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Judith Klinger

    Geschlechtervariationen
    Gedächtnis und kultureller Wandel
    Tiere: Begleiter des Menschen in der Literatur des Mittelalters
    Die neuen Texte der Deutschen Versnovellistik
    Fremdes Begehren: Spiele der Identitäten und Differenzen im späten 12. Jahrhundert
    Robin Hood
    • Robin Hood ist eine überaus schillernde Gestalt. Der Vogelfreie aus dem Sherwood Forest verkörpert als Outlaw und Gesetzloser wie kein anderer die Ideale von Freiheit und Gerechtigkeit. Immer neue Deutungen haben sich an die überlieferten Geschichten angelagert und den gewitzten Räuber in einen vorbildlichen Sozialrebellen verwandelt. Längst hat Robin Hood auch in Film, TV und Comic Karriere gemacht und zählt weltweit zu den beliebtesten Symbolfiguren der Popkultur. Judith Klinger lässt uns eintauchen in die mittelalterliche Welt von Robin und Marian, von Little John und Bruder Tuck. Ihre spannende Spurensuche durch acht Jahrhunderte lässt den Mythos Robin Hood wieder lebendig werden und zeigt neueste Erkenntnisse zur historischen Wahrheit auf. Die einzigartige Beliebtheit Robins und seiner »Merry Men« belegen auch die zahlreichen Fotos und Illustrationen, die dem Band beigegeben sind.

      Robin Hood
    • Begehren fungiert als zentrale erzählerische Kraft in der Literatur des späten 12. Jahrhunderts und beeinflusst die Darstellung zwischen- und gleichgeschlechtlicher Beziehungen. Diese Dynamiken werden in den Texten auf unterschiedliche Weise konfiguriert, was zu einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit den Themen Liebe und Sexualität führt. Die Analyse zeigt, wie diese literarischen Werke die sozialen Normen und Identitäten der damaligen Zeit reflektieren und herausfordern.

      Fremdes Begehren: Spiele der Identitäten und Differenzen im späten 12. Jahrhundert
    • Mit der neuen Edition Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts von Klaus Ridder und Hans-Joachim Ziegeler verfügt die germanistische Mediävistik über eine Ausgabe, die Maßstäbe setzt. 175 Texte werden überlieferungsnah ediert. Viele dieser Erzählungen waren bislang schwer verfügbar und nahezu unbekannt, andere sind erstmals zugänglich gemacht worden. Anliegen der hier versammelten Forschungsbeiträge ist es, einige dieser Texte für die Mären- und Kleinepikforschung zu erschließen und Impulse für weitere Untersuchungen zu bieten. An die Stelle thematischer Vorgaben und Einschränkungen tritt im Band daher die Konzentration auf Einzeltexte oder Textgruppen. Ihnen nähern sich die Beiträge mit je eigenem methodischem und thematischem Zuschnitt.

      Die neuen Texte der Deutschen Versnovellistik
    • Fur die Menschen im Mittelalter hat Gott, wie es in der Bibel geschrieben steht, die Tiere als Gefahrten erschaffen. Doch bereits zu ihrer Zeit ist das Verhaltnis zwischen Mensch und Tier ambivalent. Nicht alle Tiere lassen sich vom Menschen in den Dienst nehmen, manche bedrohen sogar sein Leben und seinen Besitz - und konnen doch als Begleiter, Fuhrer und Freunde auftreten. Von der immensen Bedeutung der Tiere erzahlen uns die zahlreichen Geschichten in der mittelalterlichen Literatur, die von Haustieren wie Hund und Katze, aber auch von wilden Tieren wie Lowe und Wolf bevolkert werden. Das Buch nimmt Tiere des Hauses, des Waldes und der Luft in den Blick, erkundet aber auch die fur das Mittelalter so wichtige Beziehung zwischen Ritter und Pferd. Es gewahrt zugleich Einsichten in die vormoderne Tierkunde, die ganz andere Fragen stellte als die Zoologie unserer Zeit.

      Tiere: Begleiter des Menschen in der Literatur des Mittelalters
    • Gedächtnis und kultureller Wandel

      • 282pages
      • 10 heures de lecture

      Die Diskussion über die Historizität und Kulturalität von Sprache und Literatur hat das Interesse der Germanistik verstärkt auf die anthropologischen, biologischen und erkenntnistheoretischen Voraussetzungen gerichtet, unter denen die Rede von der Entstehung eines individuellen und kollektiven Gedächtnisses unter Differenzierung von Fremdem und Eigenem erst sinnvoll ist. Der Deutsche Germanistentag 2007 in Marburg hat sich ausführlich mit dieser Thematik in einer Reihe von Vorträgen befasst, die im vorliegenden Band publiziert werden. Exemplarisch untersuchen die Beiträge die komplexen Prozesse literarischer Gedächtnisbildung und -reflexion in synchroner wie in diachroner Perspektive. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der ‚Vergangenheitsbewältigung‘ und ‚Erinnerungsarbeit‘ bei prominenten Autoren wie Günter Grass, Botho Strauß oder Arno Schmidt. Unter Einbeziehung der Ergebnisse der Xenologie, der Kognitionswissenschaft und der konstruktivistischen Gedächtnisforschung wird zugleich versucht, die Bedingungen für sprachlichen, literarischen und kulturellen Wandel zu erfassen.

      Gedächtnis und kultureller Wandel
    • Geschlechtervariationen

      • 324pages
      • 12 heures de lecture

      Wie wurde Geschlecht in der Vormoderne konstituiert, welche Geschlechtermodelle wurden entworfen? Diesen Fragen widmet sich der Tagungsband Geschlechtervariationen. Gender-Konzepte im Übergang zur Neuzeit. Anhand ausgewählter Beispiele der deutschen, französischen, italienischen und spanischen Literatur und zeitgenössischer Wissensbestände nehmen die Beiträge unterschiedliche Diskursfelder und -schnittstellen in den Blick. Sie beschreiben divergente, teils konkurrierende Geschlechter-Konfigurationen vom Spätmittelalter bis zur Aufklärung und loten zugleich das theoretisch-methodische Spektrum aus. Der Begriff der Variation bezeichnet hier das Nebeneinander der Diskurse, die """„Sex“""„ und “""„Gender“""" je unterschiedlich inszenieren.

      Geschlechtervariationen