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Markus Meckel

    Selbstbewußt in die Deutsche Einheit
    "Nichts muss bleiben, wie es ist"
    Zeitansagen
    Arbeit für den Frieden - Versöhnung über den Gräbern
    Opposition in der DDR
    Zu wandeln die Zeiten
    • Ein Akteur der deutschen Einheit erinnert sich Markus Meckel ist bekannt als langjähriger SPD-Bundestagsabgeordneter und ein Außenpolitiker, der sich bis heute aktiv um eine europäisch orientierte Erinnerungskultur und die Aufarbeitung der Diktaturen des 20. Jahrhunderts bemüht. In besonderer Weise ist sein Name jedoch in der Öffentlichkeit mit der Oppositionsbewegung in der DDR verbunden, mit der Friedlichen Revolution von 1989 und dem Prozess der Deutschen Einheit. Mit Martin Gutzeit initiierte er die Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR und saß als ihr Vertreter am Runden Tisch. Nach der freien Wahl in der DDR führte er zeitweise die Ost-SPD und verhandelte als Außenminister die deutsche Einheit. In seinen Erinnerungen beschreibt er seinen besonderen Weg in der DDR, der ihn, den Pfarrerssohn, zum Politiker werden ließ. Markus Meckel – Akteur und Beobachter des großen Zeitenwandels – legt mit seinen „Erinnerungen" ein unersetzliches Stück Zeitgeschichtsbertrachtung vor.

      Zu wandeln die Zeiten
    • Arbeit für den Frieden - Versöhnung über den Gräbern

      Friedrich-Ebert-Gedächtnisvortrag 2015

      Markus Meckel, Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, hält ein eindringliches Plädoyer für die Verständigung unter den Völkern nach zwei furchtbaren Weltkriegen.

      Arbeit für den Frieden - Versöhnung über den Gräbern
    • „Zeitansagen“ hat Markus Meckel im Laufe seines Wirkens unzählige gemacht. Er war Pfarrerssohn, unbequemer Schüler und Wehrdienstverweigerer in der DDR, Pfarrer, Gründer der oppositionellen sozialdemokratischen Partei in der DDR, Außenminister der ersten frei gewählten DDR-Regierung, langjähriger Bundestagsabgeordneter und Außenpolitiker im vereinten Deutschland sowie schließlich Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Sehr offen spricht Markus Meckel in seinen Texten und Reden aus zwei Jahrzehnten über seinen ungewöhnlichen Lebensweg in der DDR und über die Zeit von Friedlicher Revolution und Deutscher Einheit. Er stellt unbequeme Fragen an unseren Umgang mit der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts und plädiert mit Leidenschaft für eine durch und durch europäische Sichtweise auf Geschichte und Außenpolitik.

      Zeitansagen
    • "Nichts muss bleiben, wie es ist"

      • 146pages
      • 6 heures de lecture

      Am 26. September 2010 jährt sich die Vereinigung von West- und Ost-SPDzum zwanzigsten Mal. 12 Autorinnen und Autoren versammeln sich ausdiesem Anlass in diesem Buch und beschreiben eindringlich, warum siesich ein Jahr zuvor, am 7. Oktober 1989, daran beteiligt haben, die SozialdemokratischePartei in der DDR (SDP) zu gründen. Es wird deutlich, dass das sozialdemokratische Erbe in den Köpfen vieler, zum SED-Staat kritisch eingestellter Menschen sehr präsent war. Die Autorenschauen einerseits zurück. Es sind sehr persönliche Erinnerungenan die Anfänge der Sozialdemokratie in der DDR zur Zeit der FriedlichenRevolution und auf dem Weg zur deutschen Einheit. Andererseits blickensie aus der Perspektive der damaligen Ereignisse auch nach vorn und benennengegenwärtige wie künftige politische Herausforderungen. So entstehtein Bild lebendiger Sozialdemokratie, die im Ringen um Freiheitund Partizipation, um Solidarität und mehr Gerechtigkeit immer neuerAnstöße und Initiativen bedarf.

      "Nichts muss bleiben, wie es ist"
    • Selbstbewußt in die Deutsche Einheit

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Aus einer anderen Perspektive blickt Markus Meckel zurück auf die jüngste deutsche Geschichte – auf die DDR der achtziger Jahre, den Einsatz kleiner Gruppen für Freiheit, Recht und Demokratie, auf ihren Durchbruch im Herbst 1989 und die deutsche Einheit 1990. Hier spricht nicht nur ein Augenzeuge, sondern jemand, der in den verschiedenen Phasen versucht hat, die eigenen Verhältnisse nicht nur hinzunehmen, sondern zu gestalten. Mit Selbstbewußtsein behauptet Meckel, daß die deutsche Einheit viele Beteiligte und Väter hat, und etliche davon im Osten Deutschlands. Erfrischend an den in diesem Band gesammelten Vorträgen und Artikeln ist, daß Markus Meckel zwar mit klarem Urteil und bestimmt, aber gleichzeitig (selbst)kritisch und ohne Bitterkeit auf die vergangenen Jahre blickt. Seit zehn Jahren arbeitet er als Abgeordneter des Deutschen Bundestages. In verschiedenen Beiträgen reflektiert er auch seine Existenz als ostdeutscher Politiker im vereinten Deutschland. Als letzter Außenminister der DDR schlägt Meckels Herz nach wie vor für die Außen- und Sicherheitspolitik, bei der für ihn Polen eine besondere Rolle spielt.

      Selbstbewußt in die Deutsche Einheit