Hans-Jürgen Schumacher, norddeutscher Autor, begann in den 1990er Jahren mit Lyrik und schrieb später Romane und ein Kinderbuch. Jetzt kehrt er zur Lyrik zurück, inspiriert von Erlebnissen in einer vorpommerschen Psychiatrie und der Suche der menschlichen Seele nach sich selbst.
Hans-Jürgen Schumacher Livres






Im alten Ägypten erlebt die Hofdame Ahaneith mystische Begegnungen mit der Göttin Neith, die sie durch einen Zeittunnel in die Gegenwart schickt. Dort als Alina angekommen, soll sie die Gesellschaft nach dem Pharaonensystem umgestalten, landet jedoch zunächst in der Psychiatrie, wo seltsame Dinge geschehen.
Die Prinzessin mit den bunten Augen
und andere Vorlesegeschichten aus dem Greifenland
Diese Kindergeschichten entstanden aus dem „Steh-Greif“ und wurdem vom Autor den beiden Mädchen Merle und Emely als Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen. So haben u. a. das Märchen von „Der Prinzessin mit den bunten Augen“, die Geschichte von der „Nixe im Museumshafen“ und alle anderen Erzählungen das kritische Urteil der beiden Mädchen erfahren - und bestanden. Die märchenhaften, zumeist sehr abenteuerlichen Einschlaf- und Vorlesegeschichten haben einen Bezug zur Region um Greifswald und sind für Kinder ab 5/6 Jahre geeignet.
Die Greifswalder Barockdichterin Sibylla Schwarz verliebt sich in ihren Privatlehrer Johannes Schöner und liebt leidenschaftlich und kompromisslos. Ein geheimnisvoller Maler erstellt ein Porträt ihres Geliebten, was Sibyllas Liebesambitionen weiter anheizt. Hans-Jürgen Schumacher erzählt eine spannende Episode aus ihrem Leben.
Am Ende ist das Licht
Alfons Maria Wachsmann, Lebensstationen eines Pfarrers, Widerstandskämpfers und Märtyrers
Wer war Ernst Moritz Arndt? Judenhasser? Franzosenfresser? Geistiger Brandstifter? Volksverhetzer? Theologe? Gelehrter? Dichter? Freiheitskämpfer? Patriot? Nationalheld? Vorkämpfer Für die deutsche Einheit? Hans-Jürgen Schumacher hat den Menschen Ernst Moritz Arndt in den Mittelpunkt seiner fiktiven Erzählung gestellt. Bedingt durch die politischen Ereignisse während der Franzosenzeit 1810/11 werden er und sein Dichterkollege Ludwig Gotthard Kosegarten, beide Professoren an der Universität Greifswald, zu erbitterten Gegenspielern. Kosegartens älteste Tochter Alwina sowie Arndts Freund, der Maler Caspar David Friedrich, versuchen zu vermitteln. Doch Napoleon plant schon seinen Russlandfeldzug. Arndt muss sich entscheiden, für wen und was er einstehen will.
Greifswalder Lesebuch
Stadtgeschichten aus 9 Jahrhunderten
Mit seinem „Greifswalder Lesebuch“ legt Hans-Jürgen Schumacher ein literarisches Resümee vor, einen Querschnitt spannender Geschichten rund um seine Heimatstadt. Es ist eine Anthologie quer durch die Jahrhunderte. Dabei legt der Autor großen Wert auf eine akkurate Recherche des geschichtlichen Hintergrunds. Wir erleben Heinrich Rubenow, Peter Warschow, Sibylla Schwarz, Moses Helmstedt, Caspar David Friedrich, Alfons Maria Wachsmann und viele andere Protagonisten so, als wären sie gerade zur Tür hinaus gegangen.
Es ist von einem Autor selten so aufrüttelnd, authentisch, packend und mit psychologischem Einfühlungs-vermögen über Sucht und seine Begleiterscheinungen in Mecklenburg-Vorpommern geschrieben worden wie in diesem fesselnden Roman!“ Christian Heinrich, langjähriger Buchhandlungsleiter in Greifswald. Hans-Jürgen Schumacher hat ein altbekanntes (Tabu)-Thema dramatisch, hautnah und psychologisch exakt durchleuchtet. Er konnte Tagebuchaufzeichnungen studieren und saß zur Recherche in Gesprächsgruppen. Sein Roman ist spannend wie ein Thriller und spielt doch zum größten Teil in geschlossenen Räumen, aus denen man nicht entkommen kann. Verzweifelt kämpfen die Suchtkranken einer Fachklinik mit Hilfe von Therapien und Gesprächsrunden gegen ihre Labilität, um ein Stück Anerkennung im neuen Leben und gegen die Gespenster ihrer Vergangenheit. Klaus Kruse ist einer von ihnen. Er ist im Teufelskreis einer verlorenen Liebe steckengeblieben. Inka, die Rockerin, sehnt sich heimlich nach einem bürgerlichen Leben, Reiner, der Raus-schmeißer, ist in Wirklichkeit gar nicht so obercool, wie er vorgibt. Erich musste seine Karriere aufgeben, weil er Höhenangst hat, Dagmar, die Luxussäuferin, findet Erfüllung dort, wo sie es nie vermutete, und Gudrun weiß nur, dass sich das Wort Wodka aus Buchstaben zusammensetzt, die sie nicht kennt. Als die ersten vormaligen Patienten entlassen werden, schlägt die neue Realität auf sie ein wie eine Keule. Sie werden gewinnen, verlieren und weitersuchen.
Mut, Macht und Machenschaften
Ein Zar in Pommern