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Tillmann Bendikowski

    1 janvier 1965
    Allein unter Müttern
    Himmel hilf!
    1870/71: Der Mythos von der deutschen Einheit
    Friedrich der Große
    Helfen
    Hitlerwetter
    • Hitlerwetter

      Das ganz normale Leben in der Diktatur: Die Deutschen und das Dritte Reich 1938/39

      4,8(11)Évaluer

      Leben in der Diktatur - eine reich bebilderte Expedition in den Alltag des "Dritten Reiches". Der Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper, der Ruf nach der Gemeinschaft - so manches, was den Alltag im "Dritten Reich" prägte, erscheint uns heute erschreckend vertraut, wie Tillmann Bendikowski in diesem Buch zeigt. Aber konnte es damals überhaupt so etwas wie ein "normales" Leben inmitten der Diktatur geben? Der Autor begibt sich auf eine erzählerische Zeitreise in die (auch zeitliche) Mitte der NS-Herrschaft, indem er das Alltagsleben der Deutschen während einer Spanne von zwölf Monaten erkundet: zwischen Dezember 1938 und November 1939, als schon der Zweite Weltkrieg tobte und auch das missglückte Attentat im Münchener Bürgerbräukeller das Regime nicht mehr stürzen konnte. Ein neuer, ungewöhnlicher Blick auf das Leben der Deutschen im Alltag der Diktatur

      Hitlerwetter
    • Im Herbst 2015 wurde in Deutschland die Willkommenskultur geboren. Eine Kultur des Helfens, die schnell, pragmatisch und effektiv von tausenden Menschen gelebt wurde, um jenen ein erstes Überleben zu sichern, die zu Hunderttausenden vor Krieg und Hunger flohen. Infrastrukturen des Helfens entstanden binnen kürzester Zeit aus der Mitte der Bürgergesellschaft und ließen staatliche Hilfssysteme starr und schwerfällig erscheinen. Tillmann Bendikowski hat das zum Anlass genommen, diesem erstaunlichen Phänomen in Geschichte und Gegenwart nachzuspüren. Anhand von Gesprächen mit Menschen, die unterschiedliche Erfahrungen mit dem Helfen gemacht haben, und mit Blick auf jene, die zu Ikonen der Barmherzigkeit geworden sind, zeigt er, wie Hilfsbereitschaft Menschen und Gesellschaften verändert und dass diese ein Gradmesser für die Menschlichkeit einer Gemeinschaft sein kann. Bendikowski forscht aber auch nach psychologischen Aspekten des Helfenwollens.

      Helfen
    • Die große Biografie über Leben und Mythos des legendären Preußenkönigs!Er zieht das Publikum noch immer in seinen Bann: Friedrich II. von Preußen – genannt »der Große« – wird geliebt und gehasst, verflucht und bewundert. Doch welchen Platz nimmt dieser Herrscher in der deutschen Geschichte ein. Ist es an der Zeit, den »Alten Fritz« zu rehabilitieren? Oder können sich die Deutschen von ihm und seinem Erbe endgültig trennen?

      Friedrich der Große
    • Der Mythos von der deutschen Einheit prägt bis heute, so Tillmann Bendikowski, die Sicht der Deutschen auf sich selbst und ihre Geschichte. Zentrales Gründungsdatum dieses Mythos ist der Krieg gegen Frankreich und die anschließende Reichsgründung im Jahr 1870/71. Anhand der eingehenden Schilderung von neun symbolträchtigen Tagen werden entscheidende Abschnitte auf dem Weg zur deutschen Einigung unter Preußens Führung vergegenwärtigt: von der Flucht des Welfenkönigs aus Hannover ins österreichische Exil im Juni 1866 bis - nach der Proklamation des deutschen Kaiserreichs im Spiegelsaal von Versailles - zur Siegesparade fünf Jahre

      1870/71: Der Mythos von der deutschen Einheit
    • Himmel hilf!

      Warum wir Halt in übernatürlichen Kräften suchen: Aberglaube und magisches Denken vom Mittelalter bis heute

      3,0(1)Évaluer

      Warum wir Halt in übernatürlichen Kräften suchen: Eine neue Geschichte des Aberglaubens Auf den ersten Blick wird unsere moderne Zeit von Vernunft und Wissenschaft geprägt. Doch angesichts multipler Menschheitskrisen und damit verbundener Ängste feiert zugleich der Glaube an übernatürliche Phänomene eine Auferstehung – das Spirituelle, die Esoterik und der Wunderglaube auch in Form von Verschwörungsmythen, kurz: das magische Denken. Tillmann Bendikowski zeigt, wie wir Menschen schon immer Halt und Trost bei übernatürlichen Kräften gesucht haben, aber auch, wie so manche Rituale verloren gegangen sind. Er unternimmt eine erzählerische Entdeckungsreise in die Welt des »Aberglaubens« seit dem Mittelalter, berichtet von Geistern, Engeln und Hexen und lässt Planetenleser, Wunderheiler oder Teufelsjäger zu Wort kommen. Dabei wird klar, warum wir auf der Suche nach Sicherheit Zuflucht bei magischen Ritualen fanden und warum in unserer Geschichte Krisenzeiten immer zugleich magische Zeiten waren. Ausstattung: Mit zahlreichen Abbildungen

