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Jörg Meiner

    "Unglaublich ist sein Genie fürs Zeichnen"
    Friedrich Wilhelm IV. von Preußen
    Orangerieschloss mit Sizilianischem und Nordischem Garten
    Berliner Belle Époque
    Luisen-Gedenkstätte Schloss Hohenzieritz
    Onder den Oranje boom. Niederländische Kunst und Kultur im 17. und 18. Jahrhundert an deutschen Fürstenhöfen
    • Berliner Belle Époque

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Das Buch gibt erstmals einen Überblick über die höfische Möbelkunst während der Regierungszeit Kaiser Wilhelms II. (1888–1918). Wilhelm II. favorisierte als Lieferanten für die Ausstattung seiner eigenen Appartements im Berliner Schloss und im Neuen Palais, aber auch für zeremoniell wichtige Schlossräume und fürstliche Gästewohnungen eine Reihe von Berliner und Potsdamer Kunsthandwerkern. Einer der am meisten beschäftigen Kunsttischler war jedoch Julius Zwiener, den Wilhelm II. 1894 aus Paris in die preußische Residenzstadt holte. Julius Zwiener, der jüngere Bruder des seinerzeit berühmten Pariser Ebenisten Emmanuel Zwiener, brachte mit einem Schlag das Know-how und das Stilbewusstsein der jahrhundertealten Pariser Tradition nach Berlin. Der Kaiser erteilte Zwiener Aufträge für die Herstellung hochrangiger Kunstmöbel, die nicht nur Qualitätsmodelle für das einheimische Kunstgewerbe sein sollten. Ihr eigentlicher Zweck war es, Frankreich die Ebenbürtigkeit der Berliner Werkstätten vor Augen zu führen. Kunsthandwerk geriet auf diese Weise zum Gegenstand des politischen Handelns und der kulturellen Propaganda des prosperierenden Kaiserreichs.

      Berliner Belle Époque
    • Die Italienbegeisterung des Bauherrn Friedrich Wilhelm IV. zeigt sich einmal mehr in der zwischen 1851 und 1864 angelegten Orangerie. Die 300 Meter lange Anlage im Stil der italienischen Renaissance ist ein beeindruckendes Bauwerk mit Schlossteil und Pflanzenhallen, Türmen und Rundbogen, Raffaelsaal und kostbaren Gästezimmern.

      Orangerieschloss mit Sizilianischem und Nordischem Garten
    • Friedrich Wilhelm IV. von Preußen

      Politik - Kunst - Ideal. Beiträge einer Tagung vom 22. und 23. März 2012 am Kulturforum in Berlin

      • 166pages
      • 6 heures de lecture

      Revolutionen, Kriege und Industrialisierung prägten die Lebenszeit des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861). Wie viele Herrscher seiner Zeit sah er sich existenziellen Herausforderungen gegenüber, die seine Rolle in einer sich rasch modernisierenden Welt in Frage stellten. Er musste neue Formen königlicher Repräsentation entwickeln. Als einer der künstlerisch Begabtesten und Ambitioniertesten seiner Epoche verfolgte er das Ziel, den Staat künstlerisch neu zu gestalten. Die kulturpolitischen Aspekte seiner Regentschaft, einschließlich ihrer Erfolge und Misserfolge, standen im Mittelpunkt einer Tagung, die im Frühjahr 2012 am Berliner Kulturforum stattfand. Veranstalter waren die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, das Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und das Deutsche Historische Museum Berlin. Die Beiträge dieser Veranstaltung sind in dem vorliegenden Tagungsband versammelt.

      Friedrich Wilhelm IV. von Preußen
    • Die Graphische Sammlung der SPSG besitzt seinen fast vollständig erhalten gebliebenen zeichnerischen Nachlass. Als Hommage zum 150. Todestag des Königs stehen seine figürlichen und ornamentalen Entwürfe sowie Landschaftszeichnungen im Mittelpunkt der Ausstellung.0Dieser bislang wenig beachtete Schatz vermittelt spannende Einblicke in die künstlerische Tätigkeit und die Vorstellungswelt des Königs. Außerdem sind einige Porträts des Königs und Ansichten von privaten Wohn- und Arbeitsräumen zu sehen. Spektakulär ist ein seit 1940 nie gezeigter Tisch aus dem Besitz der Schwester des Königs, Charlotte von Preußen: Dessen runde Holzplatte hatte der Kronprinz vollständig mit Zeichnungen bedeckt.00.

      "Unglaublich ist sein Genie fürs Zeichnen"
    • Wohnen mit Geschichte

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      Die Zeitgenossen attestierten König Friedrich Wilhelm IV., dass er 'in Bezug auf Kirche und Staat, auf Recht und Wissenschaft […] eminent historische' Anschauungen vertreten hätte. Eminent historisch verhielt er sich auch bei der Wohnungswahl – er suchte die Nähe zu Friedrich dem Großen. Mit seinen Appartements in den Schlössern Berlin, Charlottenburg, Potsdam, Sanssouci und Breslau konnte Friedrich Wilhelm IV. auf verschiedene Weise die eigene königliche Repräsentation mit der Fama Friedrichs des Großen und der Geschichte der Hohenzollern verschmelzen. In Zusammenarbeit mit Karl Friedrich Schinkel, August Stüler, Johann Heinrich Strack oder Ludwig Persius schuf der Architekturdilettant Innenraumeinrichtungen, die historisch und künstlerisch gesehen als signifikante Zeugnisse ihrer Zeit gelten können. Historische Ansichten und größtenteils neu erschlossene Quellen vermitteln die Ausstattungsgeschichte der Wohnungen und belegen den stilistischen Wandel vom Klassizismus zum Historismus.

      Wohnen mit Geschichte