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Fritz Edlinger

    Befreiungskampf in Palästina
    Libyen
    Palästina - hundert Jahre leere Versprechen
    Krisenregion Sahel
    Syrien
    Der Nahe Osten brennt
    • Der Nahe Osten brennt

      Zwischen syrischem Bürgerkrieg und Weltkrieg

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      Fritz Edlinger hat für das vorliegende Buch eine Expertenrunde aus Historikern, Politologen, Kulturanthropologen und Journalisten versammelt, die die einzelnen Fäden des nahöstlichen Knäuels entwirren und damit die Komplexität des Brandherdes Naher Osten erklären helfen. Die Tragweite der Kolonialgeschichte wird ebenso thematisiert wie die Entstehung und Instrumentalisierung nationaler und religiöser Differenzen. Besonders im Fokus der Beiträge stehen die Interessen auswärtiger Akteure, für die der Nahe Osten zum Spielfeld ihrer militärischen und geopolitischen Auseinandersetzungen geworden ist, die – mit der Flüchtlingskrise – längst nicht mehr nur auf dem Rücken der lokalen Bevölkerung ausgetragen werden.

      Der Nahe Osten brennt
    • Krisenregion Sahel

      Hintergründe, Analysen, Berichte

      „Sahel“ bedeutet auf Arabisch „Ufer“ oder „Küste“ – gemeint ist das Südufer der Sahara, des großen Sand- und Steinmeeres. Dieses Sahara-„Ufer“ erstreckt sich vom Atlantik im Westen bis zum Roten Meer im Osten. Anteil am Sahel haben die Staaten Senegal, Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger, Nigeria, Tschad, Sudan und Eritrea. Die AutorInnen analysieren die Situation in den neun Sahel-Staaten. Zudem werden das regionale Umfeld (Libyen, Tunesien) betrachtet sowie die wichtigsten internen Faktoren wie die Rolle des Islam, die Stellung der Frau, die unterschiedlichen Ethnien sowie Probleme der Migration und der Umwelt.

      Krisenregion Sahel
    • Am 2. November 1917 erklärte der britische Außenminister Arthur James Balfour, in Palästina eine Heimstätte für das jüdische Volk errichten zu wollen. Er nahm damit einen genau 20 Jahre zuvor auf dem zionistischen Weltkongress in Basel entwickelten Vorschlag auf. Die Balfour-Erklärung ist eine bedeutsame weltpolitische Zäsur, die den Nahen Osten seither nicht zur Ruhe kommen lässt und darüber hinaus ein Paradebeispiel des britischen Imperialismus darstellt. Denn zum Zeitpunkt der Erklärung war Palästina eine osmanische Provinz, die erst erobert werden musste. London versprach sich von der Allianz mit dem Zionismus geostrategische Vorteile in der Region. Den 100. Jahrestag dieser Verbindung aus britischem Weltmachtstreben und Zionismus nimmt der Herausgeber Fritz Edlinger zum Anlass, einerseits die gegebenen Versprechen und die vergebenen Chancen der seither verstrichenen Jahrzehnte zu analysieren und andererseits aktuelle Lösungsmodelle für den israelisch-palästinensischen Dauerkonflikt zu präsentieren. Erinnerungspunkte, die im Buch behandelt werden, sind der UN-Teilungsplan von 1947, der damals noch eine gemeinsame Wirtschaftsunion zwischen Palästina und Israel vorsah, der 50. Jahrestag der Besatzung 1967, als Israel im Sechs-Tage-Krieg die Westbank, Ostjerusalem, Gaza, Golan und die später an Ägypten zurückgegebene Sinai-Halbinsel eroberte, sowie der „Krieg der Steine“, wie die erste Intifada von 1987 genannt wird.

      Palästina - hundert Jahre leere Versprechen
    • Libyen

      Hintergründe, Analysen, Berichte

      • 207pages
      • 8 heures de lecture

      Der Band beleuchtet die Hintergründe des libyschen Machtkampfes und versucht, Antworten auf die brennendsten Fragen zu geben: Wie kam es dazu, dass ein ursprünglich revolutionäres, antikolonialistisches Projekt der Herrschaft des Volkes zu einer Diktatur über das Volk verkommen ist? Was ist vom neuen Libyen zu erwarten? Kommt es gar zu einer Teilung des Landes? Und welche Interessen vertritt der Westen tatsächlich mit seinen Bomben und Marschflugkörpern?

      Libyen