Wolfgang Korfmacher Livres






In einer durch Moore, Wiesen und Kiefernwälder geprägten Landschaft im niederländischen Grenzgebiet treffen in einem alten, abgelegenen Landhaus namens Butengoor vier Menschen zusammen. Thema der Erzählung ist Einsamkeit: die freiwillige Einsamkeit, die Versuche, ihr zu entkommen, und die Resignation, ihr nicht entkommen zu können. Wolfgang Korfmacher hat eine Sommergeschichte geschrieben. Atmosphärisch dicht und aus den unterschiedlichen Perspektiven erzählt er von der kurzen, alles verändernden Begegnung zwischen Moritz und Nele, Philipp und dessen Vater. Butengoor führt auf seine ganz eigene Art und Weise die Handlungsstränge zusammen - zu nächtlichen Dramen. “Alle Eindrücke dieser Stunden würden mir für immer in Erinnerung bleiben. Nie würde ich sie abschütteln können.” Die Sprache dieser Novelle ist bewußt schlicht und unaufgeregt und vielleicht gerade deswegen besonders intensiv - ein gelungenes Stück Prosa.
Wolfgang Korfmacher: Business Toolbox – Richtig kommunizieren am Arbeitsplatz Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Standpunkt vertreten, ohne „rücksichtslos“ zu sein, und dennoch Ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren. Verstehen Sie die Ursachen von Konflikten und warum die Selbstwahrnehmung der Beteiligten stark voneinander abweichen kann. Ziehen Sie dieses Buch zurate, wenn es darum geht, bestehende Konfliktsituationen wirkungsvoll zu lösen. Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten Konfliktgespräche und Verhandlungen Checklisten zur Analyse von Konfliktsituationen Leitfaden für Vorgesetzte in Mitarbeiterkonflikten
Wolfgang Korfmacher zeigt Schopenhauer als einen Aufklärer jenseits aller Illusionen, der die Existenz des Irrationalen nicht leugnet und die Weltfrömmigket des deutschen Idealismus hinter sich läßt. Konzentriert auf das Hauptwerk 'Die Welt als Vorstellung und Wille' stellt der Autor Schopenhauers philosophisches System differenziert vor
Max Stirner (1806-1856) gilt mit seinem Hauptwerk „Der Einzige und sein Eigentum“, einem der radikalsten Texte der philosophischen Literatur, als Ahne und Großherr des Anarchismus. Dies mag nur zum Teil stimmen, weil es Stirner im Gegensatz zu den Anarchisten nicht darum ging, in einem System der Herrschaftslosigkeit die Solidarität der Einzelnen zu beschwören und damit das Subjekt wieder sozial zu verorten, sondern jenseits aller philosophischen Wahrheitssuche radikal den Einzelnen und nur den Einzelnen und sein Ich zu befreien. Marx nannte ihn in seiner DEUTSCHEN IDEOLOGIE „den hohlsten und dürftigsten Schädel unter den Philosophen“; von Engels über Carl Schmitt bis zu Jürgen Habermas wurde der „rigorose Monomane“ abgelehnt. Dabei gilt es als erwiesen, daß der Geschmähte zu Marx' eigener Entwicklung entscheidend beitrug, ebenso wie sein Einfluß auf Turgenjew, Dostojewski, André Gide, André Breton und Herbert Read nachweisbar ist. Wolfgang Korfmacher zeichnet nicht nur Leben und Einfluß Stirners, er gibt auch eine konzentrierte Darstellung des gesamten Werkes Stirners, das aufgrund seiner langen freien Assoziationsketten zwar auch poetische Qualität aufweist, zum Anderen als Gesamtes schwer zu überschauen ist. Dem Autor ist es gelungen, leicht faßlich aber dennoch nicht popularisierend ein wichtiges und weitgehend unbekanntes Kapitel der deutschen und europäischen Geistesgeschichte ans Licht zu heben.