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Karl Hohensinner

    Die Ortsnamen der politischen Bezirke Kirchdorf an der Krems, Steyr-Land und Steyr-Stadt
    Die Ortsnamen der politischen Bezirke Perg und Freistadt
    Die Ortsnamen des politischen Bezirkes Urfahr-Umgebung (Mittleres Mühlviertel)
    Familiennamen-Atlas von Oberösterreich
    Das oberösterreichische Sagenbuch
    Sagen aus dem Bezirk Perg
    • Sagen aus dem Bezirk Perg

      Das Oberösterreichische Sagenbuch, Band 4

      Der Bezirk Perg reicht von der Donau im Süden über die Ebene des Machlandes und des Mühlviertler Hügellandes bis in die dichten Wälder im Norden. Bekannte und unbekannte Sagen und Bräuche zeigen diese Kulturlandschaft in neuem Licht. Hier wird der Schwerpunkt auf Geschichten gelegt, die bis um 1950 von den Menschen direkt erzählt wurden: Die Wilde Jagd, das Kreisstehen in der Mettennacht, die Fuchtelmandln, die Perchtmutter, das Taufischen, die Butterhexen, geheime Gänge, verborgene Schätze und heilige Steine. Die Sage von der Entstehung des Machlandes, der Schusterstein an der Donau, die Wetterhexe von Arbing, die Gründungssagen der Kirche von Allerheiligen, der Heinrichskirche in Mauthausen, des Wallfahrtskirchleins Maria Laab bei Naarn sind bekannte örtliche Traditionen. Die Mythen um den Räuberhauptmann Wagnerloisl in Altaist, den Raubritter Bernhard Zeller in Schwertberg und die Weiße Frau auf Windegg gehören wesentlich zum Sagenschatz des Bezirkes Perg.

      Sagen aus dem Bezirk Perg
    • Der Strudengau, der östlichste Donauabschnitt in Oberösterreich, verfügt über eine bis in die Schreibstuben mittelalterlicher Klöster zurückreichende Sagentradition. Schwer zugängliche Texte aus halb Europa wurden dort gesammelt und kommentiert und lateinische Texte neu übersetzt. Der große Wasserwirbel beim Ort St. Nikola galt jahrhundertelang als der Eingang in die Unterwelt: Was dort hineinfalle, würde für immer verschwinden, weil der Wirbel bodenlos sei. Bewacht wurde dieser von einer weiblichen und einer männlichen vorchristlichen Gottheit. Später tritt eine Verchristlichung ein. Aus einem Dämon von äthiopischem Aussehen wird langsam ein grauer Mönch. Die Frau Helche (später „des Teufels Großmutter“) wird von den Kriegern eines Papstes besiegt. Ein Buch zum Nachlesen und Weiterdenken.

      Das oberösterreichische Sagenbuch
    • Das Werk basiert auf kartierten Namen und vermittelt historische Dimensionen, indem es Familiennamen und Appellative in ihrer Nähe zueinander betrachtet. Viele Namen wurden gemeinsam auf Karten dargestellt, um etymologische Ansätze zu entwickeln, wobei einige Kombinationen Komplementärverteilungen erkennen lassen. Gelegentlich wurden mehrere Namen zusammengefasst, um Platz zu sparen. Einige Namen wurden aufgenommen, um lautliche Erscheinungen oder punktuelle Einwanderungen zu beleuchten, wie etwa „Schwaben“. Aus verlagstechnischen Gründen sind Karten nur in bestimmten Formaten abgebildet, was dazu führt, dass Text und Karte manchmal nicht nah beieinander stehen. Der Text zu den Karten variiert in der Länge, basierend auf verfügbaren Vorarbeiten. Die Kartenoriginale sind farbig, jedoch schwarz-weiß gedruckt, um Kosten zu sparen. Namen, die kaum belegt sind, wurden nicht berücksichtigt, mit Ausnahmen für bedeutende Berufe wie Fleischer. Die Berufsgruppen orientieren sich an gängigen Mustern in der Literatur. Lesbarkeit wurde priorisiert, und der Gebrauch von Anführungszeichen und Kursivierungen minimiert. Synchrone Familiennamen sind fett und kursiv hervorgehoben, während Appellative und historische Namensformen fett gesetzt sind, wenn sie zur Erklärung beitragen. Quellenangaben werden als Kurzzitate im Text angegeben, um einen umfangreichen Fußnotenapparat zu vermeiden. Die Zitierweise ist benutzerfreundlich gestaltet, um den Z

