Die Kräftigung der Schulter stellt einen festen Bestandteil jedes Fitnesstrainings dar. Zu Recht: Denn als Schnittstelle zwischen Kopf, Arm und Wirbelsäule ist dieser faszinierende Gelenkkomplex täglich hohen Belastungen ausgesetzt. Sportwissenschaftler und Sporttherapeut Martin Baur sammelte während seiner Diplomarbeit mit dem Schwerpunkt Schulter eine Vielzahl von Erkenntnisse, die in dieses Buch eingeflossen sind. Der Pocket-Trainer ("Übungsbücher für die Trainingstasche") gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil beschreibt der Autor folgende schulterspezifische Aspekte: Aufbau, Funktion und Kinematik der Schulter Variationsmöglichkeiten im Schultertraining Prävention und Therapie von Schulterbeschwerden Der Praxis-Teil besteht aus einer kommentierten Sammlung von 130 Schulterübungen. Hier finden Sie eine Vielzahl von Anregungen, Kunden und Patienten strukturiert, abwechslungsreich und effektiv zum Ziel führen. Dieses Buch wendet sich an Fitnesstrainer und angrenzende Berufsgruppen, z.B. Personal Trainer, Reha-Trainer und interessierte Physiotherapeuten.
Martin Baur Livres


Die neue österreichische Bundesregierung springt mit ihrer Wirtschaftspolitik voll auf den neoliberalen Zug auf. Die politische Agenda der Wendekoalition wird von euphemistischen Schlagwörtern wie Nulldefizit, Deregulierung, und Liberalisierung dominiert. Dahinter steckt beinharte Klientelpolitik. Nie zuvor sind in der österreichischen Wirtschaftspolitik reine Machtinteressen so elegant ummäntelt und als deterministische Naturgesetze getarnt worden - eine überaus restriktive Wirtschaftspolitik, die sich hauptsächlich an Defizitabbau orientiert und Ziele wie Wachstumsimpulse oder Verteilungsgerechtigkeit völlig aus den Augen verloren hat, wird quasi durch (Schein)Sachzwänge legitimiert, Österreich im Gleichzug zum Sanierungsfall stigmatisiert. Die Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik (WIWIPOL) hat deshalb mit diesem Buch der Opposition zurechenbaren ÖkonomInnen die Aufgabe gestellt, Alternativen zu diesen neoliberalen Konzepten zu entwickeln, weil sie meint, dass durch die derzeit praktizierte Wirtschaftspolitik notwendigere Prioritätensetzungen (Erhöhung von realwirtschaftlichen Investitionen, größere Gerechtigkeit in der Einkommens- und Vermögensverteilung, Verhinderung der Marginalisierung immer größerer Bevölkerungsgruppen, umweltpolitische Zielsetzungen) verhindert werden.