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Manfried Eisbein

    Das Batzdorfer Totenhäuschen
    Forschungen zur spätgotischen Retabelkunst
    • Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-251_AH25Retabel“ Sachsen verfügt über einen bedeutenden Bestand an spätgotischen Retabeln. Einige dieser Werke sind vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen und dessen Partnern in den letzten beiden Jahrzehnten erforscht, untersucht und aufwendig restauriert worden, so das Hochaltarretabel in der Pfarrkirche St. Niklas in Ehrenfriedersdorf, geschaffen von bedeutenden Meistern wie »HW«, Hans von Cöln und Hans Effelder. Vorgestellt wird auch der prächtige Schnitzaltar der ehemaligen Wallfahrtskirche in Rötha südlich von Leipzig, bei dem es sich um das einzige in Sachsen bekannte Beispiel eines holzsichtig belassenen Altars der Spätgotik handelt. Zudem werden zu Werken von Schülern Lucas Cranachs des Älteren neue Forschungsergebnisse publiziert, die der stilkritischen und kunsttechnologischen Forschung zu verdanken sind.

      Forschungen zur spätgotischen Retabelkunst
    • Die Geschichte des im „DEHIO“ (2) als Weinberghaus genannten Gebäudes aus dem 17./18. Jahrhundert ist wechselvoll - von der Nutzung durch die Romantiker um Novalis bis zum Etablissement für das älteste Gewerbe der Welt. In leicht verständlicher Sprache gelingt es dem Autor, sowohl denkmalpflegerische Aspekte bei der Bewahrung uns in die Verantwortung übergebenen Kulturgutes deutlich zu machen und gleichzeitig im lockeren Plauderton anhand von Sagen und Legenden und handfester geheimdienstlicher Einflüsse (Stasi in der DDR) die Geschichte eines Lusthauses auch lustvoll wiederzugeben. Die reichhaltige Bebilderung sorgt für den Wunsch, diesen Teil des Elbtals kurz vor Meißen selbst einmal in Augenschein nehmen zu dürfen.

      Das Batzdorfer Totenhäuschen