Die Publikation thematisiert psychische Beeinträchtigungen wie Angst, Depression und Sucht und adressiert den Mangel an Wissen über Unterstützungsmöglichkeiten bei Betroffenen sowie die Handlungskompetenz von Betrieben und Behörden. Sie fördert den professionellen Dialog im BEM und bietet aktuelle Erkenntnisse zur Optimierung und Weiterentwicklung.
Marianne Giesert Livres






Doping am Arbeitsplatz. Problembewältigung und Leistungssteigerung um jeden Preis?
- 158pages
- 6 heures de lecture
Der Leistungsdruck in der Arbeitswelt führt zu Überarbeitung und Stress, wodurch Beschäftigte vermehrt zu Aufputsch- und Suchtmitteln greifen. Eine DAK-Studie zeigt, dass viele es für vertretbar halten, Medikamente zur Leistungssteigerung zu nutzen. Der Band präsentiert präventive Strategien zur Bekämpfung dieser Entwicklungen im Betrieb.
Arbeit mit Sinn
Für ein erfülltes (Arbeits-)Leben
Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Gepaart mit dem demografischen Wandel, der Globalisierung und der Entwicklung zur Wissensgesellschaft werden diese Entwicklungen unter dem Stichwort Arbeit 4.0 diskutiert. Die Herausforderungen, mit denen sich Unternehmen und Beschäftigte dabei konfrontiert sehen, sind erheblich. Vor allem stellt sich die Frage, wie die Balance zwischen den Arbeitsanforderungen und dem individuellen Leistungspotenzial der Beschäftigten erhalten und gefördert werden kann. Der Work Ability Index (WAI) als Instrument zur Beurteilung der individuellen Arbeitsfähigkeit bietet dafür eine gute Grundlage.
Der Band geht aus den vom DGB Bildungswerk BUND veranstalteten Starnberger Suchtgesprächen hervor. Diese bieten die Möglichkeit, aktuelle Themen zur Suchtproblematik zu diskutieren und betriebliche Fragestellungen zu erörtern: Suchtmittelabhängigkeit als Krankheit: aktuelle Diskussionen Suchthilfe und -prävention im betrieblichen Alltag Netzwerke und Kampagnen Behandlungsansätze Intervention: wirksame Hilfen Integration in die Arbeitsschutz- und Gesundheitspolitik des Betriebsrats
Im Zuge der wirtschaftlichen, technologischen, gesellschaftlichen und demografischen Entwicklungen definieren sich Industrien neu und fordern von den Betrieben und ihren Beschäftigten Flexibilität, Effektivität und Effizienz im Umgang mit Veränderungen. Kontinuierliche Optimierungsmaßnahmen in den Unternehmen sind die Folge, um am Markt profitabel bestehen zu können. Diese Entwicklungen können nur mit den Unternehmen und ihren jeweiligen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gemeinsam gemeistert werden. Der Gestaltungsraum für die Beteiligung der Beschäftigten wird durch die Führung einerseits geöffnet. Gleichzeitig verändert eine verstärkte Beteiligung auch die Führung, indem ein 'neues' Führungsverhalten und fortschrittliche Führungsstrategien notwendig werden. Dieser Band ist im Zusammenhang mit dem 3. und 4. Gesundheitsgipfel an der Zugspitze 2010/2011 entstanden, einer Plattform für Expertinnen und Experten aus Politik, Betrieben und Gesellschaft, auf der neue Ideen und erprobte Beispiele durchleuchtet werden, um daraus Strategien für die eigene individuelle und betriebliche Praxis zu gewinnen. Mit Beiträgen von: Egmont Baumann, Gudrun Faller, Bernhard Grunewald, Peter Krauss-Hoffmann, Reinhard Lenz, Rosemarie Mendel u. a.
Durch die Globalisierung der Märkte und den dadurch resultierenden gesellschaftlichen Wandel sind Lebensrisiken entstanden, die zu erheblichen Ungleichheiten in unserer Gesellschaft führen können. Geringe Einkommen, befristete Arbeitsverhältnisse, unsichere Arbeitsmärkte, mobile flexible Arbeitsbedingungen mit immer mehr Zeitdruck sind nur einige dieser Faktoren. Oft werden diese negativen Auswirkungen auf die Beschäftigten verstärkt durch Führungsmängel, überflüssige Hierarchien, mangelhaftes Wir-Gefühl und eine verbreitete Kultur des Misstrauens, die die Gesundheit und das Betriebsergebnis beeinträchtigen. Deshalb sind die Themen der beiden ersten Gesundheitsgipfel „Führung & Gesundheits“ und „Führung & psychische Belastungen“. Diskutiert werden unterschiedliche Möglichkeiten, Führungskräfte auf allen Ebenen eines Unternehmens für eine aktive, präventive Gesundheitspolitik zu gewinnen, da dies ein „Mehr“ an tatsächlich erzielter Gesundheit und Wettbewerbsfähigkeit zur Folge hat.
... ohne Gesundheit ist alles nichts!
- 213pages
- 8 heures de lecture
Betriebliche Gesundheitsförderung kann durch die Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen, die Förderung der aktiven Beteiligung der Beschäftigten sowie die Stärkung der persönlichen Kompetenzen erreicht werden. (Luxemburger Deklaration) Unterschiedliche Ansätze, Projekte und Handlungsmöglichkeiten zur Beteiligung der Beschäftigten werden in diesem Band präsentiert und diskutiert. Sie belegen eindeutig, dass Interventionen zur Verhaltens- und Verhältnisprävention die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Beschäftigten verbessern und gleichzeitig eine erfolgversprechende Strategie für das Unternehmen darstellen.