Florian Felix Weyh Livres





Mit der Demokratie kommen alle guten Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden, Wohlstand. Eine gute Sache, meinen Präsidenten, Kanzler und Parteileute. Nur die Wähler finden das immer weniger und verlieren ihr Interesse. Denn vieles in unserem demokratischen Gemeinwesen funktioniert einfach nicht so, wie es sich seine Erfinder vorgestellt haben. Und warum tut niemand was dagegen? In einem zugleich beunruhigenden wie inspirierenden Dialog machen sich eine verängstigte und frustrierte Bürgerin sowie ein couragierter und erfahrener Analytiker auf die Suche nach Heilmöglichkeiten für unsere kränkelnde Demokratie. Was ihre Diagnose zutage fordert, bestätigt schlimmste Befürchtungen. Aber ihre Therapievorschläge haben es in sich. Eine erhellende und vergnügliche Reise auf der Spur einer zeitgemäßen Form der "besten aller schlechten Staatsformen.
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Wenn beide Eltern schöngeistige Bibliothekare sind, der Großvater den Enkel jedoch zum Elektroingenieur berufen sieht, entsteht ein Zielkonflikt: Edison oder Goethe? Schon als Zehnjähriger fühlte sich Florian Felix Weyh zwischen der Magie des Mikrochips und der Poesie des Theaters hin- und hergerissen. Der eigene Homecomputer ebnete zwar die unüberwindlich geglaubten Fronten zwischen Bits und Bleilettern ein, doch erst im Internet, Zauberspiegel des 21. Jahrhunderts, verschmolzen alle Leidenschaften im glücklichen Rausch des Digitalen. Gewiß: Voll ist das Netz mit Schnickschnack, Firlefanz und Kokolores, aber noch kann das neue Medium als weißer Kontinent gelten, auf dem sich Abenteuerreisen wie im 19. Jahrhundert machen lassen - an jedem Hyperlink lauert das Unbekannte. Wer wollte da warten, bis der Massentourismus betonierte Straßen durch den Busch schlägt?