"The conference, organized and chaired by Steffen Kailitz (Dresden), was aimed at bringing together international and interdisciplinary, especially social and historical, perspectives on the development of democracy during the interwar period. The conference focused on the search for answers to the following fundamental questions: 1. What factors at the levels of macrostructures, institutions and actors contribute to the survival and failure of democracies in the interwar? 2. Are there specific patterns, ie combinations of factors that explain the survival and failure of democracies in the interwar?" -- publisher's website
Steffen Kailitz Livres






Extremismus in Deutschland? Frag doch einfach!
Klare Antworten aus erster Hand
Welche Ursachen hat der politische Extremismus? Wie schützt sich die Demokratie vor Extremismus? Diese und weitere Fragen beantwortet Steffen Kailitz in seinem Buch. Er beleuchtet die verschiedenen Erscheinungsformen des Extremismus in Deutschland. Dabei geht er auf rechts- und linksextremistische Parteien ein, auf Vordenker: innen, Gewalttäter: innen sowie auf den religiösen Extremismus.
Das PVS-Sonderheft „Autokratien im Vergleich“ vereint innovative theoretische Ansätze und empirische Studien der aktuellen Autokratieforschung und fördert die Weiterentwicklung des Forschungszweigs. Es bietet eine breite Palette von Analyseperspektiven und theoretischen Ansätzen. Neben globalen Studien behandelt das Sonderheft auch regionale Ausprägungen autokratischer Herrschaft in Subsahara-Afrika, dem Nahen Osten, Ostasien, Russland sowie in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion in Osteuropa und Zentralasien. Der umfangreiche Band richtet sich an Politikwissenschaftler und Interessierte aus verwandten Disziplinen sowie der breiten Öffentlichkeit. Die Beiträge stammen von renommierten Wissenschaftlern aus verschiedenen Institutionen, darunter Uwe Backes, Julia Bader, André Bank, Martin Brusis, Sebastian Elischer und viele weitere. Diese Vielfalt an Perspektiven und Expertisen trägt dazu bei, ein umfassendes Bild der Herausforderungen und Dynamiken autokratischer Systeme zu zeichnen und bietet wertvolle Impulse für die Forschung in diesem wichtigen Bereich.
Die Gegenwart der Vergangenheit
Der „Historikerstreit“ und die deutsche Geschichtspolitik
- 153pages
- 6 heures de lecture
Dieser Band zum „Historikerstreit“ ist als ein Beitrag zur Erforschung der Geschichtspolitik in Deutschland anzusehen. Dabei ist die Geschichtspolitik (oder Erinnerungspolitik) als ein für die Herausbildung gemeinsamer Vorstellungen in einem politischen System, sprich der „nationalen Identität“, sehr bedeutsames Politikfeld anzusehen, auf dem Deutungen der Vergangenheit und Gegenwart um Anerkennung im Gemeinwesen ringen. Der „Historikerstreit“ lässt sich dabei mit Fug und Recht als das bedeutendste Kapitel im Buch der Geschichtspolitik der Bundesrepublik Deutschland bezeichnen.
Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten weisen parlamentarische, semipräsidentielle und präsidentielle Regierungsform auf? Ist eine der drei Regierungsformen die eindeutig "beste"? Diese Fragen sucht die Studie anhand des sehr breiten Vergleichs von 89 Demokratien aus allen Teilen der Welt zu beantworten. Neben dem Vergleich der Strukturen und Funktionsweisen der drei Regierungsformen (u.a. Bestellung von Parlament und Regierung, Ein- und Zweikammersysteme, legislative Kompetenzen der Regierung, Parteiensysteme) untersucht Steffen Kailitz dabei, ob die Regierungsform die Koalitionsbildung, das Maß der parlamentarischen Unterstützung der Regierung, die Regierungsstabilität, die Demokratiestabilität und die politische Leistungsfähigkeit beeinflusst.
Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland
- 90pages
- 4 heures de lecture
Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland
Eine Einführung
- 259pages
- 10 heures de lecture
Nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 gerät der Islamismus als derzeit gefährlichste Variante des politischen Extremismus zunehmend ins Blickfeld. Doch auch seine anderen Spielarten sind nicht zu unterschätzen. Diese Einführung bietet einen Überblick über die verschiedenen Erscheinungsformen des politischen Extremismus. Im Mittelpunkt steht die Betrachtung Deutschlands. Ein vergleichender Blick fällt auf Frankreich, Italien und Großbritannien. Gewalttäter von rechts und links behandelt die Studie ebenso wie rechts- und linksextremistische Parteien. Überblickskapitel klären folgende Fragen: Welche Anhängerschaft hat der Extremismus von rechts und links in Deutschland? Welche Ursachen hat der politische Extremismus? Wie schützt sich die (deutsche) Demokratie vor dem Extremismus?
Schlüsselwerke der Politikwissenschaft
- 529pages
- 19 heures de lecture
Inhalt Einleitung VII 1 Was ist ein politikwissenschaftliches Schlüsselwerk? VII 2 Aufbau der Beiträge XI Ein – sehr kurzer – Streifzug durch die Politikwissenschaft XV Liste der Schlüsselwerke XXV Autorenliste XXXIII Schlüsselwerke der Politikwissenschaft 1 – 493 Personenregister 495 Einleitung VII Einleitung 1 Was ist ein politikwissenschaftliches Schlüsselwerk? Während Studierende der Naturwissenschaften mit wenigen Standardlehrbüchern auskommen, spielt das Lesen in der Politikwissenschaft eine zentrale Rolle. Wer ungern liest, sollte sich gut überlegen, diesen Weg einzuschlagen. Doch wo beginnt man mit dem Lesen? Die Fülle an politikwissenschaftlichen Werken ist für selbst ausgebildete Politikwissenschaftler kaum zu überblicken, und Neulinge könnten schnell überfordert sein. Dieser Band bietet Orientierung, indem er Werke präsentiert, die entscheidend zur Entwicklung der Politikwissenschaft beigetragen haben. Zunächst wird festgelegt, welche Bücher als wissenschaftlich gelten können. Laut Gary King, Robert O. Keohane und Sidney Verba dient wissenschaftliche Forschung dazu, „auf der Grundlage von empirischen Informationen über die Welt Schlussfolgerungen zu ziehen“. Daher ist es nicht zwingend erforderlich, dass ein Autor eine formale wissenschaftliche Ausbildung hat oder an einer Universität tätig ist, um ein wissenschaftliches Werk zu verfassen.
Mitte 1986 richtete Jürgen Habermas seine „Kampfansage“ an die „Neokonservativen“. Linke wie rechte Intellektuelle sammelten nun ihre Bataillone, der „Historikerstreit“ brach los. Der Politikwissenschaftler Steffen Kailitz sichtet das Schlachtgelände unter dem Blickwinkel der Frage „Welche Strukturen und Elemente der politischen Deutungskultur spiegeln sich in dieser Kontroverse?“. Der „Historikerstreit“ eignet sich ideal für diesen Ansatz, weil er der für die Ausgestaltung der deutschen politischen Deutungskultur bedeutendste Konflikt ist. Von der „Einzigartigkeit nationalsozialistischer Verbrechen“ bis zum „Verfassungspatriotismus“ prägten die Streitenden entscheidende Muster zur Deutung deutscher Geschichte und Gegenwart.
