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Godela Weiss Sussex

    1 janvier 1962
    Jüdin und Moderne
    Metropolitan chronicles
    Georg Hermann
    Berlin
    Das Berliner Warenhaus
    Konsum und Imagination
    • Das Warenhaus war über Deutschland hinaus bis in die 1930er-Jahre einer der kulturgeschichtlich bedeutendsten Ansatzpunkte für die Auseinandersetzung mit der Moderne und der Konsumkultur. Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes zeigen sowohl den Facettenreichtum des Warenhaus-Diskurses in der Literatur, dem Feuilleton, in Musicals und im Film als auch die Bandbreite der teils sozial-und kulturkritischen, teils fortschrittsorientierten Thematisierungen auf. Dabei kommen Romane von Zola, Brecht und Fallada sowie Schriften weniger bekannter Autoren zur Sprache. Das emanzipatorische Potenzial des Warenhausthemas findet ebenso Beachtung wie waren- und konsumästhetische Strategien, die in Literatur, Film und anderen Medien reflektiert werden. Until the 1930s department stores provided, in Germany as elsewhere, one of the focal points of cultural and critical engagement with modernity and consumer culture. The authors of this volume explore the diversity of the discourse on department stores in literature, the feuilleton, musicals and film. They demonstrate the scope of the discourse from cultural criticism to more progress-oriented examinations of the theme. Novels by Zola, Brecht and Fallada are discussed, as well as writings by lesser known authors. Attention is paid to the emancipatory potential of department stores as well as to the aesthetics of consumption as reflected in literature, film and other media.

      Konsum und Imagination
    • Das Berliner Warenhaus

      • 270pages
      • 10 heures de lecture

      Dieser Band widmet sich dem Berliner Warenhaus des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die interdisziplinären Beiträge behandeln das Thema im Rahmen der Ökonomiegeschichte, der Frauen- und Antisemitismusforschung, sowie im Hinblick auf Aspekte der Werbung, Stadtplanung und Architektur. Im Zentrum steht die Analyse zeitgenössischer Diskurse und Debatten um das Warenhaus als Symbol der Moderne. This interdisciplinary volume explores the history of Berlin department stores in the late 19th and early 20th centuries. The contributions consider aspects of economic history, gender-related and Jewish studies, advertising, town-planning, design and architecture. All articles focus on contemporary discourses and debates on the department store as a symbol of modernity.

      Das Berliner Warenhaus
    • Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes untersuchen Parallelen und Bezüge zwischen dem Berlin der zwanziger Jahre und seit dem Fall der Mauer 1989, zwei Zeiträumen also, in denen die Stadt durch eine Aufbruchstimmung charakterisiert war. Die hier vorliegenden Analysen konzentrieren sich auf verschiedene Bereiche der Kultur – Literatur und Feuilleton, Theater, Film, Rundfunk, Architektur, Stadtmarketing und Eventkultur –, die in der Zwischenkriegszeit ebenso wie heute zur Identität der Stadt beitragen. Neben Fachbeiträgen schließt der Band auch zwei Autoreninterviews ein.

      Berlin
    • Georg Hermann

      Deutsch-jüdischer Schriftsteller und Journalist, 1871--1943

      Inhalt: Martin Swales, Introductory Remarks. - Ritchie Robertson, Cultural Stereotypes and Social Anxiety in Georg Hermann's »Jettchen Gebert«. - Tiziane Schön, Nervenschwache Generationen - begabte Neurastheniker. Georg Hermanns »Der kleine Gast« als Berliner Pendant zu Arthur Schnitzlers »Der Weg ins Freie«. - Ulrike Zitzlsperger, Berlin als soziales Umfeld im Werk Georg Hermanns. - Gundel Mattenklott, Zeitstrukturen im Romanwerk Georg Hermanns: »Die Kette«. - Laureen Nussbaum, A Sampling of Georg Hermann's »Letters about German Literature«, published in »Het Algemeen Handelsblad« 1921-1926. - Godela Weiss-Sussex, Impressionismus als Weltanschauung. Die Kunstkritik Georg Hermanns. - Gert Mattenklott, Der doppelte Spiegel. Georg Hermann über Juden in Deutschland (vor 1933). - Kerstin Schoor, »Was sollen wir Juden tun?« Der Schriftsteller Georg Hermann zur Situation und den Perspektiven deutsch-jüdischer Existenz nach 1933. - Arnold Paucker, Zur Geschichte von Georg Hermanns Nachlaß. Ein Geleitwort. - Georg Hermann, »Bist du es, oder bis du's nicht?« - Godela Weiss-Sussex, Georg Hermann, »Bist du es oder bist du's nicht?«

      Georg Hermann
    • Jüdin und Moderne

      Literarisierungen der Lebenswelt deutsch-jüdischer Autorinnen in Berlin (1900–1918)

      Wie verhandeln deutsch-jüdische Schriftstellerinnen Weiblichkeit, Judentum und Großstadterfahrung? Godela Weiss-Sussex zeigt, wie in der Überkreuzung der Diskurse mehrdimensionale Entwürfe persönlicher und gesellschaftlicher Positionierung der ‚deutschen Jüdin‘ entstehen. Im Gegensatz zur männlichen oder christlichen Außenperspektive geht es hier um Auseinandersetzungen von Frauen mit der eigenen Position. Exemplarisch werden eine völkerpsychologische Abhandlung von Else Croner sowie Romane von Auguste Hauschner, Grete Meisel-Hess und Elisabeth Landau einer neuen Lektüre unterzogen. Die diskurshistorische Untersuchung, die sich auf drei Kernfragen der Moderne - Weiblichkeit, Judentum und Großstadterfahrung - konzentriert, verbindet sich mit einem philologisch-hermeneutischen Ansatz: Produktionsästhetische Fragestellungen nach den Strukturen und Strategien der Texte geben Einsicht in die Möglichkeiten literarischer Verhandlung der ‚deutschen Jüdin‘ durch jüdische Schriftstellerinnen in der Moderne und legen die Bedeutung ihrer Werke als wichtige Zeugnisse literarischer Selbstpositionierung in einer Zeit rapiden Wandels frei.

      Jüdin und Moderne