      Familiennamen-Atlas von Oberösterreich
    • Das neue „Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich“ behandelt als historisch-philologisches Werk sämtliche amtlich geführten Ortsnamen des Landes nach den Politischen Bezirken. Band 10 des 12 bändigen Werkes, von dem bereits die Bande 1-4, 6-7 und 11 erschienen sind, behandelt die 456 Ortsnamen des mittleren Mühlviertels im Politischen Bezirk Urfahr-Umgebung und bietet auf Grund der urkundlichen Überlieferung von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert und der lokalen Dialektaussprachen unter Einbeziehung sachdienlicher Angaben die Etymologien der Ortsnamen hinsichtlich ihrer Bildung, Bedeutung und dialekthistorischen Entwicklung. 28 Karten veranschaulichen die Verbreitung der häufigen Ortsnamentypen und spiegeln zugleich die Siedlungsabläufe. Finden sich im Süden noch die echten -ing und -heim-Namen als älteste frühmittelalterliche deutsche Siedlungszeugnisse, so sind es im Osten die eingedeutschten Ortsnamen slawischer Herkunft. Dem Hochmittelalter gehören in der Mitte die dorf-Namen an, während die schlag-Namen des Nordens die Rodung des einstigen Hochwaldes betreffen. Mehrere Register erschließen die einzelnen Namentypen und die in den Ortsnamen enthaltenen Personen- und Familiennamen sowie den allgemeinen Wortschatz.

      Die Ortsnamen des politischen Bezirkes Urfahr-Umgebung (Mittleres Mühlviertel)
    • Ziel des „Ortsnamenbuches des Landes Oberösterreich” ist die namenkundlich-sprachwissenschaftliche Erschließung sämtlicher amtlicher Ortsnamen Oberösterreichs in 11 Bänden, die nach den politischen Bezirken des Landes gegliedert sind. Zur Wahrung siedlungsgeschichtlicher Zusammenhänge erfolgt die Anordnung der einzelnen Ortsnamen innerhalb der Gerichtsbezirke nach der Lage der Gemeinden von West nach Ost und von Süd nach Nord. Der vorliegende 11. Band behandelt die Bezirke Perg und Freistadt. Von jedem der insgesamt 1065 amtlichen Ortsnamen in 53 Gemeinden werden die ortsübliche Dialektaussprache und die urkundliche Bezeugung seit dem Mittelalter geboten. Sie bilden die Quelle zur sprachwissenschaftlichen etymologischen Erschließung von Bildung und ursprünglicher Bedeutung eines jeden Ortsnamens und ermöglichen auch die Darlegung der jeweiligen Formentwicklung seit der meist ins Mittelalter zurückgehenden Entstehung und Erstbezeugung. Anhand von 28 Karten und ausführlichen Registern wird die Verteilung der Namenstypen gezeigt. Von besonderem Interesse ist die große Zahl eingedeutschter slawischer Namen.

      Die Ortsnamen der politischen Bezirke Perg und Freistadt
    • Ziel des Ortsnamenbuches des Landes Oberösterreich ist die namenkundlich-sprachwissenschaftliche Erschließung sämtlicher amtlicher Ortsnamen Oberösterreichs in 11 Bänden, die nach den politischen Bezirken des Landes gegliedert sind. Zur Wahrung siedlungsgeschichtlicher Zusammenhänge erfolgt die Anordnung der einzelnen Ortsnamen innerhalb der Gerichtsbezirke nach der Lage der Gemeinden von West nach Ost und von Süd nach Nord. Der vorliegende 7. Band behandelt mit den drei politischen Bezirken Kirchdorf an der Krems, Steyr-Land und Steyr-Stadt das südöstliche Traunviertel. Von jedem der 997 amtlichen Ortsnamen werden die lokale Dialektaussprache und die urkundlichen Bezeugungen seit dem Mittelalter geboten. Sie bilden die Quellen zur wissenschaftlichen Analyse nach deutscher oder slawischer Herkunft, Bildung, Etymologie und lautlicher und formaler Entwicklung. Mehrere Register tragen zur raschen Auffindung der Ortsnamen und ihrer Bestandteile bei, 32 Karten zeigen die räumliche Verbreitung häufiger Ortsnamentypen.

      Die Ortsnamen der politischen Bezirke Kirchdorf an der Krems, Steyr-Land und Steyr-Stadt