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Hans Holzinger

    Von nichts zu viel – für alle genug
    Wie wirtschaften?
    Who was Robert Jungk?
    Die geschichtliche Entwicklung der sozialen Sicherung bei Arbeitsunfähigkeit
    Wirtschaftswende
    Post-Corona-Gesellschaft
    • Post-Corona-Gesellschaft

      Was wir aus der Krise lernen sollten

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Die Corona-Pandemie hat nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch unsere Sicht auf systemrelevante Berufe verändert. Während der Krise wurde sichtbar, wie wichtig Grundversorgung und Gesundheitsberufe sind, während andere Sektoren zum Stillstand kamen. Hans Holzinger, ein Nachhaltigkeitsforscher, analysiert die Lehren aus dieser Krise und plädiert für eine Ökonomie der Nähe. Er warnt davor, schnell zum alten Zustand zurückzukehren, und ermutigt dazu, die Zeit des Innehaltens zu nutzen, um nachhaltige und faire Wirtschafts- sowie Lebensweisen zu entwickeln und neue Prioritäten im Leben zu setzen.

      Post-Corona-Gesellschaft
    • Wirtschaftswende

      Transformationsansätze und neue ökonomische Konzepte im Vergleich

      Begrenzung, Einschränkung oder gar Schrumpfung sind als Angstbegriffe verpönt. Doch genau das werden wir brauchen, um die Ökosysteme nicht noch stärker zu schädigen. Ein anderes Wirtschaften ist dringend nötig, und es ist – wie der Transformationsforscher Hans Holzinger zeigt – auch möglich! Er beschreibt die Nichtnachhaltigkeit unserer aktuellen Wirtschafts- und Lebensweise, skizziert aber insbesondere die vielen Neuansätze in den Bereichen Energie und Ernährung, Mobilität und Stadt, Finanzen und Steuern sowie Unternehmen und Soziales. Zudem beschreibt er unterschiedliche makroökonomische Konzepte von Green Growth über Degrowth bis hin zu postkapitalistischen Entwürfen, die er in Bezug auf Plausibilität, Wünschbarkeit und Umsetzungschancen prüft. Die Stärke offener Gesellschaften sieht Holzinger im offenen Diskurs über plurale Zukunftsstrategien. Am Ende plädiert er für eine moderne Bedarfsökonomie, die die Stärke freier Märkte nutzt, zugleich aber die Grundbedürfnisse unter Einhaltung der ökosystemischen Grenzen in den Mittelpunkt stellt.

      Wirtschaftswende
    • Wovon lebte der Mensch der Vergangenheit, wenn er krank war und nicht arbeiten konnte? Holzinger behandelt die Entwicklung der sozialen Sicherung bei Arbeitsunfähigkeit von der klassischen Antike bis zum Gesundheitsreformgesetz. Anhand zahlreicher Beispiele wird aufgezeigt, wie umfangreich die soziale Sicherung eines Kranken schon bei den Griechen und Römern oder im europäischen Mittelalter sein konnte, und wie vielfältig die Methoden der Hilfe waren. Ausführlich wird die Entstehung des modernen Krankenversicherungswesens unter Bismarck und die Weiterentwicklung der dadurch erreichten sozialen Sicherung bis heute dargestellt. Das Hauptgewicht liegt hierbei nicht auf der Erörterung der gesetzlich-formalen Grundlagen sozialer Sicherung, sondern auf der beispielhaften Darstellung der individuellen Situation des arbeitsunfähigen Menschen. Das Werk bietet eine Zusammenfassung des Themas, wie sie in dieser Form bisher nicht zur Verfügung stand.

      Die geschichtliche Entwicklung der sozialen Sicherung bei Arbeitsunfähigkeit
    • Wie wirtschaften?

      Ein kritisches Glossar zu den Bereichen Wirtschaft, Arbeit, Geld, Konsum, Ressourcen und Neuansätze

      Wie wirtschaften?
    • Von nichts zu viel – für alle genug

      Perspektiven eines neuen Wohlstands

      Die Kunst des guten Lebens und einer guten Wirtschafts- und Regierungsführung kann gelingen, wenn wir uns gemeinsam über deren Ziele und Inhalte verständigen. Grundvoraussetzung ist zunächst, dass alle ihr Leben in Freiheit gestalten können, niemand Hunger leidet und niemand Angst haben muss hinauszufallen. Dies verlangt nach kollektivem Teilen und einem Wirtschaften, das der Befriedigung der Grundbedürfnisse Vorrang einräumt. Ein ›Genug für alle‹ bedeutet in einer endlichen Welt auch ›Für niemanden zu viel‹. Der österreichische Nachhaltigkeitssforscher Hans Holzinger skizziert verschiedene Aspekte von Wohlstand – vom Güterwohlstand über Zeit- und Ernährungswohlstand bis hin zum Beziehungswohlstand. Alle gemeinsam gilt es in Balance zu bringen. Lebensqualität und eine faire Verteilung des Erwirtschafteten stehen dabei im Mittelpunkt und nicht das Streben nach mehr Wachstum. Der Autor zeigt, wie jede und jeder Einzelne dazu ganz praktisch beitragen kann. Gefordert sind aber auch Politik, zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen.