      Himmel hilf!
    • Erlebnisse eines Vollzeit-Vaters Hinter den viel gerühmten neuen Vätern verbergen sich meist nur zwei Vätermonate – ein Abenteuer-Kurzurlaub. Für Tillmann Bendikowski dagegen ist die Zeit als Vollzeitvater von drei Söhnen (nicht aus Not, sondern freiwillig) eine langjährige Forschungsreise in das unbekannte Land der Mütter. Dabei stellte er verwundert fest, dass Mann unter Müttern selbst mütterliche Züge entwickelt. Sei es in Abwehr übergriffiger Säuglingskursleiterinnen oder von Kinderschuhverkäuferinnen, sei es im Umgang mit einer spezifischen Raum-Legasthenie. Die Ironie, mit der Bendikowski von seinen Abenteuern im Land der Mütter erzählt, ist zu großen Teilen Selbstironie. Wenn Männer das Mutter-Land erobern, scheint ihm selbstkritische Zurückhaltung angeraten. Nur dann werden sich neue Formen des Zusammenlebens von Müttern und Vätern entwickeln. Auf der schwierigen Gratwanderung als männliche Mutter gelingt ihm ein amüsant-nachdenklicher Abenteuerbericht.

      Allein unter Müttern
    • Ein Jahr im Mittelalter

      Essen und Feiern, Reisen und Kämpfen, Herrschen und Strafen, Glauben und Lieben

      3,9(8)Évaluer

      Eine faszinierende, reich bebilderte Alltagsgeschichte des Mittelalters Die Popularität des Mittelalters ist seit vielen Jahren ungebrochen. Es sind die konkreten Dinge des Lebens, die besonders faszinieren: Wie lebten und starben die Menschen? Wie feierten sie, wie zogen sie sich an und was aßen sie? Was taten sie bei Krankheit, wie schützten sie sich vor Hitze und Kälte? Woran glaubten sie, wovor hatten sie Angst, was machte ihnen Mut? Der Autor beschreibt anschaulich und mithilfe zahlreicher farbiger Abbildungen den thematisch in zwölf (Monats-)Kapitel gegliederten Jahreslauf und ermöglicht dem Leser ein unmittelbares Eintauchen in die fremde Welt vor 1000 Jahren. Ausstattung: Mit zahlreichen farbigen Abbildungen

      Ein Jahr im Mittelalter
    • PRZEŻYJ PRAWDZIWĄ PODRÓŻ DO PRZESZŁOŚCI Średniowiecze niezmiennie fascynuje i ciekawi. Teraz masz okazję przeżyć cały rok, miesiąc po miesiącu, w tej intrygującej epoce, która do dziś rozpala wyobraźnię! W upalny lipcowy dzień wybierz się na spacer po średniowiecznym mieście. Zajrzyj do ówczesnych domów, poznaj ich mieszkańców. Podróżuj w średniowiecznym stylu, na swej drodze spotykaj kupców i pielgrzymów. Staw czoła rabusiom. Posłuchaj pieśni trubadurów. Dowiedz się o panujących przesądach dotyczących ślubów. Odkryj, na jakie choroby częściej zapadano i w jakim miesiącu. Skorzystaj z łaźni, przeżyj wizytę u dentysty i nie daj się położyć na stole chirurga. Poznaj odpowiedzi na nurtujące cię pytania. Jakie sztuczki przy wypieku chleba stosowali piekarze? Do czego jeszcze średniowieczni używali miodu, oprócz słodzenia? Jak wyglądało życie trędowatych i żebraków? Czy piękne kobiety były uważane za niebezpieczne? Jak broniono zamków przed najazdami wroga? Autor oprowadzi nas zarówno po chłopskiej chacie, jak i cesarskim dworze. Pokaże zakamarki klasztorów. Opowie o papieżu i wpływie Kościoła na życie ludzi. Zdradzi szczegóły kar i tortur. Pokaże, jak naprawdę wyglądało życie w średniowieczu.

      Przeżyj rok w średniowieczu
    • Die Buchanmerkung behandelt die Varusschlacht vor 2000 Jahren, in der Arminius das römische Heer besiegte. Die Niederlage hatte weitreichende Auswirkungen auf die Geschichte und den Mythos der Deutschen. Bendikowski analysiert die Ereignisse und deren Einfluss auf das historische Gedächtnis, fernab von nationalistischen Interpretationen.

      Der Tag, an dem Deutschland entstand. Geschichte der Varusschlacht
    • Das Buch zum Jubiläum – 500 Jahre ReformationDie Religion ist zurück. Im positiven Sinn, etwa in Gestalt von Papst Franziskus, der seiner Kirche neue Glaubwürdigkeit erkämpft; im negativen Sinn, wenn Intoleranz und Gewaltherrschaft die Menschenwürde mit Füßen treten. Der Historiker Tillmann Bendikowski nimmt das 500-jährige Jubiläum der Reformation 2017 zum Anlass, die Geschichte des deutschen Glaubenskriegs zwischen Katholiken und Protestanten neu zu erzählen. Er erinnert an die religiös motivierten Kriege, die Deutschland verheerten, an die alltäglichen Konflikte zwischen Katholiken und Protestanten. Bis heute steht die Frage nach dem „richtigen“ Glauben zwischen den Kirchen in Deutschland. Bendikowski befragt die deutsche Kirchenspaltung mit ihren konkurrierenden Heilsangeboten im Blick auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen: Was können wir aus dieser spezifisch deutschen Geschichte für ein friedliches Miteinander von Religionen lernen?

      Der deutsche Glaubenskrieg