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Andreas Sudmann

    Dogma 95
    Der Widerspenstigen Zähmung?
    Serielle Überbietung
    The democratization of artificial intelligence
    Beyond Quantity
    • Beyond Quantity

      Research with Subsymbolic AI

      How do artificial neural networks and other forms of artificial intelligence interfere with methods and practices in the sciences? Which interdisciplinary epistemological challenges arise when we think about the use of AI beyond its dependency on big data? Not only the natural sciences, but also the social sciences and the humanities seem to be increasingly affected by current approaches of subsymbolic AI, which master problems of quality (fuzziness, uncertainty) in a hitherto unknown way. But what are the conditions, implications, and effects of these (potential) epistemic transformations and how must research on AI be configured to address them adequately?

      Beyond Quantity
    • After a long time of neglect, Artificial Intelligence is once again at the center of most of our political, economic, and socio-cultural debates. Recent advances in the field of Artifical Neural Networks have led to a renaissance of dystopian and utopian speculations on an AI-rendered future. Algorithmic technologies are deployed for identifying potential terrorists through vast surveillance networks, for producing sentencing guidelines and recidivism risk profiles in criminal justice systems, for demographic and psychographic targeting of bodies for advertising or propaganda, and more generally for automating the analysis of language, text, and images. Against this background, the aim of this book is to discuss the heterogenous conditions, implications, and effects of modern AI and Internet technologies in terms of their political dimension: What does it mean to critically investigate efforts of net politics in the age of machine learning algorithms?

      The democratization of artificial intelligence
    • Serielle Überbietung

      Zur televisuellen Ästhetik und Philosophie exponierter Steigerungen

      • 356pages
      • 13 heures de lecture

      Als serielle Figur der Fortsetzung und Variation prägt die Dynamik der Überbietung seit jeher die Produkte und Praktiken der Medienkultur. In den Diskursen der Spätmoderne hat Überbietung – als Logik einer vermeintlich bloß quantitativen Steigerung ohne qualitativen Mehrwert – primär einen negativen Status. Damit steht ihre Wahrnehmung im deutlichen Kontrast zu jener der Serie, die in den letzten zwei Jahrzehnten eine enorme Aufwertung erfahren hat. Ihre Nobilitierung ist vor allem das Verdienst amerikanischer Fernsehserien, die wiederum auch die Formen und Verfahren der Überbietung in einem neuen Licht erscheinen lassen. Anhand zahlreicher historischer wie aktueller Beispiele stellt Andreas Sudmanns Untersuchung dar, wie Fernsehserien Überbietungsprozesse nicht nur veranschaulichen, sondern sie auch für ihre ästhetischen Zwecke reflexiv und produktiv nutzen

      Serielle Überbietung
    • In dieser Studie werden die Geschichte, Ökonomie und vor allem Politik des amerikanischen Independent-Films in seiner Beziehung zum Hollywood-Mainstream umfassend in den Blick genommen. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern der gegenwärtige Independent-Film nicht zuletzt aufgrund seiner industriellen und textuellen Nähe zum Zentrum der amerikanischen Filmindustrie noch eine Filmpraxis verkörpert, die nicht nur eine widerspenstige Alternative zum Hollywood-Kino darstellt, sondern allgemein den soziokulturellen Status quo herausfordert - insbesondere mittels interventionistischer Artikulationen von race, class und sex/gender.

      Der Widerspenstigen Zähmung?
    • Das Kino der “unbegrenzten Möglichkeiten” boomt. Und alle Jahre wieder zeigt Hollywood exemplarisch den Stand der Technik, die Perfektionierung der Illusionsmaschinerie. Das europäische Kino kann mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten. Europäische Produktionen schaffen heutzutage kaum den Sprung über die eigenen Grenzen, ganz zu schweigen vom amerikanischen Markt. Vor diesem Hintergrund ist das von den dänischen Regisseuren Lars von Trier und Thomas Vinterberg initiierte Filmkollektiv DOGMA 95 auch und gerade als Rettungsaktion für den europäischen Film zu verstehen. Seither konnten die dänischen DOGMA-Filme Kritiker wie Publikum weltweit begeistern. Die Minimalästhetik vermittelt ein lange nicht mehr erlebtes Gefühl von Authentizität. So scheint der durch die Handkamera erweiterte Spielraum einen Zugewinn an Spontanität zu bedeuten und der dokumentarische Gestus der Videoästhetik unser Empfinden von Wirklichkeit eher anzusprechen als die Hochglanzbilder der 35-mm-Kameras. Der Auto analysiert die dänischen DOGMA-Filme, stellt filmhistorische und -theoretische Bezüge her und konfrontiert ihre ästhetischen Strategien mit der Opulenz des Mainstream-Kinos. Außerdem enthält der Band ausführliche Interviews mit dem Drehbuchautor Morgens Rukov, Thomas Vinterberg, der Schauspielerin Birthe Neumann und dem US-Regisseur Rick Schmidt (DOGMA #10). Andreas Sudmann ist Dipl.-Sozialwissenschaftler und Filmemacher in Hannover.

      Dogma 95