      Von nichts zu viel – für alle genug
    • Sonne statt Atom

      Robert Jungk und die Debatten über die Zukunft der Energieversorgung von den 1950er-Jahren bis heute.

      • 130pages
      • 5 heures de lecture

      „Atoms for Peace“ war der Titel einer 1955 in Genf stattfindenden UN-Konferenz, die von den USA einberufen wurde, um das negative Image der Atomtechnologie zu verbessern. Die US-Regierung beauftragte Walt Disney, einen Fernsehfilm zu produzieren, der die Unbedenklichkeit der Atomenergie betonen sollte. Die Hoffnungen auf diese neue Energiequelle waren groß, insbesondere als viele Staaten in den 1970er-Jahren auf Kernenergie setzten, um den Ölkrisen zu begegnen. Doch hohe Kosten und wiederkehrende Unfälle führten zu einer Ernüchterung, und der Widerstand besorgter Bürger gegen den Atomkraftausbau nahm zu. Nach den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima zeigt sich, dass die Atomstrategie zunehmend als ökonomische Sackgasse erscheint. Robert Jungk war eine zentrale Figur in der Friedensbewegung für eine atomwaffenfreie Welt und im Widerstand gegen die zivile Nutzung der Atomenergie. Dieses Buch ist anlässlich seines 100. Geburtstags entstanden und bietet Einblicke in sein Leben und Wirken. Es beleuchtet seine zentralen Werke zum Thema Atom, die Auseinandersetzungen um die Atomenergienutzung seit den 1950er-Jahren sowie die Initiativen für Solarenergie in den 1970er-Jahren. Das abschließende Kapitel thematisiert die aktuelle Energiesituation und gibt Ausblicke auf die Energieversorgung des 21. Jahrhunderts mit ihren Chancen und Risiken.

      Sonne statt Atom
    • Neuer Wohlstand

      Leben und Wirtschaften auf einem begrenzten Planeten. Ein Bericht an die Global Marshall Plan Initiative

      Unser Wohlstand hat uns viele Annehmlichkeiten beschert, doch er wirft Schatten. Der real existierende Kapitalismus hat drei große Mängel: er häuft Reichtum bei den Habenden an statt Mittel dort verfügbar zu machen, wo sie wirklich gebraucht werden. Das heißt, er wirkt ausschließend und produziert Hunger. Er basiert zweitens auf einer unumkehrbaren Ausbeutung der Natur und ist maßlos und nicht nachhaltig. Drittens führt er auch bei denen, die er einschließt, zu immer mehr Stress. So geht es heute vor allem darum, wieder den Blick auf das Ganze zu schärfen, innezuhalten, die Zusammenhänge zu sehen. Und zu fragen: Welchen Wohlstand wollen wir? Welcher ist zukunftsverträglich? Wie muss ein nachhaltiges Wirtschaftssystem aussehen? Wie eine Politik, die entsprechende Rahmenbedingungen setzt? Der Autor macht uns nichts vor: Ein neuer Wohlstand für alle auf einem begrenzten Planeten erfordert einen tiefgreifenden Wandel. Es geht um neue Produktions- und Lebensweisen und um globale Umverteilung. Doch für die meisten Menschen in den reichen Ländern sind ohnedies nicht mehr materielle Güter knapp, sondern immaterielle Werte wie Zeit oder Aufmerksamkeit. Das eröffnet Zukunftsoptionen jenseits des Wachstumsparadigmas. Aus dem Inhalt: Zukunft ist gestaltbar - Der märchenhafte Aufstieg der Dinge - Begrenzter Planet - Arbeit neu denken - Wachstum oder Wohlstand - Lebensstile moderner Genügsamkeit - Mischen wir uns ein!

      Neuer Wohlstand
    • Sustainable Mozart

      Kunst, Kultur und Nachhaltigkeit

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Wie können Kunst und Kultur zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen, ohne in ihrer Freiheit eingeengt zu werden? Ist Nachhaltigkeit auch ein ästhetisches Prinzip - etwa als Suche nach dem richtigen Maß und dem Genug? Ist eine Kulturgesellschaft denkbar als Antipode zu Event- und Konsumfixierung, als Chance für Dialog und globale Verständigung? Nicht zuletzt: Wie können Kulturveranstaltungen selbst nachhaltig durchgeführt werden? Diesen und weiteren Fragen widmete sich die Veranstaltungsreihe „Sustainable Mozart“. Namhafte, international bekannte Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft stellten sich anlässlich des Mozart-Jahres 2006 der Diskussion. Die vorliegende Publikation dokumentiert die Ergebnisse der Reihe sowie die daraus entstandenen „Salzburger Thesen“ zu Kunst, Kultur und Nachhaltigkeit.

      Sustainable Mozart