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Konrad Clewing

    Staatlichkeit und nationale Identitätsbildung
    Südosteuropa
    Geschichte Südosteuropas
    Roher Diamant Dalmatien
    Kosovo und die österreichisch-albanischen Beziehungen
    Handbuch zur Geschichte Südosteuropas/Staatlichkeit und Politik in Südosteuropa nach 1800
    • Südosteuropa bei aller Spezifik besser als bisher historisch zugänglich zu machen, ist das Ziel dieses Handbuchs. In steter Bezugnahme auf gesamteuropäische und weitere Zusammenhänge werden hier die Ereignisgeschichte und die Strukturen von Staatlichkeit und Herrschaftsweisen im Zeitalter beschleunigten Wandels ab ca. 1800 behandelt. Die Diskussion von Quellen und Sekundärliteratur bezieht die Forschung in den südosteuropäischen Ländern in aller sprachlichen Vielfalt ein und vermeidet „westliche“ Perspektivverengung. Der Darstellungszeitraum ist zunächst gekennzeichnet durch ein starkes Fortbestehen der imperialen Ordnungsrahmen durch Habsburgermonarchie und Osmanisches Reich, neben der nationalstaatlichen Strukturierung, die auf zuvor osmanischem Boden bald nach 1800 begann. Das religionspolitische Ordnungsmoment trat schrittweise zurück. Wie in Gesamteuropa rückt in den staatlichen und politischen Prozessen die Frage nach administrativer und machtpolitischer Teilhabe mit neuen Ordnungsvorstellungen in den Vordergrund. Über den fachspezifischen Forschungsstand hinaus bietet der Band umfassendes analytisches Orientierungswissen, das auch für internationale Vergleiche herangezogen werden kann.

      Handbuch zur Geschichte Südosteuropas/Staatlichkeit und Politik in Südosteuropa nach 1800
    • Roher Diamant Dalmatien

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Als sich 1834 der dalmatinische Gouverneur Graf Lilienberg daran machte, einen eingehenden Bericht an Kaiser Franz I. von Österreich über die Zustände in der von Lilienberg mehrfach intensiv bereisten Provinz Dalmatien zu verfassen und dem Kaiser auch persönlich zu übergeben, legte er darein große Hoffnungen. Der Kaiser sollte nicht nur über das Land an der Adria und seine Verwaltung gezielt unterrichtet werden, sondern auch die anderen zentralen Entscheidungsträger in Wien künftig vermehrt übergehen und Dalmatien insgesamt eine schnellere Entwicklung ermöglichen. Daraus wurde im weiteren nicht viel: Dalmatien blieb eine im Gesamtstaat wenig beachtete und wenig einflussreiche Randregion der Habsburgermonarchie. Dafür bietet aber die vorliegende Edition des Lilienberg'schen Reiseberichts tiefe Einsichten nicht nur in die örtlichen Verhältnisse, sondern auch in die Funktionsweise und die Prinzipien habsburgischen Verwaltens im Vormärz. Das Buch richtet sich nicht nur an Historiker mit Interesse an Verwaltung, an der Habsburgermonarchie und an Dalmatien, sondern dank der Plastizität der zeitgenössischen Schilderung auch an kulturinteressierte Dalmatienreisende von heute, um ihnen an der Küste und im Hinterland als Ferienbegleitung zu dienen.

      Roher Diamant Dalmatien
    • Geschichte Südosteuropas

      • 839pages
      • 30 heures de lecture

      Die Geschichte Südosteuropas bietet eine epochenübergreifende Darstellung der gesamten Balkanhalbinsel einschließlich ihres maritimen Umfelds und der Länder der ungarischen Krone. Nicht die Geschichte einzelner Nationalstaaten steht hier im Mittelpunkt, sondern die Darstellung der gesamtregionalen Zusammenhänge, deren Bedeutung sich mit Blick auf die großen Reiche (Byzanz, Habsburg, Osmanisches Reich) erklären lässt, die diesen Teil Europas über Jahrhunderte beherrschten. Der Gesellschafts- und Kulturgeschichte wird breiter Raum gewährt; insbesondere die im europäischen Vergleich einzigartige ethnische, kulturelle und religiöse Vielfalt der Region sowie die ethnischen Homogenisierungsprozesse im 19. und 20. Jahrhundert werden intensiv ausgeleuchtet. Das Buch richtet sich an alle, die sich für den Süd-osten Europas an sich oder für einen gewinnbringenden Vergleich dieses Raumes mit anderen Teilen unseres Kontinents interessieren. Mit Beiträgen von Ulf Brunnbauer, Konrad Clewing, Markus Koller, Peter Mario Kreuter, Wim van Meurs, Michael Portman, Günter Prinzing, Oliver Jens Schmitt, Gottfried Schramm, Holm Sundhaussen, Beatrix Romhányi, Harald Roth und Daniel Ursprung.

      Geschichte Südosteuropas
    • Südosteuropa

      • 518pages
      • 19 heures de lecture

      Die Festschrift enthält Beiträge zur Geschichte Südosteuropas vom Mittelalter bis zur unmittelbaren Gegenwart, die sich in völker- und staatenübergreifender Perspektive beziehungs-, geistes- und kulturgeschichtliche Fragen behandeln. Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach Entstehungsursachen für den unterschiedlichen Umgang mit der kulturellen und Bevölkerungsvielfalt Südosteuropas. Anders als die vornationalen Reiche förderten die seit dem 19. Jahrhundert entstehenden Nationalstaaten, bedingt durch sozialen Wandel und ethnopolitische Gewaltanwendung, die Tendenzen zur Beseitigung des Uneinheitlichen. Die Festschrift möchte das Schaffen Edgar Höschs als Historiker Südosteuropas, seine langjährige Tätigkeit als Leiter des Südost-Instituts in München und als Professor für Ost- und Südosteuropäische Geschichte an der Universität München würdigen. In diesem Sinne folgt sie wesentlichen Kennzeichen seiner Arbeiten.

      Südosteuropa
    • Staatlichkeit und nationale Identitätsbildung

      Dalmatien in Vormärz und Revolution

      Am Beispiel des habsburgischen Dalmatien untersucht Konrad Clewing das Vordringen des modernen Staates in die „vormärzliche“ Gesellschaft eines mehrsprachigen Gebietes. Die Modernisierung warf in Dalmatien Fragen nach einer effizienten Sprachpolitik und nach politischer Subsidiarität auf. Clewing thematisiert auch die „nationalen Antworten“, die auf diese Fragen vor allem in der Revolution von 1848/49 gefunden wurden.

      Staatlichkeit und nationale Identitätsbildung