderten Wanderwegen, zieht er Wanderer an, die in den Gesteinsbrocken nach den berühmten Topasen suchen. Diese Edelsteine wurden im 17. Jahrhundert entdeckt und zogen immer wieder Diebe an, wobei Christian Kraut als bekanntester unter ihnen gilt. Er baute sein Lebenswerk auf den begehrten, meist weingelblichen Topasen auf. Professioneller Abbau führte dazu, dass die edlen Steine einst als Kronjuwelen verwendet wurden. Mit der Zeit sank ihr Wert als Schmuckstein, was sie zu begehrten Objekten für Mineraliensammler machte. Auch als Schmirgelmaterial fanden sie Anwendung. Der Raubbau hat den Schneckenstein in seiner Höhe und seinem Volumen stark beeinträchtigt. Dennoch bleibt er ein faszinierendes Ausflugsziel mit wunderschönen Topaskristallen, die Sammler schätzen. Bernd Lahl, ein Geologe, erzählt in diesem Werk die umfassende Geschichte des Schneckensteins, untermauert mit Dokumenten, Karten und Abbildungen aus Vergangenheit und Gegenwart. So entsteht ein schillerndes Mosaik über die „königlichen Topase“, die geschichtsträchtigsten Edelsteine Deutschlands.

      Königliche Topase vom Schneckenstein
    • 2003
    • 2001

      Mettenschichten im Erzgebirge von Bernd Lahl Mit dem Buch „Mettenschichten im Erzgebirge“ schließt der Autor eine Lücke in der Erforschung erzgebirgischer Weihnachts- und Bergmannsbräuche. Der Ursprung der Mettenschichten galt bisher als äußerst rätselhaft und regte in zunehmenden Maße zu unbegründeten Spekulationen an. Diesem abzuhelfen und denen, die die Traditionen erzgebirgischer Bergbaukultur geschichtsbewusst und stilvoll pflegen wollen, ein Nachschlagewerk zur Hand zu geben, ist das Anliegen dieses Buches.

      Mettenschichten im Erzgebirge