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Isidor Wallimann

    Das Zeitalter der Knappheit
    Sozialpolitik nach Verursacherprinzip
    Sozialpolitik nach dem Verursacherprinzip
    Genocide and the modern age
    • Genocide and the modern age

      • 322pages
      • 12 heures de lecture
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      In the preface to this 2000 edition, the authors point out that with the advent of the millennium, it is important to take stock of the 20th century, which has been labelled as the Age of Genocide.

      Genocide and the modern age
    • Dieses einzigartige Buch ist der „Praxisband“ eines renommierten Experten der modernen Sozialpolitik. In vielen Ländern wird das Verursacherprinzip zunehmend in der Sozial- und Gesundheitspolitik angewendet, jedoch oft fragmentiert und wenig reflektiert. Die Diskussion über Sozialpolitik nach dem Verursacherprinzip ist kontrovers, mit prominenten Fallbeispielen wie der Tabakindustrie in den USA, die gesellschaftspolitische Diskurse prägen. Ziel ist es, soziale Probleme und Belastungen den verantwortlichen Akteuren zuzuordnen, um Schäden zu vermeiden. Akteure, die anderen schaden, müssen die Verantwortung tragen, um zu verhindern, dass Kosten „sozialisiert“ und Nutzen sowie Gewinne „privatisiert“ werden. Das Verursacherprinzip kann mit verschiedenen Methoden angewendet werden, die politisch unterschiedlich akzeptiert sind und variierende Wirksamkeit aufweisen. Diese Debatte ist bereits seit 40 Jahren in der Umweltpolitik bekannt. Anhand aktueller Beispiele werden Möglichkeiten und Herausforderungen aufgezeigt, das Verursacherprinzip systematisch in der Sozialpolitik zu implementieren. Das Buch bietet konkrete Fallbeispiele und zahlreiche Handlungsempfehlungen. Isidor Wallimann ist A. Lindsay O'Connor Chair an der Colgate University und hat mehrere Bücher zu Sozialpolitik in Deutsch und Englisch veröffentlicht.

      Sozialpolitik nach dem Verursacherprinzip
    • Sozialpolitik nach Verursacherprinzip

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Der Wohlfahrtsstaat stösst ständig an neue finanzielle Grenzen. Unter anderem, weil heute die Instrumente der Sozialen Sicherung allzu leicht missbraucht werden können, sei es im Fall von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder bei Sucht und Wohnungsproblemen. Die Anwendung des Verursacherprinzips kann dieser Tendenz Einhalt gebieten. In der Umweltpolitik wurde das Verursacherprinzip als Instrument weiter entwickelt und erfolgreich angewendet – juristisch, ökonomisch und gesellschaftspolitisch. Diese Erfahrung soll nun auf die Sozialpolitik übertragen werden. Das Verursacherprinzip geht davon aus, dass Akteure für ihr Verhalten verantwortlich sind und zur Übernahme dieser Verantwortung verpflichtet werden müssen. Ob und wie das Verursacherprinzip aber in der Sozialpolitik Anwendung finden könnte, darüber herrscht noch grosse Ratlosigkeit und Uneinigkeit. Das vorliegende Buch soll – wie die ihm vorausgehende Grundlage 'Sozialpolitik anders denken', (Haupt 2004) – den Weg dafür öffnen, das Verursacherprinzip auch in der Sozialpolitik zu denken und anzuwenden. Damit wird die Allgemeinheit entlastet und darf aufhören, die Interessen von wenigen zu subventionieren.

      Sozialpolitik nach Verursacherprinzip
    • Das Zeitalter der Knappheit

      • 180pages
      • 7 heures de lecture

      Wie kann für Mensch und Natur das Leben nachhaltig gesichert werden? Wie können angesichts eng miteinander verknüpfter Knappheiten und Konflikte Katastrophen abgewendet werden? Vermögen anonym funktionierende Märkte die zunehmenden Knappheiten zu steuern und Nachhaltigkeit zu garantieren? Eins ist sicher: Das Projekt Weltindustriegesellschaft kann nicht wie bisher weitergeführt werden, es sei denn für eine kleine Zahl von Privilegierten. Zu viele Engpässe bei natürlichen Ressourcen wie Natur, Brennstoffen und Wasser bedrohen das Leben von Millionen. Konflikte würden entstehen, die noch mehr Verwüstung und Tod brächten. Aber auch die Alternative, sich von der heutigen Industriegesellschaft abzuwenden, birgt das Risiko von Unheil. Überleben auf dem Weg zu weniger und einer anderen Industriegesellschaft will gelernt sein, besonders dann, wenn dabei die Bevölkerung noch schnell wächst. Zu solchen und andern Themen finden sich hier Analysen und Antworten aus der Perspektive von Sozialwissenschaftlern, Ökonomen und Philosophen. Die kurzen Beiträge eignen sich für Diskussionsgruppen, Seminare und einschlägige Veranstaltungen oder als journalistische und politische Hintergrundinformation.

      Das Zeitalter der Knappheit