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Katja Kwastek

    Camera
    Ohne Schnur
    Aesthetics of Interaction in Digital Art
    • Aesthetics of Interaction in Digital Art

      • 384pages
      • 14 heures de lecture
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      Since the 1960s, artworks that involve the participation of the spectator have received extensive scholarly attention. Yet interactive artworks using digital media still present a challenge for academic art history. In this book, Katja Kwastek argues that the particular aesthetic experience enabled by these new media works can open up new perspectives for our understanding of art and media alike. Kwastek, herself an art historian, offers a set of theoretical and methodological tools that are suitable for understanding and analyzing not only new media art but also other contemporary art forms. Addressing both the theoretician and the practitioner, Kwastek provides an introduction to the history and the terminology of interactive art, a theory of the aesthetics of interaction, and exemplary case studies of interactive media art. Kwastek lays the historical and theoretical groundwork and then develops an aesthetics of interaction, discussing such aspects as real space and data space, temporal structures, instrumental and phenomenal perspectives, and the relationship between materiality and interpretability. Finally, she applies her theory to specific works of interactive media art, including narratives in virtual and real space, interactive installations, and performance -- with case studies of works by Olia Lialina, Susanne Berkenheger, Stefan Schemat, Teri Rueb, Lynn Hershman, Agnes Hegedus, Tmema, David Rokeby, Sonia Cillari

      Aesthetics of Interaction in Digital Art
    • Der reale Raum wird in unserer Wahrnehmung immer mehr überlagert vom privaten und öffentlichen Informations- und Kommunikationsraum. Wenig beachtet vom Mainstream des Kunstbetriebs hinterfragen zahlreiche Künstler die weitreichenden Auswirkungen der mobilen Kommunikation auf unsere Gesellschaft, auf Raumwahrnehmung und Körperbewusstsein. Repräsentativ für die Ergebnisse dieser künstlerischen Auseinandersetzung – (interaktive) Installationen, Video- und Soundarbeiten, Grafiken und Skulpturen – werden neun Positionen internationaler Künstler präsentiert, flankiert durch theoretische Reflexionen zur historischen wie aktuellen, ästhetischen wie gesellschaftlichen Bedeutung dieser neuen Form der Kommunikationskunst.

      Ohne Schnur
    • Camera

      • 413pages
      • 15 heures de lecture

      Die Innenraumdarstellung bietet eine wertvolle Quelle zur Rekonstruktion verlorener Alltagsobjekte durch die Kombination von Möbeln, Kostümen und Gebrauchsgegenständen. Oft werden diese künstlerischen Interpretationen der Realität jedoch ohne Quellenkritik präsentiert und gleichwertig mit original erhaltenen Objekten behandelt. Dies gilt auch für die italienischen Innenraumdarstellungen der Frührenaissance, die sich nach der Antike intensiv mit der bildlichen Wiedergabe von Innenräumen auseinandersetzen. Diese Werkgruppe wurde bislang nicht umfassend untersucht. Die Autorin analysiert die spezifischen Bildkonzepte dieser Werke, indem sie verschiedene Aspekte wie das Verhältnis von Innen- und Außenraum, die Gestalt der Schauöffnung, die Größenverhältnisse und die Ausstattung betrachtet. Sie zeigt, wie sich die Wiedergabe von Innenräumen auf italienischen Fresken, Tafelbildern und Reliefs zwischen 1300 und 1500 entwickelt hat. Die Analyse des Schlafraums, der camera, verdeutlicht, dass die oft als Kastenräume dargestellten Räume und die standardisierte Möblierung nicht das vollständige Bild eines Wohnraums der Frührenaissance vermitteln. Der Vergleich mit schriftlichen Quellen und erhaltenen Objekten zeigt, dass die Künstler selektiv vorgehen und stark von ikonographischen Vorgaben geleitet werden.

      Camera