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Bernard Banoun

    Migration, exil et traduction
    Eine Welt der Zeichen
    Istanbul - Berlin
    Wolfgang Hilbigs Lyrik
    L' opéra selon Richard Strauss
    L'oeuvre poétique de Sarah Kirsch
    • L'oeuvre de Sarah Kirsch (1935-2013), considérée comme l'une des voix poétiques majeures de langue allemande de la seconde moitié du XXe siècle, s'étend sur plus de quatre décennies. Lauréate de nombreux prix prestigieux (Peter-Huchel-Preis 1993, Georg-Büchner-Preis 1996), Sarah Kirsch reste méconnue en France. Les études réunies dans ce volume replacent son uvre poétique dans un contexte politique complexe, interrogent la production en RDA, puis, à partir de 1977, celle de RFA.

      L'oeuvre poétique de Sarah Kirsch
    • Wolfgang Hilbigs Lyrik

      Eine Werksexpedition

      Expeditionen in Wolfgang Hilbigs Lyrik bietet der vorliegende Band, der sowohl Bilanz, Experiment mit neuen kritischen Ansätzen und Anregung/Aufforderung zur weiteren Auseinandersetzung mit einem anspruchsvollen Werk und seiner abgründig faszinierenden Sprache sein möchte. Wolfgang Hilbig (1941-2007) wurde durch sein Prosawerk berühmt. Der Roman »Ich« (1993) dieses Dichters zwischen Ost und West ist eine der herausragenden literarischen Auseinandersetzungen mit dem deutsch-deutschen Literaturstreit kurz nach dem Mauerfall. In der Lyrik liegt jedoch der Kern seines Werkes. Der Band ist die erste Publikation, die ausschließlich der Lyrik Hilbigs gewidmet ist. Die Texte des Bandes, die auf ein deutsch-französisches Forschungsprogramm über Wolfgang Hilbig / Ost-West-Moderne zurück gehen, enthalten sowohl einen Überblick über Hilbigs lyrisches Schaffen als auch Einzeluntersuchungen: Hilbig und die deutsche Romantik, Hilbig in der Moderne (Bezüge zu Rimbaud, Baudelaire, Hofmannsthal ...), Hilbig und Leitfiguren der Lyrik des 20. Jahrhunderts (Celan, Huchel, Pound, H. Müller und V. Braun) und nicht zuletzt drei Untersuchungen zu Hilbigs Langgedicht »prosa meiner heimatstraße«. Der Band bietet außerdem erstmals eine Bibliografie zu Hilbigs Lyrik, die auch die zu Lebzeiten verfassten, aber in keiner der Sammlungen veröffentlichten Gedichte einbezieht

      Wolfgang Hilbigs Lyrik
    • Eine Welt der Zeichen

      Yoko Tawadas Frankreich als Dritter Raum. Mit dem Tagebuch der bebenden Tage und zwei weiteren Originaltexten von Yoko Tawada

      • 298pages
      • 11 heures de lecture

      Yoko Tawadas Werk ist transitorisch und reflektiert ihre Bewegungen zwischen Japan und Deutschland, wo sie seit über drei Jahrzehnten lebt. Sie hat sich durch geographisch, kulturell und sprachlich diverse Räume bewegt, was die Grundlage ihrer Texte bildet. Besonders prägend ist Frankreich als „Dritter Raum“, der sowohl die Entstehung als auch die Rezeption ihres Gesamtwerks beeinflusst. Hier hat sich die Autorin oft in Literaturhäusern und Universitäten aufgehalten, und viele ihrer Werke, darunter die Romane „Das nackte Auge“ und „Schwager in Bordeaux“, sind hier entstanden. Der Band, der auf ein Symposium in Paris (2012) zurückgeht, untersucht erstmals die Bedeutung von Frankreichs Literatur und Theorieansätzen für Tawadas Werk. Zudem dokumentiert er Begegnungen mit französischen SchriftstellerkollegInnen, wie Christine Montalbetti, Philippe Forest und Claude Chambard, der die Figur des Maurice in „Schwager in Bordeaux“ inspirierte. Die multifokale Perspektive auf Frankreich als „Dritten Raum“ wird durch mehrere Originalbeiträge der Autorin ergänzt, die zu den bedeutendsten transnationalen Autoren der Gegenwart zählt.

      Eine Welt der Zeichen
    • Der Text ist ganz Stimme, der Leser nicht mehr ganz Auge, sondern ganz Ohr – ausgehend von dem nicht weit von einem Gemeinplatz entfernten Postulat, die Stimme sei ein besonders ohrenfälliger Bestandteil der österreichischen Literatur, widmet sich dieses Buch dem Thema ‘Stimme in der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts’. Der Literaturrezensent spricht häufig vorschnell von der musikalischen Komposition eines Textes, von Polyphonie, mehrstimmiger Schreibweise oder musikalischen Sätzen und verwendet dabei analogische oder beschreibende Metaphern. Das Feststellen von Analogien ersetzt jedoch nicht die Analyse von Texten, die in den Beiträgen dieses Sammelbandes geleistet wird: Stimmen und Verstimmtes, Sprach-maschinen, Sprechautomaten, Unerhörtes, Stimmlagen und Stimmbrüche – Texte werden von Stimmen durchbrochen. Unter diesen Gesichtspunkten untersuchen die Autoren Gedichte, Prosastücke und Dramen u. a. von Ingeborg Bachmann, Konrad Bayer, Thomas Bernhard, Elias Canetti, Franz Kafka, Ernst Jandl, Anna Nöst und Werner Schwab.

      Aug' um Ohr